2010-11-075 Enduro- Landesmeistertitel vorzeitig vergeben

Wolgast: Der MC Wolgast veranstaltete mit  der „2. Vorpommerschen Geländefahrt“ in Katzow eine anspruchsvolle Endurofahrt um Punkte für die Landesmeisterschaft. Besonders die Leistungsprüfungen forderten in den zwei zu fahrenden Runden über jeweils 70 km, mit dem Limit von drei Stunden, das „Letzte“ von den 102 Bewerbern ab. 23 von ihnen strichen vorzeitig die Segel. Trotz der empfindlichen Kühle spielte die Witterung hervorragend mit.

Noch vor der abschließenden Fahrt am 13. November im brandenburgischen Woltersdorf gewann der Grevesmühlener Björn Feldt den Titel in der Championatswertung aller Klassen sowie in der Klasse E3. „Sicher wird es schon eine kleine spontane Feier geben, aber ich möchte  auch in Woltersdorf alles geben,“ sagte der Fahrer vom „Hermann MX Team“ bei der Siegerehrung.

Unter der Berücksichtigung, dass die Schwächste der sechs Fahrten ein Streichergebnis ist, haben auch der Senior Jens Hinrichs, Felix Schörling, beide vom MC Rehna in der Hobbyklasse E2 sowie der Groß Schwiesower Christian Baaske in der Hobbyklasse E1 den Titel  bereits sicher.

Björn Feldt wurde in der Tageswertung durch den Wolgaster Gerrit Helbig nur mit 0,23 Wertungspunkten bezwugen. Helbig wurde somit zum ersten Mal Championatssieger in der Tageswertung. Weiteren Sieger in Katzow waren Frank Dallmann in der Klasse E1, in der E2 Ronny Thomas aus Grevesmühlen, als Gast in der Hobby E2, Michael Tannenberger aus Leizig sowie bei den Klassikern der Tessiner Jörg Warber  Die restlichen Titel werden in Woltersdorf vergeben. Dabei wird es besonders heiß in den Klassen E1, E2, E3 sowie den Klassikern zu gehen. Bei der Vergabe des besonders begehrten Mannschaftstitel kann der Heimvorteil der Woltersdorfer besonders schwer wiegen, um die momentan führenden Grevesmühlener und Wolgaster noch abzufangen.

Horst Kaiser
 
 
mein Wort dazu:

Was soll man zum Rennen sagen? Für mich das Beste des Jahres. Die Messlatte zur ersten Veranstaltung 2007 lag hoch und wurde überboten. All die kleinen Ecken und Kanten, die bei der ersten Fahrt noch auftraten, wurden eliminiert. Gut die Geländesport-Nordostler lassen sich ja auch immer drei Jahre Zeit für die Vorbereitung. ;-)

Das Ganze war perfekt durchorganisiert. Trotz frühem Start um 8 Uhr hatte man am Renntag noch Gelegenheit, sich morgens anzumelden!! Das Fahrerlager im Skulpturenpark Katzow ist immer eine glatte Eins. Man hat viel Platz für seine Mitbringsel, eine große warme Festscheune mit viel Essen und Trinken, Frühstück … genial. Gut mit den Outdoor-Skulpturen konnte ich nicht all zu viel anfangen Die Raketen am Wald gefielen mir ganz gut. Die würde ich mir auch noch in den Vorgarten stellen :-) Geniale Ausschilderung der Strecke! Am besten war das „Ankerschild“ am Bach.

Ein wenig frostig war es am Morgen. Dafür wurden wir mit bestem Wetter und Sonnenschein über den Tag belohnt. Nach der Fahrerbesprechung mit lobenden Worten vom örtlichen Bürgermeister und vom Förster ging es dann auf 2 Runden a 3 Stunden rund um Katzow. 3 Stunden Zeit pro Runde?? Mir kamen da gleich Fahrerlagersprüche wie „wenn Joachimsthaler die Strecke baut, kannst dein Getriebe zu Hause lassen. 1. Gang reicht“ in den Sinn. (In der Sektion „Pappelallee“ musste ich auch jedes Mal daran denken.)

Es gab zwei Sonderprüfungen pro Runde. Als erste Sonderprüfung fungierte ein Acker und angrenzende Wiesen direkt neben dem Fahrerlager und die Zweite war, wie bei der ersten Geländefahrt, im ehemaligen Armeeobjekt bei Gladrow. Die Strecke verlief ähnlich wie beim ersten Mal, von Katzow nach Gladrow und wieder zurück. Nach dem Start und einer kleinen Aufwärmrunde ging es dann gleich in die Ackersonderprüfung in Katzow. Diese war ewig lang. Ich glaube ich bin 15 Minuten gefahren. Das Abbändern und das nachträgliche Beräumen der Strecke hat den Streckenbauern sicher riesen Spaß gemacht.

Harte Strafen zogen ins Land.
Nach dem „Desaster von Vellahn“ kündigte Heinrich Teegen harte Strafen für Flatterband-Kaputtfahrer in Zukunft an. Die Zukunft kam schneller als gedacht und zwar genau eine Woche später hier in Wolgast. Beim Start der E1 – E3 ging Heinrich mit Zettel und Stift auf die Prüfung, um beim Zusammenknoten des Flatterbandes zu helfen und jedem Fahrer, den er dabei erwischt, gleich eine Zeitstrafe aufzubrummen. So bekamen einige gute Fahrer eine Zeitstrafe mit Kennzeichnung „Strecke verlassen“. Diese Zeitstrafe veränderte dann auch die Platzierungen. Z. B. bei der E2ern. Axel Hechel war eigentlich Schnellster, rutschte aber durch die 5 Sekunden Strafe auf Platz 2 hinter Ronny Thoms. Thosty war glücklich und Axel stinkesauer. Bei einem Sieg von Axel jetzt in W-Dorf reicht Thosty der dritte Platz um Landesmeister zu werden. Wenn Thosty nun noch Husaberg fahren würde, hätte ich gesagt Axel hat gute Chancen. Aber so ….

Bei der zweiten Sonderprüfung im Armeeobjekt war eigentlich nicht viel mit Abkürzen drin. Da gab es eine freigeschlagene Schneise, der Alle folgten.

Neu war eine „zwischendurch Zeitkontrolle“ am besagten Armeeobjekt. Man hatte 2 Stunden Zeit bis zu dieser Zeitkontrolle und ab da dann 1 Stunde für die Rückfahrt.

Zwischen den Sonderprüfungen gab es wieder Enduro vom Feinsten. Ich hab mich auf der Runde pudelwohl gefühlt. Vieles kam mir vor, als wenn wir hier bei uns zu Hause eine Endurorunde drehen, was wohl an der geografischen Nähe liegt. Highlight unterwegs waren die immer wieder mal auftauchenden Auffahrten, speziell auch in der Senke direkt an der Straße auf der Rückrunde. Für so was wurde meine 520er gebaut. Wie auf nem Trecker ging’s alle Berge gemütlich hoch. Gut wir sagen dazu Berge. Die Teilnehmer aus den etwas südlicher liegenden Anreisegebieten nennen das „kleine Anhöhe“.

Auch die Bachfahrt war wieder dabei. Einen guten Kilometer Bachbett fahren und das offiziell beim Rennen, der Wahnsinn. Durch die starken Regenfälle der letzten Tage war auch ordentlich Wasser im Bach. Den größten Teil der Runde ging es kreuz und quer durch die Wälder. Wie die Wolgaster dieses Kunststück zum zweiten Mal hinbekommen haben, ist mir rätselhaft. Es gibt wohl doch noch Wunder in Deutschland. Zumal ein Wochenende später in besagtem Wald die Hubertusjagd stattfindet, wo der Wolgaster Reitverein mit Pferd und Hund auf die Rotwildjagd geht. Das wäre so als wenn ihr eine Crossbahn fürs Rennen vorbereit und die besagte Bahn ein Wochenende vorher einem Offroadclub zur Verfügung stellt, weil sie da ein Jeep-Trial drauf machen wollen.

Ich fuhr die Runde locker bis zur 2. Sonderprüfung / Zeitkontrolle und war angenehm überrascht, dass das Zeitfenster so groß gesteckt war, das ich sogar noch Pause vor der ZK hatte. So muss das! Dafür war die zweite Zeit von Gladrow zurück nach Katzow gemein kurz, so dass ich mir durch Bummelei in der ersten Runde auch gleich Strafpunkte einfing.

Die Waldpassagen schlauchten ganz schön. So viel Muskelkater wie die beiden Tage nach dem Rennen hatte ich das letzte Mal vor 7 Jahren, als ich noch in Einzelwertung 3-h-Enduro gefahren bin. Aber egal, wenn man so was schon mal geboten bekommt, fährt man da durch und genießt das und hört nicht vorher auf, oder Herr Spath?

Am Härtesten war die Passage „Baumfällarbeiten“ im Wald. Da hab ich mich die erste Runde richtig schön abgelegt. Die Äste und Bäume waren nicht sehr groß, dafür aber kreuz und quer durcheinander. Ich dachte mir, machst das mal wie die Jungs im Fernsehen und springst in einem Satz über drei Bäumchen rüber. Ich bin aber nur über 2 gekommen und durfte mir den Dritten dann aus nächster Nähe betrachten. Ein abgerissener oranger Acerbis-Handschützer an meiner Einschlagstelle zeigte mir, dass hier auch andere Leute die gleiche Idee hatten. :-)

Alles in Allem also ein erstklassiges Enduro. Schade, dass es nicht jährlich wiederholt wird.

Vielleicht noch mal eine Anmerkung zur Zeitkontrolle. Ich denke mal in Woltersdorf wird das Thema wieder ausgereizt. Ich wünsche mir eigentlich keine Zeitmessung zwischendurch in der Landesmeisterschaft. So lange wie ich denken kann, gab es in der Landesmeisterschaft eine vorgegebene Rundenzeit und mehr nicht. Und es hat immer funktioniert. Gerade auf einem Gebiet, wo über die Hälfte der Starter (Geldeinbringer) Hobbyfahrer sind, sollte man das Ganze nicht verkomplizieren. Ich habe schon damit zu tun, eventuelle Strafzeit auf die nächste Runde aufzurechnen. Wenn ich das dann nur „Zwischenründlich“ bei Zeitkontrollen machen muss, bin ich damit überfordert. Aber ich bin ja auch Buchhalter. Die können eh nur Zahlen mit Technik bearbeiten.

Ich plädiere immer noch für ein großes Zeitfenster bei der Rundenzeit, so dass alle Fahrer nach der Runde etwas Pause zum erzählen und „gegenseitig Mut für die nächste Runde machen“ haben und 2 schöne Sonderprüfungen pro Runde. Wobei ich mich auch immer sehr freue, wenn mal eine Crossbahn mit dabei ist. Ich wiederhole da gern noch mal meine Worte aus dem Vellahn-Bericht:

Genau so soll für mich eine Enduro-LANDESMEISTERSCHAFT (nicht zu verwechseln mit Deutscher Meisterschaft!) sein. Die Fahrer kämpfen auf den Sonderprüfungen, die ruhig etwas länger sein dürfen (Die angestrebten 30 Minuten, wie dieses Jahr festgelegt, sind da schon ein guter Richtwert.) Und fahren eine Geländefahrt ohne allzu großen Zeitdruck und Gefahr der Selbstüberschätzung im Nacken. Klar, Enduro ist anstrengen, durchhalten … Aber für mich ist 3 Runden a 55 km fahren = durchhalten.

Meine Saison ist mit Wolgast zu Ende gegangen. Ich setze dieses Jahr Woltersdorf einmal aus – soll ja eh regnen ;-) Im Bericht vom Novemberpokal 2009 schrieb ich: „Ich beglückwünsche die 95 Ankömmlinge von den 220 Startern zum Novemberpokal 2009 und werde sicher auch im nächsten Jahr wieder kommen. Allerdings als Zuschauer mit Kamera. Dann hoffe ich, dass es regnet, damit es endlich mal etwas schwerer wird in Woltersdorf. :-)“ Ich bin nun zwar nicht als Zuschauer vor Ort, aber schon ganz gespannt auf das Feedback meiner Leute morgen und die Ausfallquote. Ich freue mich aber auf den Novemberpokal 2011 mit der kleinen Hoffnung, dass man sich auch morgens am Renntag wieder anmelden kann.

Rennbericht wird es aber trotzdem geben. Kollege Pasedag ist vor Ort.

Ich drück Euch allen die Daumen morgen. Wir sehen uns in Linstow.

Kai-Uwe #619

Veranstalterstatement von Dirk

Nachwort zur 2. VGF aus Veranstaltersicht.

Die 2. Geländefahrt rund um Katzow liegt ja nun schon ein Stück hinter uns und wird bereits von vielen Neuigkeiten, Bildern, Ergebnissen und Diskussionen vom und über den Novemberpokal etwas verdrängt. Die Aufräumarbeiten gingen gleich am Montag nach der Veranstaltung los, konnten aber aufgrund der Vorbereitungen auf das dann folgende Rennwochenende nicht ganz zu Ende gebracht werden. Jedenfalls schienen mir wohl nach unserer Geländefahrt alle recht zufrieden mit dem, was wir Euch vorgesetzt haben. Ich hoffe, die Wurzeln und Äste im Wald haben euch nicht den letzten Nerv geraubt – ein paar sollte es aber schon kosten, das war so gewollt. :o)

Na zumindest hab’ ich am Sonntagabend in der Scheune nur positive Statements erhalten und Kai-Uwe hat ja auch ´nen schönen Bericht getippt.

Lasst euch aber nicht von seiner ZK-Phobie anstecken. Wir hatten als Veranstalter das Glück, ein großes Etappenstück diesmal komplett ohne Ortsquerung oder Straßekilometer zusammen zu bekommen (das ist ja mittlerweile leider recht selten geworden) und haben deshalb die zweite ZK etwas, ich sage mal, sportlicher gesteckt. Sie sollte lediglich diejenigen Fahrer entlarven, die wirklich nur auf geraden Wegen oder in Ortschaften am Gashahn drehen können und sobald es ins eigentliche Domizil einer Enduro geht – nämlich schönes Gelände, welches auch Spaß macht, ist’s gänzlich vorbei mit der „Fahrkunst“. Dafür war ja die erste ZK mehr als gemütlich gesteckt und auch beide Tankstops aus der kurzen Etappenzeit rausgenommen. Gerade auch damit in den Ortschaften nicht gerast wird. Einige haben’s zwar in dem Dorf nach der DK-1 trotz 30 Schild wieder nicht geschafft und dafür dann 5 Punkte (nicht in Flensburg aber) in der Endabrechnung kassiert, doch im großen und ganzen müssen wir Euch Fahrern ein Lob aussprechen. Ihr habt meine mahnenden und vom Katzower Bürgermeister sowie dem grünberockten Revierleiter bekräftigten Worte aus der Fahrerbesprechung nicht ganz vergessen uns habt die wertvolle Weizen-Saat an den engen Etappenstellen weitgehend heil gelassen. Es war jedenfalls eine deutliche Verbesserung zu so manch anderem Enduro-Lauf.

Was uns selbst noch aufgefallen war, ist die Tatsache, dass uns der üppige Regen der Tage vor dem Rennen aus unserer eigentlich gemütlichen Aufwärmrunde fast ein pures Schlammgeheize beschert hat. So war das nicht gedacht, das man gleich nach dem Start die kalten Maschinen so heulen lassen musste, damit man nicht im Kunstpark stecken bleibt und selbst zu ´ner Modderskulptur wird, neben die dann nach Trocknung ein Schild gestellt wird mit der Aufschrift „Erster und letzter Versuch“. Fakt ist – wir haben den Park ganz schön umgestaltet … der Parkverwalter ist uns aber zum Glück nicht böse und war sogar begeistert vom ganzen Renngeschehen.

Ich weiß nicht, ob’s an dem bisschen Gatsch lag oder einfach an der Tatsache, dass es in der Aufwärmrunde keine DK gab, aber es scheint tatsächlich (ich mag sie gar nicht Endurofahrer nennen) Leute zu geben, die während einer Veranstaltung die ganze Zeit nur schädeln, wie und wo sie am besten abkürzen können (war ja auch in Woltersdorf wieder zu sehen – siehe mein Bericht). Es wurde nicht nur einer gesehen, wie er gepflegt nach Zielankunft der ersten Runde gleich in die Sonderprüfung fuhr, dabei war doch ZK-1 nun wirklich mehr als lang genug – wenn man normal ohne Probleme zügig durchgefahren ist, hatte man im Armeeobjekt vor der ZK-2 mindestens ´ne gute halbe Stunde Zeit zum Essen, Trinken, Tanken und Quatschen.

Das wir die DK-1 aus Personalmangel nicht besetzen konnten, lag ja irgendwie an den Fahrern selbst. Nämlich an denen, die in Vellahn die Schleifen auf der Sonderprüfung nach Belieben umgestaltet haben. Wir mussten deshalb alle verfügbaren Kräfte (die ja sogar noch durch den Sportkommissar des Tages Heinrich Teegen unterstützt wurden) auf unsere Ackerprüfung zum Aufpassen und Bändchenknüfen abberufen, da wir uns nicht leisten konnten, dass das ganze Flatterband tot gefahren wird und wir es hätten beerdigen müssen. Nein – wir rollen so was nach dem Rennen auf und nutzen es noch mindestens ein bis zwei Mal für 3-h Enduros, denn auch dieses unscheinbare Accsessior kostet richtig Geld, überhaupt, wenn man davon mehr als 20 km zu eurem Spaß verbastelt.
 
Die Gaudi im Bach hat hoffentlich auch alle für ihre nassen Füße entschädigt, auch wenn einige dem „Ankern-Verboten“-Schild leider nicht ganz Folge leisten konnten. :o) Zumindest ging dann ja die Ausfahrt aus dem „feuchten“ Tal über die extra für Euch von Jannek zusammengeschweißte Enduro-Hühnerleiter ohne Probleme.
 
Wie schon mal angedeutet, wird die VGF nie zu einer Traditionsveranstaltung werden, aber alle mitwirkenden vom Team GELÄNDESPORT NORDOST hoffen, dass es euch richtig gefallen hat und würden uns freuen, wenn wir auch beim nächsten 3-h Enduro in Wolgast am Ziesa-Berg wieder so viele Starter bei uns begrüßen können.
 
Gruß Dirk don-r-wetter #614
 

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