040613Sternberger boten abwechslungsreichen Renntag mit Moto-Cross und Show

Sternberg: Die 2.000 Zuschauer beim 26. Sternberger Moto-Cross-Rennen brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn ihnen wurden spannende Moto-Cross-Rennen geboten und zwischen den Rennen noch eine mit viel Beifall Freestyle- Show. Angeführt vom 20-Jährigen „Jungprofi“ Basti „Hero“ Radel aus Lübs bei Ueckermünde vollbrachten auch die Einsteiger in diese Szene, Florian Menge aus Prenzlau sowie Jörg Poschmann von den Gastgebern tollkühne Sprünge bei denen die Zuschauer, unter ihnen die Rapsblütenkönigin des Landes, Yvonn aus Stralsund, den Atem anhielten und mit spontanen Beifall nicht geizten. Im Landesmeisterschaftslauf der 125 ccm-Klasse bewies der Neu Thulendorfer Lucas Millich abermals, dass ihm zur Zeit wenn das Maschinenmaterial hält keiner aus Mecklenburg-Vorpommern gefährden kann. Meister kann der 15-Jährige jedoch wegen der nicht ständigen Teilnahme an den LM-Läufe nicht werden und da ist der Burg Stargarder Marco Lück nach seinem erneuten zweiten Platz auf dem besten Wege. Vorzeitige Glückwünsche wehrte er jedoch noch ab. „In den verbleibenden drei Läufen kann die Deffekthexe auch bei mir noch einmal zuschlagen und da kann mir unter anderem auch der immer stärker werdende Rüganer Falko Karbautzki noch gefährlich werden.“ In der 4-Taktklasse wies der Tessiner Mathias Boxler seinen zur Zeit sehr guten Lauf nach und verwies den in der Gesamtwertung weiter klar führenden Lübtheener Markus Hermann vor Norman Abraham von der Insel Rügen auf den zweiten Platz. In der 65 ccm-Klasse gewann Toni Hoffmann vom PSV beide Wertungsläufe vor gleich drei Demminern, Marvin Beier, Tobias Linke und Dan Kirchenstein. Sechste wurde in dieser Klasse die elfjährige Schwerinerin Laura Frick, die noch vor einer Woche mit 2,40 m, Landesmeisterin im Stabhochsprung wurde.

 

Bei den Quads wurde Oliver Seeger Tagessieger vor Mario Block aus Jeetze und dem Vellahner Marco Tschunt. Sie profitierten vom Ausfall des Schwartenbergers Tilo Fröse, im ersten Wertungslauf zwei Runden vor Schluss, klar in Führung liegend und da war auch nach dem Sieg in zweiten Lauf kein Platz auf dem Siegerpodest mehr für ihn zu holen.

 

Horst Kaiser

 

 Felix saacht

13.06.04, Sternberg: "Sturzparade (bei mir zumindest)..."

Da ich das letzte Mal vor fünf Jahren in Sternberg war, als ich noch 85 ccm Junioren gefahren bin (das waren noch Zeiten...), konnte ich natürlich davon ausgehen, dass sich einiges geändert hat. Und so war es auch.Den ersten Schock (na ja, "Schock" ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber egal) bekam ich schon als ich noch weit entfernt von der Strecke war: Was früher eine ELF -Tankstelle war, hat sich jetzt in einem

040606Senior Andreas Feldt und Youngster Steffen Wendorf gewinnen Heimrennen

Upahl: Von den 1.000 Zuschauern auf der Moto-Cross in Upahl bei Grevesmühlen wurden besonders die Tagessiege der Heimfahrer Andreas Feldt bei den Senioren sowie des 16-Jährigen Steffen Wendorf in der 125 ccm-Klasse bejubelt. Dabei konnte Andreas Feldt bis auf einen halben Punkt zum Titelverteidiger Dirk Hemmerling aus Kalkhorst aufschließen, der in Upahl Tageszweiter wurde. „Noch stehen sechs Wertungsläufe aus und bereits in Wolgast werden die Karten neu gemischt,“ bestätigten die beiden Senioren übereinstimmend. Seine Handverletzung hat Steffen Wendorf auskuriert und letztlich überlegen gewonnen, auch wenn er dabei im zweiten Wertungslauf vom Ausfall der Bremsen von Lucas Millich profitierte. Der Neu Thulendorfer gewann den ersten Wertungslauf überlegen und beschädigte die Vorderbremse an seiner Yamaha bei einem schweren Sturz, zum Glück ohne Verletzungsfolgen. Für seine weitere klare Führung in der Gesamtwertung reichte für den Burg Stargarder Marco Lück der zweite Platz in der Tageswertung. Überlegener Sieger in der Viertaktklasse wurde Stefan Ermlich vom PSV Schwerin, allerdings ohne Wertung für die Landesmeisterschaft. „Ich hatte zum Saisonbeginn nur eine 250 ccm- Zweitakter und habe deshalb für die Viertaktklasse keine Nennung abgegeben,“ bedauerte der Hondapilot bei der Siegerehrung. Nutznießer war der Lübtheener Markus Hermann, der als Tageszweiter die volle Punktzahl zum Ausbau seiner Führung in der Gesamtwertung erhielt. In der 85 ccm-Klasse nutzte die Konkurrenz den verletzungsbedingten Ausfall des zuvor in Führung liegenden Kilian Ramm vom PSV Schwerin. Nach seinem Tagessieg übernahm der Lübtheener Benjamin Mallon die Führung nach vier Läufen vor dem Lassaner Manuel Trembacz und John Haenschke aus Tessin.

Horst Kaiser

Felix saacht

06.06.04, Grevesmühlen: "Da kommt Freude auf..."

Das Wochenende fing für mich schon wieder gut an! Am Freitagmorgen in der Schule im Sportunterricht spielen wir Fußball (so ein Scheißsport! Ich spiele nie wieder Fußball! grrrr...). Und dann bei einem Schuss mit einer leichten Drehbewegung dreht mit einem mal mein rechtes Knie komplett über! So als wenn das Gelenk ausgekugelt wäre oder so, aber zum Glück ist es dann gleich wieder in seine Ausgangsposition

Hier ein paar Bilder von unserem Herrentagsausflug :-)

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040531Dedelebener Michael gewinnt den Tessiner Bürgermeisterpokal - Czepa a us Lübtheen beim 125er LM-Lauf vorne

Tessin: Mit 2.500 Zuschauern war das 46. Moto-Cross-Rennen am Tessiner Echoberg am traditionellen Pfingstmontagtermin wiederum sehr gut besucht. Im Mittelpunkt standen die Wertungsläufe um den Bürgermeisterpokal in der bis 650 ccm offenen Klasse. Hier konnte der Vorjahressieger Karsten Fiebing vom MSC Rügen seinen Erfolg nicht wiederholen. Er fand seine Bezwinger im 18-Jährigen Dedelebener Stefan Michael und Andreas Weber aus Pflückuff. „An fehlender Kondition nach den beiden Tagen auf dem Bergring hat es heute nicht gelegen. Ich habe doch einiges an Zeit im Zweikampf mit Lucas Millich verloren und dann bin ich auch nicht das letzte Risiko eingegangen,“ bekannte der 29-Jährige Fiebing nach dem Rennen. In einer Sonderwertung für B-Lizenzfahrer lag der Neu Thulendorfer Millich vor Stefan Ermlich aus Wilhelmsburg sowie dem Tessiner Marcel Lebich vorn. Im Landesmeisterschaftslauf der 125 ccm-Klasse konnte der Lübtheener Ronny Czepa die Tageswertung mit einem halben Punkt Vorsprung vor dem weiter in der Gesamtwertung führenden Burg Stargarder Marco Lück sowie dem wiederum stark fahrenden 15-Jährigen Talent Falko Karbautzki von der Insel Rügen entscheiden. Der Sieg im zweiten Wertungslauf entschied über den Tagessieg des Greifswalders Ron Noffz vor dem punktgleichen Benjamin Mallon aus Lübtheen.

Für den 12-Jährigen Ron war es bereits der 119. Pokal in seiner Laufbahn, wie er bei der Siegerehrung berichtete. „Es muss nicht mein letzter Erfolg in dieser Saison gegen Benjamin gewesen sein,“ fügte Ronner selbstbewusst an. In der erstmals am Echoberg antretenden Quadklasse hatte Jens Lindemann vom Gastgeber das Glück des Tüchtigen, denn die jeweiligen Laufsieger, Axel Rabe aus Groß Treben sowie der Brielower Oliver Seeger fielen je einmal aus. „Da ich erst seit Oktober 2003 aktiv bin, freut mich dieser Sieg um so mehr,“ sagte der 93-Kilomann nach dem Rennen. Zu Gast in Tessin war der dreimalige Moto-Cross-Weltmeister Paul Friedrichs aus Born. „Eigentlich wollte ich meinen Sohn David (22) aus Gotha im Rennen betreuen, aber es sollte nicht sein, denn bei ihm brach bereits im Training eine alte Knieverletzung auf,“ berichtete Friedrichs, der bereits beim 1. Tessiner Moto-Cross 1959 auf einer 250 ccm-Jawa siegte.

Horst Kaiser

Felix saacht

31.05.04, Tessin: "Viel zu waam um MX zu fahn!! (das reimt sich :-))"

Hätten wir nicht oben auf dem Berg im Fahrerlager gestanden würde mir jetzt bestimmt übelst der Pelz brennen! Aber da oben war es zum Glück noch etwas windig. Gleich am Anfang muss ich sagen, dass es mir

 

040523Knappe Entscheidungen bei Moto-Cross-LM in Strasburg

Strasburg: Bei den Senioren und bei den Jüngsten in der 65 ccm-Klasse musste bei Punktgleichheit, der Sieg bei den zweiten Wertungsläufen über den ersten Platz auf dem Siegerpodest bei den Moto-Cross-Landesmeisterschaftsläufen vor 800 Zuschauern in Strasburg entscheiden. So landete bei den Senioren der Grevesmühlener Andreas Feldt erstmals in dieser Saison vor dem Titelverteidiger Dirk Hemmerling aus Kalkhorst einen Tagessieg. In der 65 ccm-Klasse bezwang Tobias Linke seinen Demminer Vereinskameraden Marvin Beier. Das Glück des Tüchtigen hatte bei den Junioren der erst 15-Jährige Falko Karbautzki vom MSC Rügen bei seinem Tagessieg vor dem Rehnaer Alexander Boese. Den schon fast sicheren Sieg in dieser Klasse verpasste der weiter in der Gesamtwertung führende Rüganer Felix Haack, der kurz vor dem Ende des zweiten Wertungslaufes nach einem Ausrutscher auf den sechsten Platz zurück fiel. Ein weiterer Crosser von der Insel landete in der Viertelliterklasse den überlegensten Tagessieg. Der 29-Jährige verwies Stefan Ermlich vom PSV Schwerin sowie den Vorjahresmeister Guido Skoppek vom MC Kuhstorf auf die Plätze. Seine Chance auf einen vorderen Platz in dieser Klasse büßte der Schweriner Carsten Thoms ein, der im ersten Lauf den dritten Platz belegte, dann aber nach einem Startunfall im zweiten Lauf mit einer Armverletzung aufgeben musste.

Horst Kaiser

Felix saacht

Wochenendzusammenfassung: "So eine scheiße mit der Scheiße hier!"

Tja, für die Leute, die an diesem Wochenende zwei Rennen gefahren sind gab es dick was hinter die Löffel! Aber lest selbst...

Teil 2) 23.05.04, Strasburg: "Und hier kommt auch schon ...ähm... ich muss erstmal nachgucken ... *schnarch* ... ach scheiße, ich find ihn nicht..."

Einige haben ihn auf seinem Hochsitz schlafen sehen, andere behaupten ihn durchs Mikrofon schnarchen gehört zu haben (na? Wisst ihr wen ich meine?): dieser Sprecher hat wirklich jeden ins Wachkoma versetzt! Der hat wirklich den ganzen Tag so (wie in der Überschrift) vor sich hingestottert. Das hat sich angehört, als ob die den gerade aus irgendeiner Stadt von der Strasse gezogen haben, und ihm ein Mikro und ein Programmheft (das aus einem DIN A4 Blatt bestand) in die Hand gedrückt haben! Der hat ja wirklich gar keine Ahnung gehabt. Null! Nichts! Wenn der einen Satz über einen Fahrer zusammengestümmelt bekommen hat, waren schon die nächsten zehn Fahrer vorbei. Aber ich werd nicht meine kostbaren Worte über den Sprecher verschwenden, da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden,
Zur Strecke: Viele MX-Opas werden euch bestimmt das gleiche erzählen: "Hier sünd we imma gaud führt.", und da haben die sogar Recht! Die Strecke ist original von 1978, da kann euch mein Vater noch Stories erzählen von Strasburg, da war die Strecke schon genauso. Wie kann man nur dreißig Jahre nicht einen Stein auf dieser CZ-/MZ- oder Simson-strecke verändern?!? Wie ist es euch gelungen, alles immer so zu lassen wie es schon immer war?!? Ich weiß es doch auch nicht ... Also, sorry Leute, aber so was ist echt traurig mitanzusehen. Euch gehen doch die Fahrer weg in den nächsten Jahren! Zu euch werden nur noch die kommen, die dort fahren müssen weil sie irgendeine Meisterschaft fahren wollen, die ihr ausgeschrieben habt. Ihr habt so viele Gelegenheiten mal einen ordentlichen Table in eure Strecke zu basteln (da

Millich – Abraham und Mallon siegen bei Moto-Cross-LM-Läufen

Barth: Bei empfindlicher Kühle und starkem Wind standen die Moto-Cross-Landesmeisterschaftsläufe am Barther Kaninchenberg vor 700 Zuschauern unter keinem guten Stern, denn gleich dreimal mussten die Wertungsläufe wegen schwerer Stürze vorzeitig beendet werden. Am ärgsten erwischte es dabei Reno Almstädt vom MC Wismar im zweiten Lauf der 4-Taktklasse, der mit dem Verdacht auf einen Unterarmbruch und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gefahren wurde. Dabei wies Almstädt zuvor mit seinem zweiten Platz im ersten Wertungslauf eine sehr gute Form nach. Tagessieger in dieser Klasse wurde der Rüganer Norman Abraham. Es lief für mich schon in Burg Stargard recht gut, aber letztlich bin ich dort an konditionellen Problemen gescheitert, die ich nunmehr hoffentlich überwunden habe,“ zeigte sich Abraham beim Siegerinterview zuversichtlich. Zweiter wurde der Lübtheener Markus Hermann, der seinen Aussagen erst zu 90 % seine mögliche Leistungsfähigkeit erreicht hat.

Keine Probleme hatte der noch 15-Jährige Lucas Millich bei seinen überlegenen Laufsiegen in der 125 ccm-Klasse. „Es tat schon mal gut, dass ich nach meiner Disqualifikation von Burg Stargard zeigen konnte was ich drauf habe,“ sagte der Neu Thulendorfer befriedigt nach dem Rennen. Die Führung in der Gesamtwertung übernahm der Burg Stargarder Marco Lück nach seinem vierten Rang in der Tageswertung. Pech hatte der Neustrelitzer Sebastian Jung, der seine Führung in der Gesamtwertung, durch gleich drei Stürze in beiden Wertungsläufen verlor. In der 85 ccm-Klasse profitierten der Lübtheener Benjamin Mallon und Ron Noffz aus Greifswald vom Pech des für den PSV Schwerin startenden Kilian Ramm, der nach seinem Sieg im ersten Wertungslauf bei der zweiten Auflage ausfiel. Während in der 50 ccm-Klasse der jüngsten LM-Starter, der Schweriner Pitt Hoffmann unbeirrt auf Meisterschaftskurs liegt, kam es in der Quad-Klasse zu einer Premiere auf dem Kaninchenberg. Nach spektakulären zwei Läufen holte sich Axel Rabe den Tagessieg vor dem in der Gesamtwertung der LVMX-Masters führenden Tilo Fröse sowie Marco Tschund aus Vellahn den Tagessieg. Pech hatte Silvio Sellahn vom MC Lübtheen, der seinen Platz auf dem Siegerpodest nach einem kapitalen Maschinenschaden im zweiten Lauf einbüsste.

Horst Kaiser

 Felix saacht

Wochenendzusammenfassung: "So eine scheiße mit der Scheiße hier!"

Tja, für die Leute, die an diesem Wochenende zwei Rennen gefahren sind gab es dick was hinter die Löffel! Aber lest selbst...

Teil 1) 22.05.04, Barth: "Tatü, tata, der Barther Krankenwagen ist da (oder auch nicht weil er grad unterwegs ist)"

Burg Stargard: Vor knapp 1.000 Zuschauern gewann Marco Lück auf dem Burg Stargarder Fichtenring sein Heimrennen um Punkte für die Moto-Cross-Landesmeisterschaft in der 125 ccm-Klasse vor dem Neustrelitzer Sebastian Jung und Mathias Linke vom PSV Schwerin. „Es ist schon etwas besonderes wenn man zu Hause gewinnt, auch wenn ich dabei ein wenig vom Pech, dass Lucas Millich hatte profitiert habe,“ sagte der 25-Jährige nach dem Rennen. Millich war nur außer Konkurrenz dabei, da seine abgenommene Maschine bereits im Training einen Totalausfall hatte. Laut Regelwerk konnte er am Rennen mit der Reserve-maschine nur außerhalb der Wertung starten und war dann allerdings in beiden Wertungsläufen mit klarem Vorsprung vor der Konkurrenz im Ziel.

Beim Landesmeisterschaftslauf der Senioren bewies der Vorjahresmeister Dirk Hemmerling aus Kalkhorst, dass sein Erfolg beim ersten Wertungslauf vor dem Mitfavoriten Andreas Feldt aus Grevesmühlen sowie dem Wilhelmsburger Dirk Krasemann keine Eintagesfliege war, denn er lag in beiden Wertungsläufen vorn. „Da ich auch bei den Landesmeister-schaften in Brandenburg und Sachsen-Anhalt dabei bin, musste ich wegen Terminüberschneidungen Prioritäten setzen und ich habe mich für Mecklenburg-Vorpommern entschieden,“ kündigte Hemmerling seinen Mitbewerbern bei der Siegerehrung an.

Im offenen Pokallauf bis 650 ccm war der Rüganer Karsten Fiebing vor Carsten Thoms aus Schwerin erfolgreich. „Ich habe zwar keinen der beiden Starts gewonnen, aber da ich mir keinen Fehler leistete, hatte ich kein größeres Problem beide Läufe zu gewinnen,“ wertete der 29-Jährige seinen Erfolg. Carsten Thoms absolvierte im ersten Wertungslauf eine Energieleistung,

Südafrikanischer Doppelsieg beim Moto-Cross-DM Lauf

Nagl bester Deutscher – Gemeindepokal an Herlitschke

Prisannewitz: Der zweite Wertungslauf um Punkte für die internationale deutsche Moto-Cross-Meisterschaft endete mit einem Doppelsieg der Südafrikaner. Dabei war letztlich Avis Wyatt der glückliche Sieger vor dem Titelverteidiger Gareth Swanepoel.

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„Ich habe weniger Fehler gemacht als Gareth und außerdem lag mir die Bahn, die mich an meine Lieblingsbahn zu Hause in Südafrika erinnert,“ sagte der Sieger bei der Pokalübergabe. „Schade ich hätte gerne die interne südafrikanische Meisterschaft gewonnen, aber dazu war mein Start im zweiten Lauf zu schlecht,“ bedauerte der Vorjahresmeister seine knappe Niederlage.

Beinahe hätte jedoch beide vor 1.000 Zuschauern im Bayern Maximilian Nagl ihren Meister gefunden. „Ich hatte im zweiten Lauf den Start gewonnen, aber nach einem Ausrutscher war die Zeit zu knapp, um noch wieder an Avis vobeizukommen. Fünf Minuten länger und ich hätte es geschafft,“ sagte das 16-Jährige Talent aus Weilheim bei der Siegerehrung. Den Crossern aus Mecklenburg- Vorpommern wurden ihre momentanen Grenzen aufgezeigt, denn lediglich der Rüganer Karsten Fiebing konnte zumindest vier Wertungspunkte herausfahren. Mehr erwartet hatte auch der Neu Thulendorfer Lucas Millich. „Ich war heute nicht so gut drauf und zudem habe ich im Zeittraining schlecht gepokert, als ich als 18. (20 kamen ins Finale d.A.) fünf Minuten zu früh aufhörte und plötzlich war ich draußen.“ kommentierte der 15-Jährige etwas frustriert sein Abschneiden. Da war es ein schwacher Trost, dass es für ihn als Sieger eines Sonderlaufes der ausgeschiedenen DM-Fahrer zumindest noch einen Blumenstrauß gab. Den klassenoffenen Lauf um den Pokal der Gemeinde Prisannewitz gewann der Finsterwalder Ronny Herlitschke vor Hardy Schadenberg aus Magdeburg sowie dem Schweriner Carsten Thoms. Dabei hatte es Hardy Schadenberg noch in der Hand, Herlitschke den Pokal zu entreißen. „Fast hatte es geklappt, aber dann machten mich die ständigen Attacken von Ronny nervös und ich machte einen Fehler,“ erklärte Schadenberg. In der 85 ccm-Klasse zog der erst Elfjährige Ron Noffz unbeirrt seine Bahn und ließ der Konkurrenz mit über einer Minute Vorsprung keine Chance. Dennoch freute sich der Tessiner John Haenschke und Manuel Trembacz aus Lassahn über ihre Plätze auf dem Siegerpodest.

Schade war, dass ständiger Regen in den Vormittagsstunden das Training erschwerte und doch viele Besucher von dieser hochkarätigen Veranstaltung abhielt. Für die Qualität der Rennanlage spricht, dass es trotz der erschwerten Bedingungen nicht einen einzigen Unfall gab.

Ergebnisse:

Inter-DM 125 ccm: 1. Wyatt Suzuki 37, 2. Swanepoel (bd. RSA) 35, 3. Nagl (Weilheim) bd. KTM 32, 4. Chittaro (Schlierbach) 22,  5. Dorsch (Widdern) bd. Kawasaki 22
Ges. 2v.6: 1. Chittaro 54, 2. Dorsch 54, 3. van Hastenberg (NL) 40, 4. Wyatt 37, 5. Swanepoel 35, 6. Garin (BLR) 35

Gemeinde-Pokal bis 650 ccm: 1. Herlitschke (Yamaha) Finsterwalde) 37, 2. Schadenberg (Magdeburg) Kawasaki) 32, 3. C. Thoms (Schwerin) Honda 22, 4. Schulz Yamaha 22, 5. Hermann (bd. Lübtheen) Honda 18

Sonderlauf 125 ccm: 1. Millich (Neu Thulendorf) Yamaha 28, 2. Linke (Demmin) Kawasaki 10, 3. Maciej (Sanitz) KTM 9

OZ-Pokal 85 ccm: 1. Noffz (Greifswald) 40, 2. Haenschke (Tessin) bd. Suzuki 34, 3. Trembacz (Lassan) Yamaha 26, 4. Droese (Schwerin)26, 5. H. Schmidt (Lübtheen) bd. Honda

Horst Kaiser

 Felix saacht

09.05.04, Prisannewitz "Südafrikanische Meisterschaft":

War gestern ein Rennen? Ach ja, es war ja DM in Prisannewitz! Und bin ich da auch gefahren? Nein! Ich doch nicht. Oder hat mich etwa einer gesehen? ... Na okay, ein Blick in die Ergebnislisten reicht ja um zu

040502Plate wie immer – Rennen gut, Auswertung besser

Bei bestem Racewetter (erst bewölkt, dann sonnig, kein Regen) fuhren wir am 02.05.04 in „Kaczmareks Erlebnispark“, dem Motodrom Plate. Oberrennleiter Baumann hatte zum 3-h-Enduro geladen. Das max. Fahrerfeld von 120 Startern war auch diesmal wieder bis zum Anschlag voll. Morgens nach Ankunft in Plate, erstmal die Überraschung. Die Strecke ist komplett anders. Das die Schweriner sämtliche Sprünge auf der Crossbahn umgebaut haben sollen, hatte der Buschfunk ja bereits durchgestellt. Aber auch die Endurorunde durch den Wald war größtenteils neu. Neben der Crossbahn hat der Club dann noch schnell ein Loch gebuddelt und voll Wasser gelassen, damit die Motorräder, die sonst total sauber geblieben wären, doch noch ihre Portion Dreck abbekamen.
Da ich in der Enduro-LM dieses Jahr die Nummer 99 habe und mich auch mit dieser Nummer in Plate angemeldet habe, kam ich in den Genuß, aus der allerersten Box zu starten, weil die Nummer 99 in Plate immer aus der ersten Box startet! (Ist als Scherz gemeint Herr Thoms Sen. :-) Ich weiß natürlich, dass die Boxenplätze in Plate immer höchst neutral ausgelost werden.  ) Jedenfalls ging ich als einer der Ersten auf die, sogar im Wald, noch arschglatte Bahn. Es fährt sich genial, wenn keiner vor Dir am Berg hängt, oder im Schlammloch steht.

 

Wie bereits gesagt, nicht nur die Crossbahn wurde verändert, sondern auch viele Teile im Wald. Der hintere Teil an der Autobahn, mit dem ewig zerbombten Pfad, wurde weggelassen, dafür gabs ne Menge neuer anderer Schneisen quer durch den Wald. Viel schneller, viel runder und weniger anstrengend, als die alte Streckenführung.
In der zweiten Runde dann schon der erste „Stau“ am Wasserloch, war aber alles nicht so dramatisch. Die meiste Zeit  pachtete Sabine Bendel diese Stelle mit ihrer KTM, die sie dort erstmal ne viertel Stunde parkte. Sie ließ keinen weiter rein und wir „mussten“ alle dran vorbeifahren. Die Streckenposten verteidigten das Loch übrigens hartnäckig. Auch nach zig Versuchen der Fahrer, die Strecke ums Loch etwas zu verbreitern, bänderten sie immer wieder neu ab. Nach einer Stunde gaben sie dann auf.
Die neuen Sprünge fuhren sich teilweise richtig gut, teilweise ganz schön komisch. Auf jeden Fall stehen die Schweriner zur Zeit auf Treppensprünge.
Das Waldstück ist einfacher und die Pfade breiter (überholfreudiger) geworden.
Gegen die Staubentwicklung fing der PSV bereits schon am Vorabend an, die Strecke im Bereich der Boxen und der (ehemaligen) Stockcarbahn zu wässern.
Die Strecke war ok. Der Veranstalter

Hermann siegt bei 250er knapp vor Skoppek - Feldt bei Seniorenpremiere von Hemmerling bezwungen

Groß Schwiesow: Mit 1.500 Zuschauern war der MC Groß Schwiesow zufrieden und diese bekamen bei den Wertungsläufen um Punkte für die Landesmeisterschaft spannenden Sport geboten. In der Viertelliterklasse gewann Markus Hermann vom MC Lübtheen in der Tageswertung vor dem für Kuhstorf startenden Titelverteidiger Guido Skoppek bei Punktgleichheit nur deshalb weil er im zweiten Lauf die Nase vorn hatte. „Nun fehlen mir in der Gesamtwertung die Punkte aus Neustrelitz, da ich mich dort für die Viertaktklasse entschieden habe, aber es gibt ja einen Streichlauf und die Saison ist noch lang,“ kommentierte Hermann das Ergebnis. Mit zwei zweiten Plätzen und somit nur einem Punkt weniger in der Tageswertung bewies Michael Dittmann aus Wilhelmsburg, dass auch mit ihm bei der Titelvergabe weiter zu rechnen ist. Nach einem schweren Sturz im ersten Lauf dieser Klasse, musste der Burg Stargarder Jean Krüger ins Krankenhaus eingeliefert werden. „Erste Informationen haben ergeben, dass Jean bereits in Kürze wieder nach Hause kann,“ berichtete der Groß Schwiesower Clubchef Roberto Kiel erleichtert. Bei seinem ersten Start in der Seniorenklasse musste der 35-Jährige Favorit Andreas Feldt vom MC Grevesmühlen erkennen, dass ein harter Weg bis zum Titel vor ihm liegt, denn in Groß Schwiesow wurde er vom Kalkhorster Titelverteidiger Dirk Hemmerling knapp bezwungen. Bei den Junioren auf 125 ccm Maschinen zieht der Rüganer Felix Haack nach seinem dritten Tagessieg unbeirrt seine Bahn in Richtung Meisterschaft, zumal der 15-Jährige Neu Thulendorfer Lucas Millich die hochrangigen Prädikatsläufe vorzieht. Abermals stark fuhr mit Falko Karbautzki ein weiterer Rüganer, der zumindest im ersten Groß Schwiesower Lauf Felix sehr nahe kam. Nach seinem zweiten Tagessieg in der 65 ccm-Klasse, scheint der Schweriner Toni Hoffmann momentan unbezwingbar zu sein.

Horst Kaiser

Felix saacht

01.05.04, Groß Schwiesow: "Sommer, Sonne und eine geile Strecke..."

Eigentlich bin ich mit "gemischten Gefühlen" mit meinem Vater nach Groß Schwiesow gefahren, weil ich mir dort letztes Jahr, nachdem ich einen perfekten ersten Lauf hingelegt hatte, zwei kurven nach dem Start den Arm gebrochen hab. Aber über den "Fahrerlagerfunk" bei den letzten Rennen (was früher mal Stasi war ist heute ..., hehe) hatte ich gehört, dass der Club die Bahn verändert haben soll, mit mehr großen Sprüngen und so. Bis auf dass die Strecke ein bisschen "mickrig" war, hatte sie mir sonst vorher allerdings auch schon gefallen, aber schon alleine das, was ich bei der Einfahrt ins Fahrerlager aus dem Auto gesehen hab übertraf meine Erwartungen: