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Der Wolgaster Markus Hermann siegte bei den Senioren
Wolgast: Kevin Woods gewann am Wolgaster Ziesaberg vor 3.500 Zuschauern das zum 50. Mal ausgetragene Motocrossrennen um den Ostseepokal, das zugleich für die Deutsche Meisterschaft in der Königsklasse MX1 gewertet wurde. Der Belgier gewann beide Wertungsläufe und verwies den Tschechen Filip Neugebauer und Christian Brockel aus Petershagen auf die Plätze. Bester Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern wurde Felix Frick aus Schwerin auf dem 22. Platz. Für den erwartungsvoll ins Rennen gestartete Ron Noffz vom MC Wolgast kam nach einem Sturz und der Auskugelung des Schultergelenkes bereits im ersten Lauf das Aus.
Erfolgreicher war sein Teamkamerad Markus Hermann, der beide Läufe um die Seniorenlandesmeisterschaft vor Reno Almstädt gewann und damit seinen Rückstand zum Wismaraner auf nunmehr drei Punkte verkürzte.
In der Tageswertung bei den Damen um den Landespokal gewann außer Konkurrenz, Christiane Schramm aus Düsseldorf vor der weiterhin in der Gesamtwertung führenden Sandra Bölkow vom MC Prisannewitz.
Im Kampf um den „Ziesabergpokal“ in der Openklasse, verwies der 37-jährige Arne Domeyer vom MC Rehna, noch einmal die junge Generation in die Schranken. Die weiteren Plätze belegten Michel Suhr vom MC Mecklenburg Strelitz vor dem Burg Stargarder Dan Kirchenstein und Tobias Koch von der Insel Rügen.
Außer dem Sturz von Ron Noffz gab es keine weiteren Unfälle zu verzeichnen und die Fahrer lobten die Bahnverhältnisse, auch wenn der tiefe Sand ihnen sehr viel Kraft abverlangte.
In der Mittagspause für die Motocrosser kam für die Zuschauer keine Langeweile auf. Zunächst zeigten sechs Liebhaber von Klassikmotorrädern mit Maschinen der 70er bis 80er Jahre was ihre Maschinen auf dem schweren Kurs noch drauf haben. Dann folgte die traditionelle Freestyleshow in der vor allem Luc Ackermann aus Niederorla und Tobias Fink aus Barkow ,auf zwei parallel stehenden Rampen mit gelungenen Stunts bewiesen, was sie drauf haben. Höhepunkt waren dabei die Backflips des 15-jährigen Ackermann.
Horst Kaiser
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Prisannewitz: Der MC Prisannewitz im ADAC präsentierte den 131 Teilnehmern in fünf Klassen um Punkte für die Motocross- Landesmeister-schaft eine anspruchsvolle gut präparierte Rennbahn. Vor 1.000 Zuschauern gab es durchweg spannende Entscheidungen um die Plätze auf dem Siegerpodest.
In der Königsklasse waren es der Tagessieger Björn Feldt vom MC Grevesmühlen vor dem Titelverteidiger Roy Berger vom MC Rehna und Lucas Millich vom MCCTessin, die begeisterten.
Bei den Senioren gelang es gleichfalls dem für den MC Wismar startenden Reno Almstädt mit seinem Tagessieg die Gesamtführung vor Markus Hermann vom MC Wolgast und dem Rostocker Axel Hechel auszubauen.
Unangefochten zieht Sandra Bölkow von den Gastgebern bei den Damen ihre Bahn in Richtung Landepokalsieg.
In der 85 ccm- Klasse siegten der Michel Meletzki vom MC Vellahn und der Rehna Phililip- Martin Wischnewski je einen Lauf. Meletzki stand oben auf dem Siegerpodest und baute seine Gesamtführung aus.
Durch seinen überlegenen Sieg im zweiten Wertungslauf, gewann der Ueckermünder Erik Lange in der 65 ccm-Klasse und liegt damit weiter auf Titelkurs.
Horst Kaiser
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Upahl: Auf der Rennbahn in Upahl veranstaltete der MC Grevesmühlen im ADMV sein Motocrossrennen um Punkte für die Landesmeisterschaft. Bei der Auswahl der Klassen hatte man ein glückliches Händchen, des es gab für die 1.500 Zuschauer in den Klassen MX1, MX2, Senioren und bei den Damen spannende Wertungsläufe zu sehen.
In der Königsklasse MX1 sicherte sich Björn Feldt vom MC Grevesmühlen den Tagessieg vor dem punktgleichen Tessiner Lucas Millich und Arne Domeyer vom MC Rehna. Der Vorjahresmeister Roy Berger mußte wegen technischer Probleme im zweiten Wertungslauf aufgeben. Für Björn Feldt gab es am Vormittag noch eine Sondereinheit zu bestehen, denn er beteiligte sich am Grevesmühlener Stadtlauf über 6,8 km und belegte bei 28 Startern den beachtlichen siebten Platz.
Den überlegensten Tagessieg landete Marvin Beier vom MC Rehna in der Klasse MX2 vor dem Burg Stargarder Dan Kirchenstein und Erik Steinkopf aus Strasburg.
Pech hatte Remo Almstädt vom MC Wismar in der Seniorenklasse, denn nach einem Sturz in der vorletzten Runde des zweiten Laufes, mußte er Mario Grimm vom MC Rehna den Vortritt lassen. Er übernimmt jedoch die Gesamtführung vom Wolgaster Markus Hermann, der Tagesdritter wurde.
Bei der Wertung um den Landespokal der Damen ist Sandra Bölkow vom MC Prisannewitz weiterhin auf klaren Titelkurs.
Horst Kaiser
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DM-Laufsieg an Niederländer Joe Maessen
Vellahn: Vor 2.200 Zuschauern wurde die 31. Motocrossveranstaltung im Jahr des 30-jährigen Bestehens des MV Vellahn zu einem vollen Erfolg. 28 Fahrer aus sechs Nationen stritten um wichtige Wertungspunkte für die international offene Deutsche Meisterschaft in der Quad-Klasse. Überlegener Tagessieger wurde der Niederländer Joe Maessen, der den weiterhin in der Gesamtwertung führenden Steffan Schreiber aus Winneden auf den zweiten Platz verwies. Der dritte Platz wurde durch den Dänen Casper Holm erkämpft, der zwei weitere Fahrer mit gleichfalls 31 Punkten auf die Plätze verwies.
Ein weiterer Höhepunkt des Renntages waren die Wertungsläufe um Punkte für den Deutschen Motocrosspokal in der Openklasse. Tagesseger und zugleich Gewinner des begehrten Heidepokals wurde zum ersten Mal in seiner Laufbahn der Grevesmühlener Björn Feldt. Mit der maximalen Punktzahl verwies Michel Kwaschny aus Borstel, den Rehnaer Arne Domeyer, der bereits fünfmal zuvor den Heidepokal gewann, Marvin Heyner aus Helsa sowie Luca Lier aus Lengede auf die Plätze. Heyner führt weiterhin klar in der Wertung um den Deutschen Motocrosspokal.
Mit 35 Startern waren die beiden Landesmeisterschaftsläufe in der 65 ccm Klasse sehr gut besetzt. Mit seinem überlegenen Tagessieg bewies der Ueckermünder Erik Lange erneut seine Klasse. Er verdrängte den Bensdorfer Nick Domann und Maximilian Spieß aus Ortrand auf die Plätze. Hinter Marniqe Appelt aus Woltersdorf freute sich Henry Pascal Kucz über den fünften Platz auf seiner Heimbahn.
Die rekonstruktuierte Rennenstrecke bestand die Belastungsprobe ohne Beanstandungen und wurde von Fahrer aller Klassen gelobt. Der Veranstalter bedankte sich bei der Ambulanz Millich für den kurzfristigen Einsatz als Ersatz für die bei Bereitschaft für die Flutkatastrophe verhinderten regionalen Kräfte. Die Kommissare der technischen Abnahme spendeten ihr Honorar für die Flutopferhilfe und der Veranstalter wird einen angemessenen Betrag aus den Zuschauereinnahmen auf das Konto überweisen.
Horst Kaiser
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Strasburg: Das 50. vom MC Touring Strasburg ausgetragene Motocrossrennen auf der Rennbahn in Linchenshöh wurde vom anhaltenden Regen beeinträchtigt. Dennoch erlebten 800 Zuschauer, viele blieben wegen der unwirtlichen Bedingungen weg, spannende Rennen um Punkte für die Landesmeisterschaft. Leider mußte die Jüngsten in 50 ccm- Klasse aus Sicherheitsgründen auf ihren Start verzichten.
Die Fahrer der anderen Klassen, die den Bedingungen trotzten, gaben bei schwierigen Bedingungen alles. In der Königsklasse MX 1 konnte der Grevesmühlener Björn Feldt mit Sieg in beiden Läufen, Roy Berger vom MC Rehna, die Führung abjagen. Feldt führt nunmehr nach drei von acht Veranstaltungstagen mit einem Punkt Vorsprung vor Berger.
Bei den Senioren gelang Markus Hermann vom MC Wolgast gleichfalls mit seinem klaren Tagessieg, die Führung von Reno Almstädt, der für Wismar startet, zu übernehmen. Almstädt schied im zweiten Lauf des Tages wegen technischer Probleme an seiner Honda aus. Bei den Damen konnte Sandra Bölkow vom MC Prisannewitz, auch wenn sie erstmals drei Punkte einbüßte, ihre Führung weiter ausbauen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen 23 Klassik- Motocrosser, die unter der Regie des Strasburgers Heiner Wasserstrahl, überwiegend mit Maschinen der 60er Jahre, starteten. Ihr Fahrerlager verbunden mit einer kleinen Ausstellung von Oltimermaschinen, war über den gesamten Tag ein Magnet für die Zuschauer. Die Pokale des Strasburger Bürgermeisters, Norbert Raulin, wurden von den Klassikern Sven Dietzmann aus Heidesee sowie dem Kuhstorfer Holger Jansen gewonnen.
Horst Kaiser
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In nahezu jeder Sportart gab es an Pfingsten wohl irgend ein Treffen oder eine besondere Veranstaltung wie z.B. das traditionelle Bahnrennen in Teterow.
Auch im Endurosektor ging es mit dem 24h-Endurorennen in Langensteinbach rund, welches unsere zwei Teams aus Vorpommern wie auch schon vor 7 Jahren mit ordentlich Schlamm empfing.
Der stundenlange Regen am Samstag Vormittag gestaltete die Strecke derart um, dass die falsche Spurwahl durchaus längere und kraftraubende Bergeaktionen bedeuten konnte. Unsere Endurofahreraugen haben sich aber fast nie getäuscht und so drehten wir Runde um Runde mit richtig Fahrspaß, auch gerade, weil an vielen Stellen fahrtechnische Herausforderungen warteten - von nicht enden wollenden, richtig tiefen Spurrillen über tiefe Wasserlöcher und ausgefahrene Bodenwellen bis hin zu anspruchsvollen Lehmauffahrten und Abfahrten, die es mehr rutschend als fahrend hinunter ging.
Da der Regen aber einigermaßen pünktlich zum Start aufhörte, wurde die Runde mit fortschreitendem Rennverlauf immer besser fahrbar und nach einer langen Nacht mit entschärfter Strecke (die steilsten Auf- und Abfahrten wurden heraus genommen), in der wir konstant unsere Runden zogen, ging es am Sonntag mit dem Morgengrauen wieder über die volle Distanz. Es standen jetzt noch spannende 7 Stunden vor uns, in denen unser zweites Team seinen in den Nachtstunden herausgefahrenen, unglaublichen 11. Platz sicherte und sich Team 1 einen spannenden Kampf um Platz 4 lieferte.
Am Ende fehlte nach einem Tag und 125 Runden nur eine Minute und wir konnten uns riesig über einen pokalbelohnten 5. Platz freuen.
Was bleibt, ist eine neue, sehr schöne Erinnerung an ein gelungenes und erfolgreich abgeschlossenes Endurokapitel sowie festgetrockneter Lehmschlamm an wirklich allem - es ist nur dass sauber geblieben, was man nicht dabei hatte (die Box und Boxengasse sahen stellenweise so aus, als hätte jemand flüssigen Lehm-Estrich vergossen ...). Nach den beiden Jahren beim 24h-Enduro am Lausitzring mit hüfthohen, endlosen Bodenwellen und Staub, bis einem die Luft wegblieb, war dieses Rennen eine willkommene Abwechslung und sehr spaßig.
Langensteinbach und der Veranstalter MCL Burgstätt sehen uns bestimmt im nächsten Jahr wieder ...
Weitere Infos sowie die Rennergebnisse findet Ihr auf www.gelaendesport-nordost.de
Gruß Dirk
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Teterow: Nach dem Pech am Sonnabend, wo nach dem normal abgelaufenen ersten Renntag auf Grasbahn des Bergrings, so starker anhaltender Regen einsetzte, der die Durchführung des für den Abend geplanten Speedwarennens in der Arena unmöglich machte, hoffte der Veranstalter MC Bergring Teterow im ADAC auf ein gelungenes Rennen am Pfingstsonntag auf der Grasbahn. Das sah zunächst nicht gut aus, aber bereits um 4.00 Uhr beginnend wurde ununterbrochen mit vielen Helfern und schwerer Technik daran gearbeitet, die Bahn befahrbar zu machen.
Mit zwei Stunden Startverschiebung ist es gelungen und es war für die Macher des Vereins sowie alle Anwesenden beeindruckend, wie 15.000 Besucher geduldig warteten und sich dann über spannende Rennen freuen konnten. Wie schon oft in derartigen Situationen, hatten die 66 Motocrosser und Quadfahrer einen sehr großen Anteil daran, dass die 1877 m lange Bahn die Starts in allen Klassen ermöglichte. Sie fuhren so lange ihre Runden und fegten den Schlamm von der Bahn, bis es ging.
Die begehrtesten Trophäen wurden international gut verteilt. Der Bergringpokal wurde vom Teterower Dennis Stübe, der im Vorjahr in Führung liegend wegen eines Fehlstarts disqualifiziert wurde, unter nicht enden wollenden Beifall, vor dem Sieger von 2012, Paul Cooper aus England sowie dem Traunsteiner Manfred Knappe, gewonnen. Einen englischen Sieg gab es beim aus drei Reihen gestarteten Rennen um den Speed-Cross-Pokal durch Harvie Banks, dessen Großvater Monti und der Vater Trevor gleichfalls schon auf dem Teterower Siegerpodest standen. Nach dem Niederländer Ruurd Roozendaal kam der Rehnaer Jens Hinrichs auf dem dritten Platz ein. Guido Skoppek wurde Vierter und hielt sich dann aber mit seinem Sieg im Crossfinale schadlos. Es war bereits der neunte Sieg für den Schweriner auf dem Bergring. Zweiter im Crossfinale wurde Jens Hinrichs vor Wouter Bron aus den Niederlanden.
Von den Damen überzeugten die Teutschentalerin Maria Franke und Sandra Bölkow aus Müncheberg durch ihren Erfolg vor der Niederländerin Jessica Elsinga. Das Rennen der Bahnsportler um das „Grüne Band“ gewann Dirk Fabrik aus den Niederlanden, der beim Bergringpokalfinale stürzte, vor Manfred Knappe und dem Teterower Enrico Sonnenberg. Im Minifeld der Seitenwagen erwiesen sich die Dänen Lund/ Frederiksen als die Besten vor Schramm/ Brunner vom MC Bergring und Kerrison/ Philmore aus England.
Überlegenster Sieger des 93. Bergringrennens war der Österreicher Jürgen Elmecker in der Quadklasse vor dem Angenroder Stephan Bischoff und Rob Heath aus England.
Als bester Fahrer des Clubvergleiches vom MC Bergring wurde Enrico Sonnenberg geehrt.
Horst Kaiser
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Tessin: Beim traditionellen Tessiner Motocrossrennen am Pfingstmontag startete die Openklasse um den „Echobergpokal.“ Von den 2.000 Zuschauer umjubelt, holte sich Lucas Millich vom MCC Tessin die Trophäe. Nur um jeweils einen Punkt geschlagen kamen der Grevesmühlener Björn Feldt sowie Felix Frick aus Schwerin ins Ziel.
Bei den Senioren behauptet Reno Almstädt vom MC Wismar trotz der knappen Niederlage gegen Markus Hermann weiter die Gesamtführung. Dritter in Tessin wurde Mario Grimm vom MC Rehna vor dem Rostocker Axel Hechel.
Bei Wertungsläufen in der 85er- Klasse ließ Tim-Rene Neumann vom MC Prisannewitz keine Zweifel an seiner Klasse zu und gewann beide Läufe überlegen vor Erik Schwella aus Spremberg. Der vierte Rang des Vellahners Michel Meletzki reichte aus, um seine Führung in der Gesamtwertung zu behaupten.
Der höchste Prädikatslauf der Veranstaltung im international offenen Lauf um die Deutsche Quad-Meisterschaft siegte der Niederländer Joe Maessen klar vor dem weiterhin in der Gesamtwertung führenden Steffen Schreiber aus Winneden und Manfred Zienecker aus Lagerlechfeld.
Zum Abschluß des Renntagen wurde ein amerikanisches Finale über fünf Runden durchgeführt. Nach jeder rund schieden die letzplazierten Fahrer aus und im Finale siegte der Stendaler Michael Kartenberg vor Lucas Millich.
Horst Kaiser
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Reutlingen: In Reutlingen wurde der zweite von acht Wertungstagen um die Motocross ADAC MASTERS aus getragen. Erwartet wurde eine Rennstrecke mit hartem Lehmboden, aber vorgefunden hat das hochkarätige internationale Fahrerfeld nach starkem Regenschauern einen schmierigen Belag, der zu einer Schlammschlacht führte, die seinesgleich sucht.
Für Ron Noffz vom MC Wolgast wurde es im Yougster-CuP ein Wochenende zum vergessen. Nach dem es bereits im Training nicht optimal lief. Konnten der 20-Jährige am Sonntag in beiden Wertungsläufen nicht punkten. Tagessieger wurde der Pleidesheimer Lars Reuter vor Brent van Doninck aus Belgien. Aufgeben wird Ronner jedoch land noch nicht und sein nächster Angriff auf einen Spitzenplatz vom derzeitig vierten Rang in der Gesamtwertung folgt am 22. Juni in Eichwald.
Für den Schweriner Felix Frick und für Lukas Stanislawski aus Wilhelmsburg, der seine erste Saison im Yongster-Cup bestreitet kam das Aus im Last Chance Race.
Der einzige Fahrer aus Mecklenburg- Vorpommern in der Mastersklasse, Benjamin Mallon vom MCC Tessin, konnte in Reutlingen wegen anhaltender Rückenprobleme nicht starten. Hier siegte der Franzose Sebastien Pourcel vor Dennis Ullrich aus Saarlouis und Tim Gajser aus Makole für Deutschland. Der Weilheimer Maximilan Nagl siegte im ersten Wertungslauf, wurde dann aber im zweiten Opfer des Schlamms und belegte nach einem Sturz nur den achten Rang. In der Gesamtwertung führt jedoch weiter Nagl vor Pourcel und Ullrich.
Horst Kaiser
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Reno Almstädt Senioren Maximum-Sieger
Bergen: Auf dem Ring am Rugard bei Berger veranstaltete der MSC Rügen seine Motocross-Wertungsläufe um Punkte für die Landesmeister-schaft sowie um den LVMX Pokal. 1.200 Zuschauer erlebten durchweg spannende Läufe.
Besonders die beiden Wertungsläufe in der Königsklasse MX1 hatten es in sich. Der Grevesmühlener Björn Feldt gewann nach einer rasanten Schlußrunde den ersten Lauf vor Roy Berger vom MC Rehna. Dieser hielt sich im zweiten Lauf schadlos und gewann punktgleich die Tageswertung. Die weiteren Plätze erkämpften sich der Tessiner Lukas Millich vor Felix Haack auf dessen Heimbahn und Denny Wolter aus Vellahn.
In der Seniorenklasse siegte wie bereits am ersten Veranstaltungstag, Reno Almstädt vom MC Wismar mit maximalen Punkten. Der Erfolg wurde ihm vor allem durch Markus Hermann vom MC Wolgast schwer gemacht. Wiederum am Start waren auch die Damen und stellte wie in Burg Stargard, Sandra Bölkow vom MC Prisannewitz ihre Überlegenheit unter Beweis.
Bei den Jüngsten in der 50 ccm-Klasse siegte Jonas Prochnau vom MC Rehna in beiden Wertungsläfen vor Nick-Danilo Barnetz aus Eberswalde und seinem Clubkameraden Timon Hanft. In der LM-Gesamtwertung führt Prochnau vor Dominik Bilau vom MC Schwerin-Süd und Hanft.
In den Wertungsläufen um den Quad- LVMX-Pokal hatte Denny Fraaß vom MC Ludwigslust das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Er profitierte vom kapitalen Sturz des Bannewitzers Wilhelm Rudolph bereits in der Startphase des zweiten Laufes. Dritter wurde der Altmerslebener Maik Frenkel. Die Fahrer lobten die sehr gut vorbereitete Rennstrecke und es gab zum Glück nur einen einzigen Sturz mit einer leichten Verletzungsfolge bei Training der Quadklasse.
Horst Kaiser
