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Pannen und Stürze beim Kölziner Moto-Cross
Kölzin: Das Moto-Cross-Rennen des MC Kuhstorf um Punkte für die Landesmeisterschaft vor 500 Zuschauern stand unter keinem guten Stern. Zunächst war es der fehlende Rennarzt, der den Beginn des Trainings um drei Stunden verzögerte und dann kamen noch zu allem Überfluss eine Vielzahl von Stürzen hinzu. Allein viermal mussten Fahrer unter Einsatz von Krankenwagen medizinisch versorgt werden. So kam es zu Verzögerungen im Rennablauf, die zum Schluss dazu führten, dass nur ein Wertungslauf in der 250 ccm-Klasse ausgetragen wurde. In dieser Klasse waren zunächst der Lokalmatador Andreas Timm und dann der in der Gesamtwertung weiter führende Schweriner Guido Skoppek vom MC Mecklenburg-Strelitz die Leidtragenden.
Bei den Junioren erwischte es gleich im ersten Lauf den Rüganer Max Diwisch. Das schmälert jedoch nicht die Leistung des Tagessiegers Lucas Millich aus Prisannewitz, der beide Läufe mit großem Vorsprung gewann.
Bei den Senioren erwischte Dirk Hemmerling für den MC Kalkhorst einen rabenschwarzen Tag. „Im ersten Lauf platzte mir an der Spitze mitfahrend der Motor, den ich dann in der Pause auseinander- und wieder zusammen-baute, um dann erneut auszufallen,“ sagte Hemmerling, dessen Führung in der Gesamtwertung auf ein Minimum zusammenschrumpfte. Nutznießer waren in dieser Klasse vor allem der Tagessieger Peter Neunzling aus Schwerin, sowie der Rostocker Axel Zimmermann, der seinen möglichen Sieg, nach einem Sturz im ersten Lauf einbüßte. Nach einem erneuten Maximumsieg in der 85 ccm-Klasse ist Falko Karbautzki bei 26 Punkten Vorsprung auf den Prisannewitzer Benjamin Mallon, der Meistertitel kaum noch zu nehmen.
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Skoppek siegt knapp in der Viertelliter-Klasse - Bürgermeisterpokal an Neustrelitzer Jung
Sternberg: Vor 1.500 Zuschauern auf der Sternberger Moto-Cross-Bahn am Schafsschuppen reichte ein Laufsieg sowie ein vierter Platz vom Schweriner Guido Skoppek, der für den MC Mecklenburg Strelitz startet, für den knappen Tagessieg im Landesmeisterschaftslauf der Viertelliter-Klasse. Seinen erfolgreichen Einstieg in dieser Klasse vollzog der 20-jährige Demminer Mathias Linke auf dem zweiten Platz. „Nachdem ich von meinen Eltern eine 250 ccm- Kawasaki bekommen habe werde ich öfter in dieser Klasse starten,“ sagte er seinen Konkurrenten bei der Siegerehrung. Nach Markus Hermann musste sich Ronny Schulz, beide für Lübtheen, an seinem Geburtstag mit dem vierten Platz zufrieden geben. „Ich hatte einen Platz auf dem Podest selber in der Hand, aber ein Sturz beim Überholversuch von Mathias Boxler kostete mir im ersten Lauf gleich drei Plätze,“ war Ronny doch ein wenig sauer.
Noch größeres Pech hatte der 14-jährige Prisannewitzer Lucas Millich beim Rennen um den Bürgermeisterpokal, denn bei einem Vorsprung von über 150 Metern auf den Zweitplatzierten ging ihm in der letzten Runde des ersten Laufes der Motor aus. Da nutze dann auch der klare Sieg im zweiten Lauf nicht viel und der Neustrelitzer Sebastian Jung holte sich die Trophäe knapp vor Norman Abraham und den stark fahrenden 15-jährigen Paul Glawe, beide von der Insel Rügen. Bei den Jüngsten in der 65 ccm-Klasse liegt der Lübtheener Hannes Schmidt nach seinem dritten Tagessieg klar auf dem Kurs zur Landesmeisterschaft. In der Lauf der Gespanne wurden die Schweriner Brüder Andrè und Mirco Wendt überlegene Tagessieger vor dem Letzlinger Bruderpaar Alexander und Roman Torge.
Begeistert waren die Zuschauer von den Freestyleeinlagen des Ueckermünders Basti „Hero“ Radel.
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Fiebing siegt auch am Tessiner Echoberg - Spremberger Perge/Perge bei Seitenwagen vorn
Tessin: Vor 3.000 Zuschauern am Pfingstmontag beim Moto-Cross-Rennen am Tessiner Echoberg setzte der Rüganer Karsten Fiebing nach seinem Erfolg in der Moto-Cross-Klasse auf dem Teterower Bergring noch einen drauf und holte sich den Bürgermeisterpokal in der bis 650 ccm offenen Klasse. „Schade, dass es nicht noch einen dritten Pfingsttag mit einem Rennen gibt, denn wie es momentan läuft, wäre vielleicht noch ein Sieg drin gewesen,“ sagte der 27-Jährige gut gelaunt bei der Siegerehrung. Dabei fiel ihm der Sieg nicht leicht, denn der am Schluss punktgleiche Christoph Schade hatte den ersten Wertungslauf für sich entschieden. Ronny Schulz vom MC Lübtheen wurde dritter und konnte dadurch seine Führung in der Landesmeisterschaft der Viertakter behaupten. In dem mit 40 Fahrern maximal besetzten Rennen, konnten Mathias Boxler vom Gastgeber sowie der Greifswalder Markus Hermann für Lübtheen gleichfalls überzeugen. Die Sonderwertung für 125 ccm-Maschinen holte sich Lucas Millich aus Prisannewitz vor dem Tessiner Marcel Lebich und Björn Feldt aus Grevesmühlen, der sich im zweiten Lauf das Schlüsselbein brach. Spektakulär waren die Läufe der 22 Seitenwagen um Punkte für den deutschen Moto-Cross-Pokal. Letztlich setzten sich hier die DM-Erfahrenen Brüder Perge aus Spremberg durch. Das beste Gespann aus Mecklenburg-Vorpommern wurden Wilken / Schütt aus Kuhstorf auf dem 11. Platz. Im Landesmeisterschaftslauf der Senioren wiederholte der Rostocker Axel Zimmermann seinen Erfolg vom 1. Juni in Upahl vor dem weiter in der Gesamtwertung klar in Führung liegenden Dirk Hemmerling aus Kalkhorst. Dramatisch endete das Rennen für Uwe Brandenburg aus Groß Schwiesow. 20 Meter vor dem Zielstrich fiel sein Motor aus und trotz größter Kraftanstrengung, bergauf im tiefen Sand schiebend, zogen noch zwei Fahrer vorbei und der schon sichere dritte Platz war vergeben. In der 85 ccm-Klasse gewann Steffen Wendorf aus Grevesmühlen den Lauf um den ADMV-Pokal vor Benjamin Mallon aus Prisannewitz und den Rüganer Falko Karbautzki. „Das war einen Tag nach meiner Konfirmation noch mal eine schöne Sache,“ berichtete der 14-Jährige nach dem Rennen.
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3-h-Enduro Walsleben Staub, Staub, Staub ...
Als wir uns morgens gegen halb sieben von Demmin aus auf den Weg machten, zeigte das Thermometer bereits 17 Grad an. Das konnte ja was werden ...
Anmeldung und Abnahme verlief, wie immer dort, locker und unkompliziert. Der Streckenverlauf glich größtenteils dem aus dem letzten Jahr. Der Veranstalter bekam sogar etwas mehr Wald dazu und konnte dort einige neue Wege abstecken. Leider hatte es wohl dort in der Sandkuhle die letzten 5 Wochen nicht mehr geregnet und somit war mit erhöhtem Staubaufkommen zu rechnen. Eine Umleitung um das Wasserloch gab es diesmal nicht. Allerdings war infolge der langen Trockenzeit nicht mehr viel Wasser dort.
Pünktlich um 11 Uhr starten wir bei mind. 65 Grad (so kam es mir jedenfalls vor). Und es kam wie befürchtet – Staub ohne Ende. So schlimm, dass man keine Bahn mehr erkennen konnte und dass sich gleich zum Anfang der Runde mehrere schwere Stürze ereigneten. Zum Verhängnis wurde den Fahrern die Gerade am Rand der zweiten Sandkuhle, die mit einem ca. 3 Meter tiefen Absatz endet, den man normalerweise langsam herunterfährt. Die ersten 3 Fahrer aus der Startbox 2 (aus der ich auch startete) sahen den Absatz und gingen voll in die Eisen. Dadurch war dort absolut nichts mehr zu sehen und so sprangen die nächsten 4, jeweils ihrem Vordermann folgend, in voller Fahrt darunter und überschlugen sich unten teilweise böse. Schade, dass an solchen Stellen nie Streckenposten stehen. So versuchte ich das nachfolgende Fahrerfeld irgendwie abzubremsen. Axel Hechel war übrigens einer der sehr wenigen, der sein Motorrad dort gleich ins Gras schmiss und den Verletzten zur Hilfe eilte. Dies und die Tatsache, dass unter den Gestürzten auch sein Teamkollege waren, bewogen ihn dann dazu, das Rennen vorzeitig zu beenden.
Der Staub legte sich dann in den folgenden Runden etwas. Wenn man also keinen vor sich hatte, machte die Bahn Spaß. Es war aber auf dem schon so engen Kurs, der ohnehin wenig Platz zum überholen bietet, extrem schwer durch den aufgewirbelten Staub des Vordermannes die Bahn zu erkennen und ihn dann noch zu überholen. Nachdem ich bei diesen Versuchen 1 –2 mal unbeabsichtigten Erdkontakt aufnahm und mir dabei der halbe Kupplungshebel abbrach, beschloß ich, wie fast alle anderen auch, so lange hinter den Leuten zu bleiben bis diese einen vorbeiließen bzw habe mich bemüht, schnellere Fahrer nicht sonderlich zu behindern. Der Staub und die Hitze in Verbindung mit der schweren Bahn nagten aber mächtig an der Kondition. Die sonst so schnellen, hektischen Tankstopps zogen sich endlos hin. Jeder war froh über eine Pause. Viele, wie auch ich, schenkten sich die eine oder die andere Runde und hörten nach 2 bis 2,5 Stunden auf. Auf den Punkt gebracht, der Kurs war super abgesteckt (man sah, dass Endurofahrer am Werke waren), die Organisation incl. Zeitnahme verlief einwandfrei. (Nicht einer hat sich bei der Auswertung über die Ergbnisse beschwert !!! ´- Vielleicht waren auch alle nur zu k.o. um zu meckern ;-) ) Der Staub und die Hitze machten bei vielen aus dem "Fahrspaß" eine "na ich hab 30 EUR gezahlt, dann fahr ich auch zu Ende - Fahrt" und die Unfälle zum Anfang überschatteten natürlich die Veranstaltung. Ansonsten war es wieder schön in Walsleben. Nächstes Jahr hoffen wir alle auf einen verregneten Mai und fahren uns dann alle im Wasserloch fest. ;-)
K-U Jahns
Kaiser
Bilder (Fotograf Jahns)
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Skoppek und Millich wiederholen LM-Auftaktserfolge im Moto-Cross
Lübtheen: Trotz der kühlen Temperaturen und viel Wind sahen die 1.300 Zuschauer beim Landesmeisterschaftsauftakt der Moto-Crosser in Lübtheen spannende Rennen. Dabei überzeugte wie bereits bei der Enduro-LM, der für Neustrelitz startende Guido Skoppek aus Schwerin. Ein wenig profitierte der 32-Jährige vom Pech der starken Konkurrenz. Der Vorjahresmeister Michael Dittmann aus Ueckermünde fiel nach einem Sturz im ersten Wertungslauf aus und die Lübtheener Michael Raub sowie Markus Hermann hatten nach Maschinenausfällen keine Chance. So belegten Ronny Schulz, Carsten Thoms sowie Ronny Czepa von den Gastgebern die Plätze nach dem Sieger. Durchaus gelungen war das Comeback von Reno Almstädt nach fast einjähriger Verletzungspause auf dem sechsten Rang. „Ich wollte zwar zumindest auf den fünften Platz, aber besonders in der letzten Runde war ich total mit meinen Kräften am Ende,“ war der Wismarer dennoch nicht unzufrieden. Bei den Junioren erwischte der Neuling in dieser Klasse, Lucas Millich vom MC Prisannewitz einen Start nach Maß. Mit Siegen in beiden Läufen verwies der 14-jährige den Rüganer Felix Haack vor Sebastian Jung aus Neustrelitz sowie den Rehnaer Marcel Rast auf die Plätze. Eine Woche vor dem Start der deutschen Jugendmeisterschaft in der 85 ccm-Klasse bewies der 14-Jährige Steffen Wendorf mit seinem Sieg vor Falko Karbautzki von der Insel Rügen und Julian Cekici, der wie der Sieger für Grevesmühlen startet, dass er nach einer sechsmonatigen Verletzungspause schon wieder sehr gut in Form ist. In der 65er-Klasse begeisterte Hannes Schmidt auf seiner Heimbahn mit seinem klaren Sieg vor dem Vorjahresmeister Chris Ruminski und Laura Frick, beide vom PSV Schwerin. Dabei brachte Laura das Kunststück fertig, über drei Runden mit einem platten Hinterrad zu fahren.
Horst Kaiser
Tagesergebnisse der Veranstaltung |
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Weihnachtsenduro MC Wolgast 28.12.02
Wolgast/Prizier: Während die Mecklenburger (rund um Rehna) gemütlich unterm Weihnachtsbaum ihre bunten Teller leerten luden die Vorpommern, genauer der MC Wolgast, noch mal zum Jahresende zu einem 3-h-Enduro, ihrem Weihnachtsenduro, ein. Ca. 60 Fahrer folgten der Einladung und machten sich also so wie wir am 28. auf zur Sandkuhle bei Prizier kurz vor Wolgast.
Etwas zu spät , nämlich erst am 27.12. erreichte das Tauwetter auch Vorpommern. So hatten die Veranstalter viel Spaß beim Strecke abbändern, indem sie für jeden Stock erst einmal ein Loch in den gefrorenen Boden bohren mussten.
Für uns begann das Rennen bereits mit dem Erreichen des Fahrerlagers. Tauwetter und Sandwege passen einfach nicht zusammen. Die Anmeldung und Abnahme ging schnell und unkompliziert. Da das Rennen mitten im Trinkwasser-schutzgebiet (!!) stattfand, legte der Veranstalter größten Wert auf die Einhaltung der Schutzrichtlinien. Die gesamten Boxen befanden sich z. B. auf riesigen Gummimatten.
Geboten wurde uns ein ca. 9 km langer Rundkurs, der es in sich hatte. Enduro vom Feinsten! Extreme Bergauf- und Abfahrten in weichem Kies und auf hartem schmierigen Boden, Geröllberge, super rutschige Wiesen (dem Frost sei dank), enge Waldstückchen mit querliegenden Bäumen und den winterlichen Klassikern, wie z. B. gefrorene Pfützen die aussahen wie bereits getaut, auf dem Boden aber noch ne schöne Eisschicht hatten, oder Streckenführung an schrägen, rutschigen Hängen parallel zur Spitze.
Noch einen drauf setzte das Wetter. Pünktlich zum Start fing es an zu nieseln. Irgendwann wurde daraus dann stärkerer Regen, der aber pünktlich zu Rennende natürlich auch wieder aufhörte :-) Als Fahrer störte mich der Regen allerdings nicht besonders. Mir war warm genug. Allerdings waren unter den glühweintrinkenden Zuschauern die Regenschirme begehrt.
Vielen Dank noch mal an die Organisatoren und besonders auch an die Streckenbauer. Hat viel Spaß gemacht, bei Euch zu fahren!
K-U Jahns
Fotos von der Verantstaltung, Fotografen: Olli Biederstedt & K-U Jahns
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Bilder vom Enduro-Rallye-Cup in Vellahn 2002, Fotgraf: Jahns
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Einige Bilder, Fotograf: Frank Engel
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Bilder vom MX Neustrelitz 2002, Fotograf: Frank Engel