Erfurt: Am 30. August ist der dreimalige Motocross-Weltmeister Paul Friedrichs nach schwerer Krankheit im Erfurter Krankenhaus gestorben.
Neben unzähligen internationalen und nationalen Erfolgen gewann er in den Jahren 1966, 1967 und 1968 die Motocross-Weltmeisterschaft. Paul Friedrich wurde am 21. März 1940 in Buchholz bei Franzburg geboren und begann seine Laufbahn bei Dynamo Rostock. Seine größten Erfolge erzielte er als Mitglied von Dynamo Erfurt während seiner langjährigen Zughörigkeit in der Nationalmannschaft. Als Rentner zog er für einige Jahre zurück nach Born auf dem Darß, eher er vor zwei Jahren wieder nach Erfurt zurückkehrte. Er lebte dort gemeinsam mit seiner Frau Angela und seinem Sohn David, der gleichfalls als Motocrosser aktiv war und von seinem Vater betreut wurde.
Horst Kaiser