Rehnaer Mario Grimm Bester aller Klassen bei Enduro-LM in Kölzin

Jan Joachimstaler und Björn Feldt vorzeitig Meister

Kölzin: Die erste von drei Sonderprüfungen bei der vorletzten Wertungsfahrt „Rund um Kölzin“ für die Enduro-Landesmeisterschaft in der Kieskuhle erwies sich als Scharfrichter für die 125 Teilnehmer. „Hier konnten in erster Linie nur die Fahrer bestehen, die in der Lage waren mit Vollgas durch den tiefen Sand zu fahren, denn zu wenig Fahrt erhöht die Gefahr unfreiwillig abzusteigen,“ kennzeichnete der Sportkommissar Heinrich Teegen aus Rehna, selbst ein ehemaliger Aktiver, diese Prüfung. Mario Grimm vom MC Rehna, als 40-Jähriger wäre er bereits bei den Senioren startberechtigt, bewies in der großen 4-Taktklasse sein großes Können und holte sich in dieser Klasse sowie in der Championatswertung den Tagessieg. Den Ausfall des Tages leistete sich Jens Hinrichs, gleichfalls vom MC Rehna. Er war nicht in der Lage das Anlaufen aller Durchfahrtskonntrollen nachzuweisen. Dadurch büßte er die Führung in seiner Klasse über 175 ccm 2-Takt sowie in der Championatswertung ein und auch sein an diesem Tag, nach der Absage von Frank Dallmann nur zu Dritt antreten Team Rehna 1, „platzte“. Sieger dieser Klasse wurde der Dassower Ralf Lietz. Während die Meisterschaftschancen von Hinrichs in der Championatswertung sowie im Team arg geschrumpft sind, kann er sich den Titel in seiner Klasse noch holen, da der Kuhstorfer Andreas Timm vor der abschliessenden Fahrt am 5. November lediglich drei Punkte Vorsprung hat. Favorit Nr. 1 auf die Championatsmeisterschaft ist nunmehr Markus Hermann vom MC Wolgast mit fünf Punkten Vorsprung vor  Grimm und Hinrichs.  „Ich will es nunmehr in Woltersdorf wissen, zumal ich auf der dortigen Strecke durchaus positive Erfahrungen aus den vorhergehenden Fahrten habe,“ ist Grimm optimistisch. Denkbar knapp nur mit dem Rückstand von einer Sekunde war Markus Hermann vom MC Wolgast als Bester in der Tageswertung der Klasse bis 450 ccm 4-Takt, Mario Grimm in der Championatswertung unterlegen. „Das ist im Nachhinein besonders ärgerlich, denn die Zeit wäre drin gewesen, aber als  Björn Feldt in der Kieskuhle unmittelbar vor mir stürzte kam ich nicht schnell genug vorbei,“ bedauerte Hermann nach dem Rennen. In der 250 ccm 4-Takt-Klasse nutzte der Neustrelitzer Renè Hamann die Abwesenheit des Rehnaers Frank Dallmann und übernahm nach seinem Tagessieg die Führung in der Gesamtwertung. Jan Joachimstaler vom MC Wolgast wurde seiner Favoritenrolle bei den Senioren gerecht und bei nunmehr 26 Punkten Vorsprung ist ihm die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Da der Tagessieger Sven Tabbert vom MC Woltersdorf in 125 ccm-2-Takt nicht für die Landesmeisterschaft genannt hat, reichte der zweite Rang von Björn Feldt vom MC Rehna gleichfalls zum vorzeitigen Gewinn der Landesmeisterschaft.  In der Mannschaftswertung gewann das EMX-Team Rostock und Rehna 2 führt nunmehr vor dem Abschluß in Woltersdorf mit acht Punkten vor Rehna 1.

Horst Kaiser

mein Wort dazu:

Konnte leider nicht nach Kölzin :-( Dafür war Kollege Pasedag aber da und lieferte natürlich n 1A Ersatz-Rennbericht für Euch ab. Hier also der Bericht (von jemandem, der sich freut, wenn Scheißwetter kommt ;-) ) kuj:

In der zweiten Hälfte der Saison purzeln die Rennwochenenden regelrecht – zwischen das des ADMV-Pokals in Plate am vorletzten und das des letzten LM-Laufes in Woltersdorf am kommenden reihte sich am vergangenen Sonntag die LPF in Kölzin, welche ihrem Ruf als Rennen der langen Ackergeraden wieder alle Ehre gemacht hat, auch der „süße Duft“ der Stallanlagen am Fahrerlager war, wie vielen noch aus dem Frühjahr in Erinnerung, in mehr als ausreichendem Maße vorhanden und begleitete uns den ganzen Abend an unserem Schwedenfeuer.

Über einen zu kurzen Aufenthalt an eben diesem konnten wir uns nicht beklagen, da das Zurückstellen der Uhren, was wir von 20°° auf 19°° erledigten, uns eine Stunde mehr Zeit bis zum Rennbeginn bescherte. So waren wir nach erfolgreich geleerten Bierkästen und ausreichender Nachtruhe einigermaßen fit und bereit für die Kölziner Sonderprüfungen, die zum einen wieder auf der Crosspiste und zum anderen in der bekannten Kiesgrube abgehalten wurden, entgegen vorheriger Gerüchte über die Sperrung der Grube wegen Renaturierungsplänen.

Diesmal sollten die Prüfungen allerdings ungleich einfacher zu bewältigen sein als im Frühjahr - oder sollte man besser Winter sagen – wo die Fahrer mit bis zu 20 Zentimetern Schnee und ausreichend Matsch zu kämpfen hatten. Jetzt waren die stabilen Anlieger auf der MX-Bahn in voller Pracht zu bewundern und ließen schnelle Rundenzeiten auf der frisch geschobenen Strecke erwarten. War die Runde in der Kiesgrube am Anfang des Jahres noch ein schmaler durch den Schnee geschobener Pfad, der eine Abbänderung schon fast überflüssig machte, glänzte die Piste diesmal in voller Breite und Glätte zwischen den rot-weißen, flatternden Begrenzungen. Auch haben sich die Streckenbauer die größte Mühe gegeben, noch ein paar Schleifen mehr in der Grube unterzubringen. Eigentlich hätte ich mir das vorherige Abgehen dieser SP ja fast sparen können, denn so glatt würde ich sie aufgrund meiner Startzeit ja sowieso nicht mehr zu Gesicht bekommen, und mir die endlosen Kurvenkombinationen vollständig zu merken, hatte ich schon nach etwa einem Drittel aufgegeben. Bei der kleinen aber feinen MX-Bahn ging das aber umso besser und ich war recht zuversichtlich, dass ich hier die Bezwingung meines ersten größeren Tables in einem Zug in Angriff nehmen werde und freute mich schon auf das Rennen.

Der Regen des Vorabends und der Nacht, dem wir an unserem Feuer trotzten und so nur von hinten nass wurden, verzog sich pünktlich zur Frühstückszeit und so langsam zog wieder das Enduroleben in dem kleinen Ort ein und das Fahrerlager füllte sich. Sogar von dem bis dahin allgegenwärtigen Hauch der Schweinehaltung wurden wir verschont, da der wind gedreht hatte. Leider wurde der Regen nicht ganz abgelöst sondern nur durch Schauerwetter ersetzt, sodass die Fahrerbesprechung nasse Kleidung versprach, was aber durch die Verlegung unter das Schleppdach hinter den Boxen verhindert werden konnte. Diese Stelle wurde dann auch für den Start auserkoren. Die Fahrerbesprechung erfolgte in für Kölzin bekannter Vollständigkeit, wodurch keine Unklarheiten bestehen blieben, und Verständlichkeit, was dem Einsatz der Funk-Mikrofonanlage zu verdanken war, die aufgrund des Kurzfristigen Umzugs mit reichweitebedingten aber nur kleinen Aussetzern zu kämpfen hatte. Es konnte also losgehen – allerdings erst nach einer kurzen Wortmeldung von Heinrich Teegen, der die Fahrer auf die neue Uhr an der Zeitnahme aufmerksam machte aber gleichzeitig dringend davon abriet, nach dem Überqueren der Ziellinie zu versuchen, die eigene Rundenzeit noch zu sehen. Zitat Heinrich: „Versucht das nicht, so schnell bekommt ihr euren Hals sowieso nicht rum gedreht – das können eure Helfer für euch übernehmen – nicht dass hier noch einer gegen die Garagenwand klatscht! Das soll die Uhr nämlich nicht bewirken.“
Nun war alles geklärt und gesagt und alle bereiteten sich auf den Start vor, der pünktlich um 10°° Uhr stattfand.

Die Runde führte wieder über ein paar Wiesen zur ersten SP, der Kiesgrube. Es waren bis dorthin diesmal aber ein paar mehr Meter als noch im Frühjahr, was wahrscheinlich nicht nur ich sehr begrüßte, da so doch viel eher sichergestellt wurde, dass Fahrer und Maschinen nicht noch relativ kalt in die Sonderprüfung mussten. Nach einigen spaßigen Kilometern auf teilweise recht buckligen Wiesen und sogar einer etwas engeren kurzen Passage zwischen ein paar Bäumen gleich nach dem Start kam man nach zwei DKs in der Grube an. Hoch motiviert schoss ich in die Prüfung – mein Eifer wurde aber an dem kleinen Sprunghügel gleich mal auf ein angebrachtes Maß zurechtgerückt, als es mir bei der Landung im mörderisch tiefen Sand einen Fuß von der Raste holte und ich in der folgenden Kurve geradeaus weiter schoss, was aber nicht nur mir so ging, denn vom Trassierband war dort schon längst nichts mehr zu sehen. Ein paar Schleifen weiter kam man zu einer aus staupräventiven Gründen sehr breit abgesteckten Auffahrt, die allerdings kein Problem darstellte. Vielmehr waren es die noch folgenden zahllosen Tiefsandkurven, von denen einige in mir den Eindruck erweckten, dass ich mächtig am „Rumeiern“ bin – gegen die Kiesgrube kann man selbst den Sand der Wolgaster Crossstrecke als festen Boden bezeichnen. Nach vergeigten Kurven konnte ich mich aber meist schnell wieder auf die richtige Fahrtechnik besinnen und beendete diese sehr lange Prüfung mit dem letzten Rest meiner Kondition ganz gut und begab mich voller Elan auf den Weg in die zweite Grube, die einigen Enduro-Spaß an zahlreichen Auf- und Abfahrten versprach. Leider stellte sich erst nach Bewältigung dieses Abschnittes, nämlich an DK4 heraus, dass ich DK3 verpasst hatte. Um nicht als Geisterfahrer in die Kölziner Enduro-Geschichte einzugehen, bin ich dann auf der Straße bzw. dem Weg außen um das Gelände herum zurück zur ersten Grube gefahren, an der ich die DK vermutete (die Stempler der DK4 konnten mir nämlich leider auch nicht weiter helfen) und habe mir die nötige Tinte für die auf meiner Karte noch klaffende Lücke abgeholt. Ich hatte die DK übersehen, die sich direkt hinter dem Ende der SP befand, da keine gelbe Flagge zu sehen war und sich dort zudem noch sehr viele Helfer (Getränke-, Jacken- und Werkzeuggurthalter) der Fahrer aufhielten. Genau zwischen diesen ganzen Leuten ohne Motorrad standen die Streckenquittierer hinter ihrem kleinen weißen Schildchen. Wie mir diese erzählten, war ich auch nicht der einzige, der so eine Ehrenrunde drehen musste. Vorteilhafter wäre meiner Meinung nach, die DK gut sichtbar mit gelber Flagge hinter der Schranke zu postieren oder, was noch besser wäre, erst am Eingang zur nächsten Grube, wo man sie schon weithin sehen könnte.

Lange Rede, kurzer Sinn – ich musste oder besser durfte, denn es war ja richtig gutes Gelände, die zweite Grube noch mal durchqueren und begab mich dann mit einem Gruß an die bereits bekannten Jungs der DK4 mit etwa 15 Minuten Zeitverlust auf die weitere Etappe – es war also etwas Eile geboten. Leider hielt sich der Spaß von dort an sehr in Grenzen, denn bis auf zwei ziemlich kurze Stücke, die noch etwas Anspruch hatten (eine kleine Obstbaumplantage und eine schöner zerschossener Weg am Wald entlang), bestanden die letzten zwei Drittel aus endlos aneinander gereihten Geraden auf verschiedenen Äckern. Geärgert hat es mich auch, als ich mich nach dem ersten Überqueren der Autobahn direkt nach den Kiesgruben auf dem dann folgenden Acker verfahren hatte. Nach einem langen und schnurgeraden Stück stand vor einer kurzen Senke, die förmlich zum rausspringen an ihrer hinteren Flanke einlud, ein Pfeil geradeaus - also hieß es Gas geben und die kurze Flugphase genießen und dann ging’s immer weiter geradeaus auf einem abgeernteten Maisfeld an der Autobahn entlang. Stutzig wurde man erst, als man am Ende vor einem Zaun stand und kein Pfeil mehr zu sehen war, genug Spuren führten nämlich in diese Richtung, denn es erging offensichtlich sehr vielen so wie mir. In der zweiten Runde stellte sich dann heraus, dass kurz hinter der besagten Senke ein Pfeil nach rechts wies. Wenn ich auf einem zwei Kilometer langen Acker irgendwann mal einen Wegweiser sehe, der geradeaus anzeigt, vermute ich nicht zehn Meter dahinter einen Pfeil in eine andere Richtung – na egal – ich hab’ die folgende DK jedenfalls gefunden und mir den Stempel ohne schlechtes Gewissen geholt, da der Irrweg keine Abkürzung bedeutete sondern lediglich auf der gegenüberliegenden Seite um das Maisfeld herum führte. Der Rest der Runde verlief bis auf einen weiteren kleinen Verfahrer, den ich zum glück sehr schnell bemerkte, ohne Probleme. Was dem Fahrer vor mir, der kurz vorher an mir vorbei gefahren war, leider nicht so ging und sich seine Zielankunft noch etwas verzögerte. Ich habe trotz der kleinen und größeren Orientierungsschwierigkeiten die Rundenzeit von 70 Minuten einhalten können und konnte nach der Sonderprüfung auf dem Crosstest, der mir eigentlich ganz gut lag, obwohl ich den Zieltable noch nicht ganz gepackt hatte, recht entspannt in die zweite Runde starten, die trotz der verkürzten Rundenzeit von einer Stunde ohne Sorgen aus Zeitnot zu bewältigen sein sollte.

Nach dem spaßigen ersten Drittel vor und in den beiden Kiesgruben machte sich bei mir recht schnell so etwas wie Langeweile breit, zumal ich keine Lust hatte, die zahlreichen Ackergeraden mit Vollgas langzublasen, wie es viele andere Fahrer taten, die mit reichlich Geschwindigkeitsüberschuss an mir vorbei donnerten. Nach dem absolvierten zweiten Crosstest  (in dem ich diesmal den finalen Table bezwang – so hoch in der Luft war meine Husky noch nie:o) ) und der damit dritten und letzten Sonderprüfung für dieses Rennen (die Sandprüfung wurde nicht mehr gezeitet – schade eigentlich, ich hatte mich beinahe schon an den fast knietiefen Kies gewöhnt) sollte es nun in die dritte Runde gehen. Lieder war meine Motivation mit Blick auf eine Runde mit recht geringer Kurvenzahl und gänzlich ohne Sonderprüfungen nicht mehr sehr hoch und ich rollte fast lustlos zur Startuhr.

Dann kam aber alles ganz anders – plötzlich meldete Petrus sich mit Nachdruck zurück: Zwei Minuten vor meiner Startzeit begann es zu stürmen und eine Startreihe später setzte heftiger Regen ein, der uns dann auch fast die gesamte Runde lang begleitete. Schon ab dem zweiten Wiesenstück nach Abfahrt war ich klatschnass und der Pegel in den Stiefeln stieg unangenehm an. Das alles störte mich aber nur sehr kurz, denn die Etappe bekam durch den entstandenen Schlamm endlich etwas Pep und sogar die Ackergeraden gewannen durch tiefe Spurrillen und reichlichst Modder an Anspruch und ich konnte einige Male meine Hochgeschwindigkeits-Highsider-Resistenz erfolgreich unter Beweis stellen. In den Kiesgruben mochte an der ein’ oder anderen Auffahrt sogar etwas Langensteinbach-Feeling aufkommen – Spurrinnen, in denen einem das Wasser entgegen schoss und auch ansonsten reichlich Pfützen und Schlamm. Endlich machte sich wieder das Grinsen in meinem Gesicht breit, das ich eigentlich immer habe, wenn ich Enduro fahre – an diesem Tag war es nur schon etwas abgeflaut. Soviel Spaß wie ich hatte, so wenig mögen die DKler bei diesem schööönen Sauwetter gehabt haben. So mussten dann kleine Notlösungen beim Abzeichnen der Karten gefunden werden, da Kugelschreiber streikten, mit denen dann nur noch Löcher gepiekst werden konnten und die Stempelfarbe zur Zaubertinte mutierte indem sie auf dem Papier umgehend wieder verschwand – so musste ich mir den Farbklex für die DK6 an der DK7 abholen – die Jungs dort wussten aber schon bescheid.

Durch diese Bedingungen waren die angesetzten 60 Minuten für die Bewältigung der Runde natürlich nicht mehr so üppig bemessen und einige kamen, auch verschuldet durch Staus an den größeren Auffahrten, nicht mehr rechtzeitig ins Ziel – trotzdem blieben fast alle ohne Strafpunkte – ich denke, da hat der MC-Kuhstorf wohl ein Auge zugedrückt, was ja hier und dort auch bei der Auswertung der bis zu Unkenntlichkeit verlaufenen DK-Stempel nötig war. Auf den vorderen Plätzen hatte das ja auch keinen Einfluss, denn hier wurden die Rundenzeiten trotz der erhöhten Schwierigkeiten eingehalten – ich hab’s jedenfalls auch rechtzeitig zurück aufs Clubgelände geschafft und war nach einer letzten Durchfahrt der mittlerweile ziemlich rutschigen MX-Piste durchnässt aber grinsend und zufrieden im Ziel. :o)

So war wieder ein LM-Wochenende rum und der MC-Wolgast verabschiedete sich abermals erfolgreich mit einem Sieg von Markus Herrmann, der nun mit einem guten Vorsprung nach Woltersdorf fährt, sowie von  Jan Joachimstaler, der damit seinen Sieg in der LM-Wertung schon vorzeitig perfekt machte und die Veranstaltung bei Berlin ohne Druck absolvieren kann – wie ich ihn kenne, wird er aber trotzdem nicht einfach um den Kurs rollen. :o)

Also – bis Samstag dann in Woltersdorf

Gruß Dirk Pasedag #175

P.S.: Ich hoffe, es gab oder gibt im Nachhinein keine Probleme mit den Bauern, denn in der letzten Runde prangten hier und dort Spuren auf dem Acker, die einige Meter von der eigentlichen Streckenführung entfernt waren. Speziell auf dem Acker vor dem letzten Straßestück vor Kölzin konnten es ein paar Fahrer nicht lassen, die dortige Kurve großzügig zu schneiden, um so sage und schreibe 50 Meter von den mindestens 400 dieser Passage zu sparen – ich habe nicht genau gesehen, ob dort etwas angebaut war aber in anbetracht der Tatsache, dass bei der Fahrerbesprechung extra noch mal auf die Schwierigkeiten einer zukünftigen Genehmigung hingewiesen wurde, kann ich so was nicht verstehen. Bleibt nur zu wünschen, dass ich mich verkuckt habe und der Acker noch nicht bestellt ist und somit dem Club dadurch keine Unannehmlichkeiten entstehen.

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