33 Ehrungen für Motocrosser und Endurofahrer

Greifswald: Erstmals erfolgte die Landesmeisterschaftsehrung für die Motocross- und Endurofahrer in Greifswald. Über 300 Teilnehmer, denn nicht nur die Fahrer, auch deren Familien, Freunde, Sponsoren und Funktionäre im Ehrenamt, trafen sich im Kaisersaal (es besteht kein Zusammenhang mit dem Moderator der Ehrung) der Hansestadt und spendeten den Siegern und Plazierten in 33 Ehrungen den verdienten Beifall. Höhepunkt war die Vergabe des Motorsport-Oscars an Björn Feldt vom MC Grevesmühlen. Der 25-Jährige, der in Roduchelstorf bei Rehna zu Hause ist, bendete 2013 seine bisher erfolgreichste Saison. Er belegte bei der Enduro-DM den dritten Platz, gewann die Championatswertung, startete bei der Europameisterschaft und erhielt bei den Six Days auf Sardinenien in seiner Klasse E3 eine Goldmedailie.

Natürlich war auf der Meisterehrung auch genug Zeit zum Feiern. Bevor der DJ zum Tanz bat, sorgte die Band „White Flower“ aus Frankfurt-Oder für eine Riesen-stimmung. Nicht zuletzt deshalb, weil der Drummer Marvin Beier vom MC Rehna exelent an seiner „Schießbude“ überzeugte, denn er wurde auch als Motocrossmeister in der Klasse MX2 geehrt.

Horst Kaiser

Der Suzuki-Vertragshändler MX-Treff Zweiradsport in Waren erweitert sein Sortiment und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der Husqvarna Motorcycles GmbH.

Bereits jetzt sind die neuen Bikes der Husqvarna TC, FC sowie FE Reihe direkt ab Mattighofen ausgeliefert und treffen in Kürze ein.

Am 07.Dezember 2013, zum Nikolaus Wochenende, wird es einen offiziellen Präsentationstag der Marke Husqvarna im Ladengeschäft geben. Dazu seit ihr alle herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter:

MX-Treff Zweiradsport
Tel. 03991/182025
www.mx-treff.com

 

Woltersdorf: Am Wochenende fanden in Woltersdorf die abschließenden beiden Fahrten um die Enduro-DM statt. Überlegener Starter war, wie in der gesamten Saison, der Zschopauer Marcus Kehr, der neben der Klasse E3 auch die Championatswertung überlegen gewann.

Für den Grevesmühlener Björn Feldt war es die erste DM-Saison, die er voll durchgefahren ist. Zwischenzeitlich plazierte er sich in seiner Klasse hinter Marcus Kehr auf dem zweiten Platz und zum Ende wurde es der dritte Platz, da Derrick Görner, der wie Kehr in Zschopau zu Hause ist, noch an ihm vorbei fuhr. „ Mit dem drtten Platz bin ich voll zufrieden, denn davon habe ich zum Meisterschaftsstart noch geträumt, aber zum Schluß mußte ich doch die Klasse von Derrick anerkennen.,“ zog Björn Feldt eine erste Bilanz. In Woltersdorf, lief es für ihn mit zwei siebten Plätzen, nicht alles nach Plan und am zweiten Tag mußte der 25-Jährige mächtig die Zähne zusammenbeißen, denn bei der letzten Leistungsprüfung am ersten Tag zog er sich eine schmerzhafte Fußverletzung zu, die am Abend noch genäht wurde.

Der Wolgaster Gerrit Helbig belegte den 13. Platz. Beachtlich waren die Leistungen von Ingo Lange vom MC Rehna und von Christoph Möller vom MC Grevesmühlen bei den Fahrten um den Deutschen Enduropokal. Beide erreichten in den Klasse E1B und E3B in Woltersdorf die zweiten Plätze. In der Endabrechnung wurden es die starken Ränge zwei und drei. Beim Klassikpokal kamen der Boizenburger Olaf Behncke und Jörg Warber vom MCC Tesin als Dritter und Vierter ins Ziel.

Horst Kaiser

Woltersdorf: Mit der abschließenden fünften Fahrt um Punkte für die Enduro- Landesmeisterschaft in Woltersdorf wurden die acht Titel vergeben.

Mit maximalen Punkten siegte Björn Feldt vom MC Grevesmühlen gleich zweimal und holte sich die Titel in der Championatswertung sowie in der Klasse E3. In der Championatswertung verwies er den Wolgaster Gerrit Helbig und Max Handtke vom MC Vehlan auf die die Plätze.

Mit Torsten Kurzweg, Ingo Lange, der in Woltersdorf siegte und Frank Dallmann, landen gleich drei Rehnaer auf dem Siegerpodest in der E1.

Julian Schramm vom MC Rehna holte sich mit klaren Vorsprung den Titel in der Klasse E2.

Landesmeister bei den Senioren wurde der Wolgaster Steffan Holz. Wegen einer Schlüsselbeinfraktur aus dem Training heraus, konnte der Rehnaer Jens Hinrichs, nicht in den Kampf um seinen möglichen 14. Titel eingreifen.

Sein Teamkamerad Christian Haase konnte, da er arbeitsmäßig verhindert war, nicht in den Titelkampf der Hobbyfahrer eingreifen und so gewann Ronald Johnsen vom MC Vellahn sicher die Meisterschaft.

Bei den Klassikern verlor Christian Tesdorff vom MC Rehna zwar zum ersten Mal die Tageswertung gegen den Tessiner Jörg Warber, aber dessen Titelgewinn war ungefährdet.

Spannend verlief der Kampf um den Mannschaftstitel. Die Tageswertung gewann der MC Wolgast 1 vor Rehna 1 und Grevesmühlen. Die Rehnaer gaben ohne den verletzten Jens Hinrichs alles und sicherten sich mit zwei Punkten Vorsprung die begehrte Trophäe vor Wolgast 1 und 2. Mit dem Gewinn von vier der acht Titel war der MC Reha der erfolgreichste Verein der Enduro- Landesmeisterschaft.

Ergebnisse:
LM E1: 1. Lange 43:24,76, 2. Dallmann 50:09,25, 3. Kurzweg (alle Rehna) 54:02,87
Ges. 5v.5: 1. Kurzweg 120, 2. Lange 111, 3. Dallmann 100

LM E2: 1. Schramm (Rehna) 44:29,39, 2. Hermann (Wolgast) 45:17,18, 3. Eibach (Woltersdorf) 47:20,05
Ges. 5v.5: 1. Schramm 116, 2. Hermann 96, 3. Eibach 86

LM E3: 1. Feldt (Grevesmühlen) 38:42,42, 2. Lessing (Woltersdorf) 41:58,61, 3. Helbig (Wolgast) 42:42,61
Ges. 5v.5: 1. Feldt 125, 2. Helbig 108, 3. M. Handke (Vellahn) 92 LM

Senioren: 1. Holz (Wolgast) 48:11,87, 2. Lüdemann (Demmin) 50:46,35, 3. Mehlitz (Woltersdorf) 54:39,60
Ges. 5v.5: 1. Holz 115, 2. Hinrichs (Rehna) 94, 3. Wildhagen (Boizenburg) 94

LM Hobby: 1. Johnsen (Vellahn) 54:58,70, 2. Edelmann (Woltersdorf) 59:28,93, 3. Froh (Groß Schwiesow) 1:16:05,64
Ges. 5v.5: 1. Johnsen 102, 2. Froh 90, 3. Haase (Rehna) 89

LM Klassik: 1. Warber (Tessin) 24:51,99, 2. Tesdorff (Rehna) 25:16,52, 3. Behncke (Boizenburg) 25:24,81
Ges. 5v.5: 1. Tesdorff 122, 2. Dohs (Rostock) 98, 3. Behncke 97 LM

Championat: 1. Feldt 38:42,42, 2. Lessing 41:58,61, 3. Helbig 42:42,61
Ges. 5v.5: 1. Feldt 125, 2. Helbig 96, 3. M. Handke 70, 4. Schramm 68, 5. Hinrichs 58

LM Mannschaft: 1. Wolgast 1 2:13:40,48 (Hermann, Helbig, Wudtke, Holz), 2. Rehna 1 2:21:57,02 (Lange, Kurzweg, Hinrichs, Schramm), 3. Grevesmühlen 2:25.16,55 (Nagel, Lamche, Möller, Feldt)
Ges. 5v.5: 1. Rehna 1 116, 2. Wolgast 1 114, 3. Wolgast 2 (Hacker, Thurow, Nowak, Knop)

Horst Kaiser

Vellahn: Sicherlich war der erstmals auf der neu geschaffenen ca. 600 Meter langen Extrem-Enduro Bahn der Höhepunkt des Tages, denn über 2.500 Zuschauer zog es zu dem Flutlichtspektakel.

Aber auch beiden Endurofahrten zuvor um die Landesmeisterschaft über drei Stunden, sowie um den Huende –DLYX Pokal über zwei Stunden, bereits am Tage, begeisterte 1.000 Zuschauer. Der Kurs über 7,2 km war in einem Topzustand und die Schikanen waren ein Blickfang.

Im vorletzten Lauf um die Enduro- LM dominierte erwartungsgemäß, Björn Feldt vom MC Grevesmühlen, der als einziger 14 Runden schaffte und dafür als Championatssieger und Bester in der Klasse E3 den Heidepokal erhielt. Für die LM-Titel muß der 25-Jährige noch einmal bei der abschließenden Fahrt am 2. November in Woltersdorf ran, da der Wolgaster Gerit Helbig als Tageszweiter und Max Handke aus Vellahn gut mithielten.

Auf Titelkurs befinden sich nach ihren Tagessiegen gleichfalls, Torsten Kurzweg (E1), Julian Schramm (E2), Jens Hinrichs (Senioren) sowie Christian Tesdorff (Klassik), alle vom MC Rehna.

In der Hobby-Klasse wurde Ronald Johnsen vom MC Vellahn Tagessieger, aber in der Gesamtwertung führt weiter der Rehnaer Christian Haase.

In der Mannschaftswertung bleibt es spannend, denn nach dem Tagessieg in Vellahn, führt Rehna 1, als Tagessieger, mit nur einer Runde Vorsprung, nunmehr vor Wolgast 1 mit 94:89.

Stark war die Beteiligung beim Enduro für Jedermann, denn über 90 Fahrer waren beim Le Mans Start über zwei Stunden auf dem 7.2 km langen anspruchvollen Kurs dabei. Von den Hobbyfahrern waren Roby Wilberg, Dario Hacker und Christian Hübe mit je neun Runden die Besten. Bei den Lizenzinhaber siegte Derrick Görner aus Zschopau vor Kai-Arne Petrack sowie dem stark auftrumpfenden Schweriner Carsten Thoms, alle 10 Runden.

131019Am Abend wurde die große Show auf der Extrem-Enduro-Strecke gestartet. Unter der Leitung von Holger Dettmann, wurde ein wirklich extremer Kurs aufgebaut, der selbst von den internationalen Assen, ehrfürchtig bestaunt wurde. Zunächst gab es mit dem Auftritt der aus dem Fernsehen bekannten „Ludolfs- Brüder“ ein Anheizen, der ohnehin begeisterten Zuschauer. Mann des Tages war der Weltstar, David Knigth aus England, der sein Können vor allem im Finale, mit seinem Sieg vor den mehrmaligen deutschen Trialmeister Andreas Lettenbichler aus Rosenheim und Kornell Nemeth aus Ungarn, dem lautstark applaudierenden Fans bewies.
Erwartungsgemäß taten sich die Fahrer aus Mecklenburg-Vorpommern, wegen doch noch fehlender Erfahrungen in dieser Szene, doch etwas schwerer. Am besten kam Jan Peters aus Bobitz, der bei der Trial-WM startete, klar und belegte im Finale mit 12 Teilnehmern den beachtlichen fünften Platz. „Wäre ich im Finale, nicht gleich mehrmals gestürzt, hätte ich vielleicht den dritten Platz belegt,“ äußerte sich der 25-Jährige zufrieden nach dem Event. Benny Menzel vom MC Vellahn wurde von den Fans besonders stark angefeuert und belegte den achten Platz. Björn Feldt steigerte sich von Lauf zu Lauf und schaffte es im Hoffnungslauf, mit Platz zwei, nur knapp das Finale zu verpassen.
Der Tag klang mit der Siegerehrung im großen Festzelt und folgenderer DJ-Musik erst nach Mitternacht aus.

Horst Kaiser

Tagesergebnisse

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Zschopau: „Es war eine der härtesten Endurofahrten, die ich bisher absolviert habe,“ lautete das Fazit von Björn Feldt, der für den MC Grevesmühlen startet, nach Abschluß des DM-Laufes in Zschopau. Krämpfe stellten sich beim Roduchelsdorfer ein und unter Schmerzen verhinderte er eine Woche nach seinem beachtlichen Abschneiden bei den Six Days auf Sardinien, die Aufgabe. Die Ausfallziffern mit 87 von 308 war außergewöhnlich hoch. In seiner Klasse E3 holte er sich den 8. Platz und büßte seinen zweiten Platz ein. Sieger wurde der überragende Marcus Kehr aus Flöha, vor Derick Görner aus Gronau, der Feldt in der Gesamtwertung auf den dritten Rang verwies.

Gerrit Helbig vom MC Wolgast holte sich als 14. noch sieben Meisterschaftspunkte. Zumindest der dritte Platz in der Meisterschaft für Feldt, scheint bei noch zwei ausstehen Fahrten am 2. und 3. November in Woltersdorf auf seiner 300 ccm 2-Takt KTM, sicher. „Mit Hilfe des Boxtrainers Michael Timm, werde ich bis Woltersdorf noch einmal an meiner Kondition arbeiten,“ schaut der 25-jährige „Björner“ optimistisch voraus.

Stefan Holz, Andreas Wudtke und Dirk Pasedag vom MC Wolgast erreichten in der E3B- Klasse die Plätze 28, 33 und 52 von 72 Bewerbern. Der Boizenburger Jörg Wildhagen schaffte mit dem 37. Platz von 69 bei den Senioren gleichfalls das Ziel.

Das nächste Ziel für die M-V Enduroszene ist der LM-Lauf sowie das Zusatzspektakel am 19. Oktober in Vellahn.

Horst Kaiser

131005Bergen: Die zweite Auflage für die Moto- Cross-Rennen um den begehrten Rügenpokal wurde für Veranstalter und die zahlreich erschienen Zuschauer sowie Teilnehmer zu einem vollen Erfolg. Bereits im Vorfeld zeichnete sich eine große Resonanz von Fahrern aus nah und fern ab, die zu vollen Starterfeldern führten. So war es wenig verwunderlich, dass sich an diesem Herbsttag bei optimalen Bedingungen fast die gesamte Elite des Moto-Cross Sportes aus Mecklenburg Vorpommern, sowie aus den angrenzenden Bundesländern ein Stelldichein gab, bevor es in die Winterpause geht.
Über 90 Fahrer traten in verschiedenen Klassen an. Unerwartet viel „Prominenz“ schrieb sich in der hubraumoffenen Lizenzklasse ein, so dass die über dreißig Fahrer ein wahres Feuerwerk auf der hervorragend präparierten 1700 m langen Naturstrecke abbrannten. Spannende Zweikämpfe und ständige Positionswechsel hielten Hochspannung bis zur Zieldurchfahrt.

In der Addition zweier Wertungsläufe von je 20 Minuten plus zwei Runden setzte sich hier der vom heimischen Publikum angefeuerte stark fahrende Felix Haack vor Dan Kirchenstein, MC Fichtenring Burg Stargard, Felix Frick, PSV Schwerin, sowie dem Gewinner des ersten Rügenpokals Lukas Millich und Oskar Hotho, beide vom MCC Tessin, durch. Weitere Fahrer vom MSC Rügen folgten auf Platz 6 Tobias Koch, auf Platz 10 Tommy Tiegs, und Kai Kaminski auf Platz 23.

Nicht weniger spannend ging es in den anderen Wertungsklassen zur Sache .Wie erwartet, war die zahlenmäßig am stärksten besetzte Klasse die hubraumoffene lizenzfreie Klasse. Hier dominierte mit Ronny Bloch aus Finsterwalde ein Fahrer aus Brandenburg. Auf den Plätzen folgten Hagen Schramm und Andre Sass.

Die Simsonklasse gewann der Rüganer Michael Kröplin vom Simson Racing Team Klaus Koch, vor Tom Kasten und Chris Putzar . Auf den Plätzen folgten Ronald Abraham aus Greifswald sowie Max Mann vom heimischen Club.

Auch in der Damenklasse hatte der MSC Rügen 2 Eisen im Feuer, hier waren es Rhea Brehrens, die am Ende den zweiten Tagesrang belegte, und Susan Kunkel die Platz sieben einfuhr. Tagessiegerin hier Linda Kramell aus Wolgast, und das Podium vervollständigte Lucie Wittenburg aus Grevesmühlen.

Auf einer leicht verkürzten Bahn konnten auch die kleinsten Rennfahrer auf ihren 50 kubikzentimeter Maschinen ihr Können dem fachkundigen Publikum unter Beweis stellen. Hier belegten die Plätze 1 und 2 Corvin Ihrke und Orlando Blum vom heimischen Verein, vor dem drittplatzierten Alexander Laub vom MC Steglitz.

Unter diesen hervorragenden Voraussetzungen und der großen Resonanz wird es neben den bereits in Planung befindlichen Prädikatsläufen im Jahr 2014 mit Sicherheit eine dritte Auflage des Rügenpokals geben.

Der Erlös aus den Eintrittsgeldern sowie die Einnahmen, die durch die Versorgung der Zuschauer durch Clubmitglieder entstanden sind, werden, wie angekündigt, an den Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder und der Krebsforschung im Kindesalter Greifswald/Vorpommern e.V. gespendet. Ebenfalls ein großes Dankeschön an unseren Rennarzt, Dr.med.Uwe Rühlow aus Bergen. Auf Grund des perfekt vorbereiteten Rundkurses durch das Team um Streckenbauer Sven Klaas, und den diszipliniert fahrenden Sportlern, konnte er glücklicherweise den ganzen Tag über arbeitslos bleiben. Nochmals Dank an Herrn Peter Tonn vom MC Dassow, der uns zeitnah über die gesamte Veranstaltung mit korrekten aktuellen Ergebnissen versorgt hat. Die kompletten Ergebnislisten werden auf der Internetseite www.msc-ruegen.de und auch auf facebook veröffentlicht.

Lizenz Open:
1. Felix Haack, MSC Rügen
2. Dan Kirchenstein, MC Fichtenring Burg Stargard
3. Felix Frick, PSV Schwerin
4. Lucas Millich, MCC Tessin
5. Oskar Hotho, Mcc Tessin

Lizenzfrei Open:
1. Ronny Bloch
2.Hagen Schramm
3. Andre Sass
4. Steven Sass
5. Eric Digulla

Damen:
1. Linda Kramell , MC Wolgast
2. Rhea Behrens, MSC Rügen
3.Lucie Wittenburg, MC Grevesmülen
4. Cheyenne Schoeler,
5. Anke Siebert

Simson:
1. Michael Kröplin, MSC Rügen
2. Tom Kasten,
3.Chris Putzar
4.Ronald Abraham
5. Max Mann, MSC Rügen

Kinderklasse :
1.Corvin Ihrke,
2. Orlando Blum beide MSC Rügen
3. Alexander Laub MC Steglitz

Vorstand MSC Rügen im ADAC 

 

DMSB-Clubteam schlägt sich beachtlich

Sardinien/I: Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien wurden die 88. Six Days um die Enduro Mannschafts-WM ausgetragen. 613 Fahrer aus 36 Nationen starteten in den einzelnen Klassen. 515 von ihnen, waren bei härtesten Anforderungen, am sechsten Tag noch dabei.

Um den WM-Titel wurde in der World Trophy Klasse gestartet. Titelträger wurde Frankreich vor den USA und Italien. Das deutsche Team hatte wegen der Besetzung keine Chance auf vordere Plätze, da die besten Fahrer, aus finanziellen Gründen ihre Teilnahme absagten. Die zweite Reihe gab kämpferisch alles und schloß bei der Teilnahme von 20 Nationen auf dem 14. Platz ab.

In der Juniortrophy siegte gleichfalls Frankreich und verwies Italien sowie England auf die Plätze. Nach Ausfällen blieb für Deutschland nur der der 15. Platz.

Das größte Fahrerfeld beteiligte sich bei den Fahrten um den Club Team Award. 139 Teams mit je drei Fahrern traten an. Als beste deutsche Vertretung schaffte das DMSB 1- ADMV- Team den beachtlichen 18. Platz. Es starteten Axel Hechel aus Rostock, der Grevesmühlener Björn Feldt sowie Christoph Lessing aus Woltersdorf, alle auf KTM. Als Bester von ihnen, bewies sich bei seiner ersten Six Days Teilnahme, Björn Feldt, der in seiner Klasse C3 den starken fünften Platz von 106 Bewerbern erreichte und dafür eine Goldmedailie erhielt, da er unter 10 % der Siegerzeit blieb. Christoph Lessing erhielt Silber für seinen 23. Platz in dieser Klasse und für Silber reichte es auch bei Axel Hechel als 46. von 159 Bewerbern in der Klasse C2.Axel profitierte von der Annullierung der letzten Strafzeiten.

Die 89. Six Days werden im November 2014 in Argentinien ausgetragen und am liebsten wäre die Drei dann bei dem Spektakel wieder dabei, aber dazu müßte wohl ein Lottogewinn her, oder es taucht ein „fetter“ Sponsor auf.

Ergebnisse:

World Trophy:
1. Frankreich 21:46:39,0;
2. USA 21:59:56,49;
3. Italien 22:04:07,92;
….
14. Deutschland 25:19:05,06

Junior Trophy:
1. Frankreich 13:19:05,68;
2. Italien 13:25:41,92;
3. England 13:29:00,77;
...
15. Deutschland 21:47:14,08

Club Team Award:
1. Treviglio 13:46:35,94;
2. Wellard 13:49:00,85;
3. La Marca Trevigiana 14:05:13,37;
...
18. DMSB 1 ADMV 15:01:13,27

Horst Kaiser

131029Vor einer Zuschauerkulisse wie bei einem Fussball-Länderspiel fand heute mit dem 67. Motocross of Nations (MXoN) das größte Offroad-Spektakel der Welt in Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) statt. Nachdem Deutschland im Vorjahr im belgischen Lommel erstmals diese Team-Weltmeisterschaft gewann, stand heute also die Mission „Titelverteidigung“ an. Auch wenn am Ende das Team Germany nur Siebter wurde, gab es aus deutscher Sicht Gründe zu feiern.

Das deutsche Fahrertrio Max Nagl, Ken Roczen und Dennis Ullrich stand als Titelverteidiger mit den Startnummern 1, 2 und 3 natürlich unter besonderer Beobachtung der vielen zehntausend Fans. Während der mittlweile in den USA lebende KTM-Pilot Roczen zum vierten Mal hintereinander seine Hubraumklasse bis 250 ccm beim MXoN gewinnen konnte und damit Geschichte schrieb, begeisterte Honda-Werkspilot Max Nagl besonders im letzten Rennen, in dem er auf seiner 450-ccm-Maschine sogar lange in Führung lag. Pech hatte hingegen Dennis Ullrich, der die deutsche Fahne in der hubraumoffenen Klasse vertrat und nach einem tollen sechsten Rang in der gestrigen Qualifikation heute leider beide Rennen nicht beenden konnte.

Im ersten von drei Rennen des Motocross of Nations 2013 trafen die Piloten der Klassen MX1 (450 ccm) und MX2 (250 ccm) aufeinander. Nachdem der junge Schweizer Valentin Guillod völlig überraschend die ersten Runden anführte, übernahm Ken Roczen (KTM, MX2) vom deutschen Team unter dem tosenden Jubel der vielen tausend deutschen Fans die Führung. Doch ab Rennmitte hat Roczen mit immer verhärteteren Armen zu kämpfen und nach einem Fahrfehler musste er in Runde 14 dem italienischen Weltmeister der MX1-Klasse, Antonio Cairoli die Führung überlassen. Als Eli Tomac, der amtierende MX2-Champion der USA ebenfalls noch Roczen überholen wollte, hatte Tomac einen heftigen Abflug der ihn weit zurück warf.

Der zweite deutsche Fahrer Max Nagl (Honda, MX1) kam nach einem verpatzten Start nur auf Rang 27 aus der ersten Runde, zeigte aber eine fulminante Aufholjagd, die ihn noch bis auf den elften Platz nach vorne spülte und dem deutschen Team nach dem ersten Rennen sogar die Gesamtführung vor Italien einbrachte.

Im zweiten Rennen mussten erneut die MX2-Piloten ran, diesmal jedoch gegen die Fahrer der Open-Klasse, wo der frischgebackene Meister der ADAC MX-Masters Serie, Dennis Ullrich, die deutschen Farben vertrat.

Nach dem Start übernahm noch in der ersten Runde erneut Ken Roczen für Deutschland und unter dem frenetischen Jubel der Massen die Führung und hatte mit Eli Tomac/USA über das gesamte Rennen seinen härtesten Widersacher aus der diesjährigen US-Meisterschaft im Nacken. Doch Ken wollte unbedingt dieses Sieg, biss die Zähne zusammen und rettete seine Führung bis ins Ziel, Die beiden MX2-Asse setzten sich auf ihren hubraumschwächeren 250er Maschinen immer weiter vom Rest des Feldes ab und distanzierten im Ziel den drittplatzierten Clement Desalle (BEL) und den folgenden Amerikaner Justin Barcia um fast eine Minute!

Für Dennis Ullrich war das Rennen bereits gelaufen, noch bevor es überhaupt so richtig begonnen hat, denn der junge deutsche fuhr einen Sekundenbruchteil zu früh los und verhakte sich im Startgatter. Im Laufe seiner folgenden Aufholjagd stürzte Ullrich in der vierten Runde heftig und musste das Rennen mit starken Rippenschmerzen aufgeben.

In der Teamwertung fiel Deutschland somit trotz des Triumphs von Roczen vor dem alles entscheidenden dritten Rennen auf den siebten Rang zurück.

Da es beim MXoN am Ende nur ein einziges Streichergebnis gibt, durfte für Deutschland nun nichts mehr schief gehen, wollte man das Podium der ersten drei noch erreichen. Doch Dennis Ullrich hatte es im zweiten Lauf doch heftiger erwischt und obwohl Dennis zwar im dritten Lauf noch an den Start ging, musste der KTM-Pilot doch noch in der ersten Runde feststellen, dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war und gab auf.

Damit war klar, dass der deutsche Traum von einer eneuten Podiumsplatzierung beim Motocross of Nations ausgeträumt war, ganz egal welches Ergebnis Max Nagl (MX1) noch einfahren würde. Doch Nagl hielt dies nicht davon ab, sein bestes Rennen des Jahres zu zeigen, denn der Bayer gewann nicht nur den Start, sondern führte dieses Weltklassefeld auch bis zur Rennmitte an! Und dies, nachdem erst vor drei Monaten der Eppstein-Barr-Virus bei Nagl diagnositziert wurde, der in den meisten Fällen sogar eine halbjährige Pause von jeglicher sportlicher Aktivität nach sich zieht! Am Ende musste Nagl lediglich Antonio Cairoli/I vorbei lassen, der damit auch sein zweites Rennen gewann.

Neuer Champion des 63. Motocross of Nations wurde die Mannschaft aus Belgien vor den zuvor favorisierten USA und eines sehr glücklichen Teams aus Italien. Deutschland blieb auf dem siebten Rang, dürfte aber im kommenden Jahr beim Motocross of Nations im lettischen Kegums erneut das Podium ins Visier nehmen.

Stimmen:

Max Nagl (MX1):
„Im ersten Lauf hab ich am Gatter zu früh gezuckt, das war mein Fehler. Danach hatte ich mit Jake Nicholls (GB) Feindkontakt. Aber ab da an war es ein super Rennen für mich. Ich konnte wirklich gute Linien fahren und hab ein paar schnelle Jungs hinter mir gelassen. Vor dem zweiten Lauf habe ich dann gar keine Schmerzmittel mehr genommen, weil ich dachte, lieber ein paar Schmerzen im Fuß in Kauf zu nehmen, als Bauchschmerzen zu bekommen. Mein zweiter Start war super, und als ich dann merkte, dass Cairoli nicht richtig aufschließen kann, hat mich das umso mehr motiviert. Die Fans waren einfach super! In der vorletzten Runde erwischte mich eine Windböe und ich konnte einen Crash gerade noch so vermeiden. Trotzdem hat mich der Ausritt richtig Zeit gekostet und am Ende hatte ich einfach dicke Arme um die letzten Angriffe abzuwehren. Alles in allem war es aber ein super Rennen für mich, erst Recht nach dem ganzen Verletzungspech im Vorfeld. Das gibt mir jetzt richtig Motivation für den Winter. Okay, dass Dennis zweimal gecrasht ist, das war ärgerlich, aber so etwas kann beim MXoN eben passieren und dann entscheidend sein. Ich habe im Vorfeld immer gesagt, dass das Nations eine Glücksache ist, und von dem her hatten wir heute trotz der Topleistung von Kenny eben auch ein wenig Pech.“

Ken Roczen (MX2): „
Im ersten Lauf hatte ich Armpump und ich habe mich das ganze Wochenende nicht richtig wohl auf dem Bike gefühlt. Das Wochenende hat aber dennoch super Spaß gemacht. Mein persönliches Ziel hatte ich mehr als übertroffen, ich bin einfach nur überwältigt den zweiten Lauf gewonnen zu haben. Es war großartig und stressig zu gleich für mich, weil jede Menge Fans mich sehen wollten. Aber ich glaube das ist mir immer noch lieber, als wenn sich gar niemand für mich interessieren würde, haha. Nicht nur die Deutschen Fans waren Spitze, aus der ganzen Welt haben mich die Leute hier angefeuert. Ich kann mich nicht über meine Leistung beschweren, denke ich.“

Dennis Ullrich (Open): „
Ich bin super happy, dass ich überhaupt für das Team nominiert war. Zwar war ich etwas aufgeregt, konnte aber am Samstag zeigen, dass ich mit den guten Fahrern mithalten kann. Der erste Lauf hat schon am Start schlecht angefangen, denn ich bin in der ersten Kurve mit ein paar Jungs zusammengekracht und musste erstmal wieder von ganz hinten nach vorne fahren. Nach einigen Runden musste ich dann einem gestürzten Fahrer ausweichen, kam dabei quer und bin auf den Kopf und die Brust gefallen und habe dann rund 30 Sekunden keine Luft mehr bekommen. Ich denke, dass ich mir zwei oder drei Rippen gebrochen habe. Im zweiten Lauf versuchte ich es dennoch, und in der Einführungsrunde war es noch einigermaßen auszuhalten. Doch schon kurz nach dem Start musste ich raus fahren, die Schmerzen waren zu groß und ich musste raus. Alles in allem war das MXoN aber ein geiles Gefühl, alleine die Stimmung am Samstag war der Hammer. Ich wäre gerne zu Ende gefahren und es tut mir unheimlich Leid für Max und Ken, die einfach grandios gefahren sind. Aber es ging einfach nicht mit den Schmerzen.“

Teamchef Hubert Nagl: „
Am Ende hat uns einfach das Glück gefehlt. Dennis ist im ersten Lauf ins Gatter gefahren und hatte dann einen bösen Abflug, bei dem er sich eine schmerzhafte Rippenverletzung zugezogen hat. Bei ihm waren das heute die Nerven. Aber auch die Belgier hatten heute beispielsweise ein dickes Streichergebnis, wir hatten eben unglücklicherweise zwei davon. Aber das ist das MXoN, davor ist keine Mannschaft gefeit. Die Leistungen von Ken sprechen für sich, es fehlen einem jetzt noch die Worte, Wahnsinn. Max hatte ebenfalls eine Topleistung gezeigt, wie der im zweiten Lauf da aus dem Gatter ist und dann einfach weg fährt, war einfach super. Und das nach seiner Verletzung.“

Ergebnisse:

Ren­nen 1: MX1 + MX2
1. Cai­ro­li, An­to­nio (ITA, KTM), 19 Run­den
2. Roc­zen, Ken (GER, KTM), +0:07.835
3. Se­ar­le, Tom­my (GBR, KAW), +0:10.138
4. Fer­ris, De­an (AUS, YAM), +0:15.414
5. Pau­lin, Gau­tier (FRA, KAW), +0:16.256
6. Dun­gey, Ryan (USA, KTM), +0:17.025
7. Van Ho­re­beek, Je­re­my (BEL, KAW), +0:18.162
8. De Dy­cker, Ken (BEL, KTM), +0:41.274
9. Guil­lod, Va­len­tin (SUI, KTM), +0:44.811
10. Met­cal­fe, Brett (AUS, KAW), +0:45.282
11. Nagl, Ma­xi­mi­li­an (GER, HON), +0:52.505
12. Ti­xier, Jor­di (FRA, KTM), +0:58.332
13. Lu­pi­no, Ales­san­dro (ITA, KAW), +1:04.054
14. Ton­kov, Aleksan­dr (RUS, HON), +1:04.761
15. Lyng­gaard, Kas­per (DEN, YAM), +1:05.593
16. To­mac, Eli (USA, HON), +1:06.298
17. See­wer, Je­re­my (SUI, SUZ), +1:06.332
18. Ni­cholls, Ja­ke (GBR, KTM), +1:07.264
19. Col­den­hoff, Glenn (NED, KTM), +1:13.086
20. Bu­tron, Jo­se (ESP, KTM), +1:22.045
21. Kres­ti­nov, Gert (EST, KAW), +1:24.936
22. De Reu­ver, Marc (NED, KTM), +1:32.259
23. Rau­che­necker, Pas­cal (AUT, KTM), +1:33.880
24. Iva­novs, Da­vis (LAT, KAW), +1:34.408
25. Schmi­din­ger, Gu_N­ter (AUT, HON), +1:34.908
26. Smo­la, Fran­ti­sek (CZE, KTM), +1 Rnd.
27. Neu­ge­bau­er, Fi­lip (CZE, KAW), +1 Rnd.
28. Kul­las, Har­ri (FIN, KTM), +1 Rnd.
29. Tiai­nen, Sant­tu (FIN, HON), +1 Rnd.
30. Gon­cal­ves, Rui (POR, KTM), +1 Rnd.
31. Al­ber­to, Pau­lo (POR, HON), +1 Rnd.
32. Kahro, Er­ki (EST, KTM), +1 Rnd.
33. Car­ter, Rhys (NZL, SUZ), +1 Rnd.
34. La­mont, Kay­ne (NZL, KTM), +1 Rnd.
35. Hei­bye, Even (NOR, KTM), +1 Rnd.
36. Ol­sen, Ste­fan Kjer (DEN, HON), +1 Rnd.
37. Justs, Au­gusts (LAT, HON), +1 Rnd.
38. Bar­ragan, Jo­na­than (ESP, KTM), +1 Rnd.
39. Klings­heim, Ma­gne (NOR, YAM), +1 Rnd.
40. Bo­brys­hev, Ev­ge­ny (RUS, HON), +16 Rnd.

Ren­nen 2: MX2 + Open
1. Roc­zen, Ken (GER, KTM), 19 Run­den
2. To­mac, Eli (USA, HON), +0:00.553
3. Des­al­le, Cle­ment (BEL, SUZ), +0:49.027
4. Bar­cia, Jus­tin (USA, HON), +0:56.969
5. Fer­ris, De­an (AUS, YAM), +1:04.788
6. Leok, Ta­nel (EST, TM), +1:11.126
7. Van Ho­re­beek, Je­re­my (BEL, KAW), +1:14.496
8. Lu­pi­no, Ales­san­dro (ITA, KAW), +1:16.624
9. Char­lier, Chris­to­phe (FRA, YAM), +1:22.783
10. Ton­kov, Aleksan­dr (RUS, HON), +1:27.909
11. Ni­cholls, Ja­ke (GBR, KTM), +1:32.176
12. Ti­xier, Jor­di (FRA, KTM), +1:34.863
13. Kar­ro, Ma­tiss (LAT, KTM), +1:39.753
14. Phil­ip­paerts, Da­vid (ITA, HON), +1:41.381
15. Mik­haylov, Ev­ge­ny (RUS, KTM), +1:42.101
16. Col­den­hoff, Glenn (NED, KTM), +1:42.683
17. Bu­tron, Jo­se (ESP, KTM), +1:44.086
18. Sim­pson, Shaun (GBR, YAM), +1 Rnd.
19. Wal­kner, Mat­thi­as (AUT, KTM), +1 Rnd.
20. Wa­ters, Todd (AUS, KTM), +1 Rnd.
21. Lar­sen, Ni­ko­laj (DEN, HON), +1 Rnd.
22. Al­ber­to, Pau­lo (POR, HON), +1 Rnd.
23. Kul­las, Har­ri (FIN, KTM), +1 Rnd.
24. See­wer, Je­re­my (SUI, SUZ), +1 Rnd.
25. Neu­ge­bau­er, Fi­lip (CZE, KAW), +1 Rnd.
26. Rau­che­necker, Pas­cal (AUT, KTM), +1 Rnd.
27. Ol­sen, Ste­fan Kjer (DEN, HON), +1 Rnd.
28. Iva­novs, Da­vis (LAT, KAW), +1 Rnd.
29. Mi­chek, Mar­tin (CZE, KTM), +1 Rnd.
30. Kahro, Er­ki (EST, KTM), +1 Rnd.
31. Au­ber­son, Kil­li­an (SUI, KTM), +1 Rnd.
32. Lo­za­no, Al­va­ro (ESP, YAM), +1 Rnd.
33. Gun­der­sen, Ken­neth (NOR, KAW), +1 Rnd.
34. La­mont, Kay­ne (NZL, KTM), +1 Rnd.
35. Klings­heim, Ma­gne (NOR, YAM), +2 Rnd.
36. Sö­der­berg, Lud­vig (FIN, KTM), +2 Rnd.
37. Bra­k­ke, Her­jan (NED, YAM), +2 Rnd.
38. San­tos, Hu­go (POR, KTM), +11 Rnd.
39. Cooper, Cody (NZL, SUZ), +15 Rnd.
40. Ull­rich, Den­nis (GER, KTM), +16 Rnd.

Ren­nen 3: MX1 + Open
1. An­to­nio Cai­ro­li (ITA, KTM), 19 Run­den
2. Ken De Dy­cker (BEL, KTM), +0:02.849
3. Ev­ge­ny Bo­brys­hev (RUS, HON), +0:03.145
4. Ma­xi­mi­li­an Nagl (GER, HON), +0:04.609
5. Tom­my Se­ar­le (GBR, KAW), +0:10.483
6. Gau­tier Pau­lin (FRA, KAW), +0:12.498
7. Ryan Dun­gey (USA, KTM), +0:23.690
8. Brett Met­cal­fe (AUS, KAW), +0:39.261
9. Marc De Reu­ver (NED, KTM), +0:42.055
10. Da­vid Phil­ip­paerts (ITA, HON), +0:43.430
11. Jus­tin Bar­cia (USA, HON), +0:44.262
12. Shaun Sim­pson (GBR, YAM), +0:46.034
13. Todd Wa­ters (AUS, KTM), +0:53.121
14. Va­len­tin Guil­lod (SUI, KTM), +1:05.508
15. Mat­thi­as Wal­kner (AUT, KTM), +1:05.915
16. Rui Gon­cal­ves (POR, KTM), +1:06.435
17. Ta­nel Leok (EST, TM), +1:12.513
18. Gert Kres­ti­nov (EST, KAW), +1:22.867
19. Ni­ko­laj Lar­sen (DEN, HON), +1:31.657
20. Jo­na­than Bar­ragan (ESP, KTM), +1:42.497
21. Fran­ti­sek Smo­la (CZE, KTM), +1:45.801
22. Mar­tin Mi­chek (CZE, KTM), +1:48.069
23. Kil­li­an Au­ber­son (SUI, KTM), +1:51.799
24. Sant­tu Tiai­nen (FIN, HON), +1 Rnd.
25. Gün­ter Schmi­din­ger (AUT, HON), +1 Rnd.
26. Even Hei­bye (NOR, KTM), +1 Rnd.
27. Lud­vig Sö­der­berg (FIN, KTM), +1 Rnd.
28. Al­va­ro Lo­za­no (ESP, YAM), +1 Rnd.
29. Au­gusts Justs (LAT, HON), +1 Rnd.
30. Chris­to­phe Char­lier (FRA, YAM), +1 Rnd.
31. Hu­go San­tos (POR, KTM), +1 Rnd.
32. Cody Cooper (NZL, SUZ), +1 Rnd.
33. Her­jan Bra­k­ke (NED, YAM), +2 Rnd.
34. Rhys Car­ter (NZL, SUZ), +2 Rnd.
35. Ma­tiss Kar­ro (LAT, KTM), +6 Rnd.
36. Ev­ge­ny Mik­haylov (RUS, KTM), +9 Rnd.
37. Ken­neth Gun­der­sen (NOR, KAW), +10 Rnd.
38. Kas­per Lyng­gaard (DEN, YAM), +16 Rnd.
39. Den­nis Ull­rich (GER), +19 Rnd.
40. Clement Desalle (BEL), +19 Rnd.

Gesamtwertung
1. Bel­gi­en, 27 Punk­te
2. USA, 30
3. Ita­li­en, 33
4. Aus­tra­li­en, 40
5. Frank­reich, 44
6. Groß­bri­tan­ni­en, 49
7. Deutsch­land, 57
8. Russ­land, 78
9. Schweiz, 87
10. Est­land, 92
11. Nie­der­lan­de, 99
12. Ös­ter­reich, 107
13. Spa­ni­en, 117
14. Dä­ne­mark, 118
15. Tsche­chi­sche Re­pu­blik, 121
16. Lett­land, 129
17. Por­tu­gal, 130
18. Finn­land, 131
19. Nor­we­gen, 166
20. Neu­see­land, 167

Text: PR MXoN Team Germany. Foto: Steve Bauerschmidt

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Sardinien: Im italienischen Sardinien wird vom 30. September bis zum 5. Oktober der Enduro Klassiker „Six Days“ um die Team-Weltmeister-schaft aus getragen. Neben dem Trophyteam, das in diesem Jahr von der Klassebesetzung her, im deutschen Team, wegen mangelnder finanzieller Unterstützung durch den DMSB einige Lücken aufweist, sind jedoch gleich sieben Clubteams aus der deutschen Enduroszene dabei. Für die DMSB Mannschaft 1 starten: Axel Hechel (Rostock), Christoph Lessing (Woltersdorf) und Björn Feldt (Grevesmühlen), alle auf KTM, mit den Ambitionen möglichst weit vorne zu landen.

Horst Kaiser