DIES IST HEUTE DAS LETZTE MAL ...
Ein neues Jahr Enduro in Meck/Pom begann mit dem 1. Lauf zur Landesmeisterschaft in Kölzin.
Das Wetter war (komischer Weise) super. Viel Sonne So machte das Fahren auch richtig Spaß. Wenn ich da noch an das letze Jahr denke, wo wir in ner Mischung aus Schnee-Regen-Graupelschauer standen.
Gefahren wurden 3 Runden a ca. 40 km mit 3 Sonderprüfungen. 2 davon auf der Crossbahn und eine in der berühmten Sandkuhle, die leider von Jahr zu Jahr immer flacher wird. Dafür war die Ausfahrt aus der Sandkuhle schön. Der Rest der Strecke, viel Acker und Wald und ganz wenig Straße, war auch super zu fahren. Auf dem Acker fing es sogar schon an zu stauben. Als ich schon anfing, mich über meine sauberen Klamotten und über das saubere Motorrad zu freuen, fand ich mich vor einem Wassergraben mit anschließender Schlammwiese wieder. Der Graben ist mir aus frühester Jugend noch unangenehm in Erinnerung. (Vor zwei Jahren hab ich da blöderweise meinen 4-takter drinn versengt und durfte mich anschließend zurückschleppen lassen.) Glücklicherweise hatten die Jungs vom MC-Kuhstorf diesmal so ne Art Brücke über den Graben gebaut. Somit klappte auch dieses Stück die ersten beiden Runden recht gut. Nach der dritten "Überquerung" war ich froh, nicht noch eine Vierte vor mir haben zu müssen.
Naja alles in allem war es ein schöner Lauf. Danke an den MC-Kuhstorf.
Noch was zur Abnahme: Das Endurofahrer mit eingeschaltetem Licht fahren, ist in Ordnung. Wenn aber nach einem Umfaller das Licht mal ausgeht, weil der Lenker irgendwo im Sand steckte und der Schalter sich mal von allein ausgeschaltet hat, sollte man den Fahrern nicht gleich "mutwilliges Lichtausschalten" unterstellen, sondern sie darauf hinweisen, es wieder anzuschalten. Es war bestimmt nicht immer böse Absicht.
K-U Jahns
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