Motocross
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Gästesieg von Tonkov beim 125 ccm Landesmeisterschaftslauf in Strasburg
Strasburg: Bei den Moto-Cross-Rennen in Strasburg siegte der erst 14-jährige Alexander Tonkov, außer Konkurrenz für die Landesmeisterschafts-wertung startend, in der stark besetzten 125 ccm-Klasse vor dem ein Jahr älteren Ron Noffz vom MCC Tessin. Tonkow der im Vorjahr die 85 ccm-DM gewann, gestaltete beide Wertungsläufe überlegen. Noffz hat nunmehr bei einem Streichlauf noch Chancen, den weiter in der Gesamtwertung in Führung liegenden Felix Haack die Titelverteidigung noch streitig zu machen. Bei noch zwei ausstehenden Wertungstagen reichen dem Rüganer, der sich in Strasburg mit dem sechsten Platz begnügen musste, jedoch zwei zweite Plätze, um sich die Meisterschaft aus eigener Kraft zu sichern. Pech hatte in Strasburg der Bellinger Andrè Lemanski, der einmal ausfiel und gute Medaillenchancen hat auch noch der Burg Stargarder Erik Mussehl. Starke Staubeinwirkungen und mehrere Stürze beeinträchtigten den Rennablauf auf der Bahn in Linchenshöh. In der Clubsportklasse bewies erneut wie zuvor in Sternberg, Tom Krupke aus Prisannewitz sein Können. Er verwies Toni Goltz aus Burg Stargard auf den zweiten Platz. Steffen Lau vom MSC Rügen behauptet trotz seines achten Platzes seine Gesamtführung. Pech hatte Erik Steinkopf als weiterhin Führender in der Gesamtwertung, denn auf seiner Heimbahn gewann er zwar den ersten Wertungslauf, nach dem 17. Rang im zweiten Lauf, büßte er jedoch einige Punkte auf den Tagessieger Toni Hoffmann aus Schwerin ein. Weiterhin überlegen zieht Hannes Wegner aus Belling in der 65 ccm-Klasse seine Bahn, denn er wurde bereits zum vierten Mal Tagessieger.
Horst Kaiser
- Ingo Hirsch
Am 18. Juni 2008 um 10:51 Uhrmit Alexandr Tonkov hat heute ein weiterer Spitzenfahrer für die Veranstaltung genannt.
- Marcel Schuricht
Am 23. Juni 2008 um 18:23 Uhrich denke ich spreche im sinne vieler anderen, wenn ich sage, dass die veranstaltung nicht gut organisiert war. insbesondere die streckenbewässerung war leider echt ungenügend, was einfach nicht nur zum fahren unangenehm ist wenn man nichts sieht, sondern einfach mal saugefährlich…
ich möchte den mc touring strasburg nicht kritisieren aber als verbesserungsvorschlag soll es bitte angenommen werden. im juni muss man einfach mit solchen äusserlichen bedingungen rechnen und dann auch wasser finanzieren können…
hoffentlich wirds nächstes jahr besser
mfg marcel - Sebastian Laffin
Am 24. Juni 2008 um 07:45 Uhrhallo
ich möchte den mc touring strasburg nicht kritisieren ( marel )
ich möchte das !
das rennen war ein einziges disaster es ging morgens schon mit den lautsprechern los bei denen es einfach nicht möglich war diese im vorderen fahrerlager ma bißchen runter zu drehen.
die leute sind mit tinitus aus ihren womi´s gekommendie streckenbewässerung war das aller letzte.
der verein rühmt sich mit einem jubiläumsrennen und ist nicht in der lage einzuschätzen das man paar tage vorher wässert unglaublich.
einige stellen waren so gefährlich das man teilweise schon kribbeln in pfoten hatte wenn man einen sprung rüber ist (wald einfahrt) hoffentlich liegt da keinereinige streckenabschnitte waren überhaupt nicht prepariert das darf alles nicht sein.
2 x hab ich gesehsn wie leute auf den arsch geflogen sind weil plötzlich die streckenabsperrung durch gebrochen ist
und und und und udnnduud dnudnduddundu
unter diesen umständen sollte mal nachdenken ob man auch mal anderen strecken die chance gibt in den terminkalender zu kommen ( Parchim )
- silvio mausolf
Am 24. Juni 2008 um 09:01 Uhrda muß ich marcel wohl recht geben. ich hoffe das der “verbesserungsvorschlag” angenommen wird. noch eine kritik an den rennleiter: wenn die fahrer bei der fahrerbesprechung auf mängel hinweisen ( schlechte bewässerung, oder auch nicht gerade sehr dynamische streckenposten) sollte man sich das schon mal anhören. dazu ist die fahrerbesprechung ja wohl da.
- Haenschke.sen.
Am 24. Juni 2008 um 10:34 UhrStraßburg – eine Klatsche für den Motorsport !
Der Internetauftritt des Straßburger Vereins war im Vorfeld so gut gemacht,dass man sich auf das Rennen freuen konnte,wenn es denn auch so gut vorbereitet worden wäre.Leider weit gefehlt.
Am Vortag des Rennens konnten wir feststellen,dass die Heuernte im Fahrerlager noch nicht abgeschlossen war,die Startanlage noch voller Unkraut und nur notdürftig hergerichtet war und die Startgerade nicht gerade geschoben aussah.Die Holzumrandungen am Vorstart waren so stabil,dass diese schon beim hingucken auseinander brachen.Das Gute war,dass man Sonnabend Abend gewässert hatte.Leider weiß ich nicht,wann man mit dieser Maßnahme begonnen hatte.
Der Sonntag begann mit einem Höllenlärm > 100 dB aus zwei Lautsprecher kommend um 7,50 Uhr im Fahrerlager.Trotz vielfacher Proteste vieler Fahrer,Besucher etc. gelang es dem Veranstalter nicht,die Lautstärke unter ein erträgliches Maß zu drosseln.Wir konnten uns leider nur noch anschreien.Vielen Dank !!!
Die Krönung aber war das Rennen selbst.Liebe Rennverantwortliche – Was mutet ihr den Faherern zu? Ist euch die Gesundheit der Fahrer keinen Cent mehr Wert? Oder seid ihr inkompetent die Gefahren zu sehen?
Eine solche Staubentwicklung während der gesamten Veranstaltung hätte schon im Vorfeld zum Abbruch der Veranstaltung führen müssen.Einwende der Fahrer wurden ignoriert und mit den Worten abgetan – “Na dann fahr eben nicht”.Die Quittung waren dann viele Stürze.Desweiteren gab es während des gesamten Rennens keinen Bahndienst.Die Startkurve blieb so wie sie war.Leute – ihr habt auch die kleinen Klassen am Start gehabt.Denkt doch ein bisschen nach.
Abschließend kann ich nur sagen,dass dies eine dermaßen schlechte Veranstaltung war indem auch die Rennleitung absolut versagt hat.So etwas sollte sich nicht wiederholen. - Ilona Schultheiss
Am 24. Juni 2008 um 18:14 Uhralso , Rekord in der Vereinsgeschichte von Strasburg, soviele Nennung , wie noch nie zuvor !!
Aha , bleibt da denn kein Geld übrig , für die Bewässerung und das professionelle Schieben der Strecke ?
Naja, wenn man so etwas nicht gebacken bekommt ,dann sollte man wirklich anderen Strecken den Vortritt lassen ! - Andreas Haack
Am 25. Juni 2008 um 15:59 UhrHaack.sen
Glückwunsch an Ossi !
Ja, ihr lest richtig, denn aus meiner Sicht ist Oskar Hotho der einzige Fahrer der am vergangenen Sonntag definitiv alles richtig gemacht hat, indem er nach dem freien
Training seinen zweirädrigen roten Erlkönig sicher im Renntransporter eingeschlossen
hat.
Leider waren die anderen Aktiven in der unglücklichen Lage um jedes Pünktchen oder auch um jeden halben Punkt in der Meisterschaftswertung kämpfen zu müssen, da sie für ihren geliebten Sport an jedem anderen der 365 Tage des Jahres viele Opfer erbringen.
Ich selber, seit 1975 , bekennender Srasburg Fan , vonwegen “Old Scool” Strecke, war die letzen 33 Jahre, mit Freude, fast zu jeder Veranstaltung auf der Lynchenhöh. Die ersten Jahre als aktiver Fahrer , fast immer oben auf dem Treppchen gestanden und jetzt die letzten Jahre als Betreuer.
Moto-Cross ist und war schon immer Lärm – Dreck- Modder oder Staub, und Schwerstarbeit.
Aber in diesem Jahr hat das Rennen in Strasburg ,trotz der Bemühungen einzelner Verantwortlichen, einen faden Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Die Sicherheit unserer Fahrer, die diesen Sport so atraktiv und spektakulär und auch anspruchsvoll ausüben, muß an
ERSTER Stelle stehen. Davon war meines Erachtens die Veranstaltung sehr weit entfernt.
Alles andere ist wohl schon erwäht worden.
Nun jedoch hoffe ich im nächsten Jahr wieder mit einem guten Gefühl die Reise nach Strasburg antreten zu können. - Dirk Krasemann
Am 27. Juni 2008 um 20:10 UhrStraßburg … mein erstes rennen bin ich vor 30 jahren hier gefahren, wir kammen um 5.30 uhr in straßburg an ( w 50 pritsche willi degner 15 motoräder ) und alle dachten wir hätten den termin verwechselt , aber als heiner w. mit seinen moped angeknattert kam und die streckenabsperung bereitet hat waren wir alle froh das es heute noch ein race geben wird . straßburg ich hab mich echt drauf gefreut schade !
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Ron Noffz und Tom Krupke gewinnen Moto-Cross in Sternberg
Freestyler begeisterten im Anschluss das Publikum
Sternberg: Im Gegensatz zum Vorjahr mit einer Schlammschlacht hatte der MC Sternberg dieses Mal Glück mit dem Wetter und 2000 Zuschauer sahen spannende Moto-Cross-Rennen sowie im Anschluss daran eine kleine aber feine Freestyleshow. Im Landesmeisterschaftslauf der 125 ccm-Klasse war mit dem Tessiner Ron Noffz der Favorit gegeben und er wurde dieser Rolle auch mit zwei Laufsiegen gerecht. „Ich habe trotz der klaren Laufsiege alles gegeben um mich für die DM-Läufe in Form zu bringen,“ sagte „Ronner“ bei der Siegerehrung. Der Titelverteidiger Felix Haack erkämpfte sich gegen starke Konkurrenz den zweiten Platz vor dem Grevesmühlener Björn Feldt, der einen Ausflug aus der Openklasse startete und führt weiter klar in der Gesamtwertung. „Das soll auch bis zum Schluss der Saison so bleiben,“ bekannte der Rüganer kämpferisch nach dem Rennen. In der Clubsportklasse bewies Tom Krupke in seinem erst zweiten Rennen nach einer Verletzungspause sein Talent und siegte klar vor dem weiter in der Gesamtwertung führenden Steffen Lau vom MSC Rügen. Das Moto-Cross-Programm wurde komplettiert durch 19 Seitenwagen im Kampf der LVMX-Masters-Serie. In beiden Läufen bewiesen Andreas Rutter/Dennis Schubert unangefochten ihre Klasse. Bestes Gespann aus Mecklenburg-Vorpommern wurde Christian Bollmohr/Ronny Neick vom MC Vellahn.
Star der Freestyleshow war der Weltranglistenvierte Fabian Bauersachs. Der Rödentaler, der erst kurz vor der Veranstaltung aus einem Trainingscamp in Schweden anreiste, begeisterte die Fans mit solchen Sprüngen wie „Backflip one Hander“, „Cliffhanger“ sowie „Tsunami“ und das alles in perfekter Ausführung. Dafür bekam er verdientermaßen den Sonderpokal des Veranstalters. Sabastian Radel aus Lübs in Vorpommern, als Begründer der Freestyleszene in unserem Bundesland sowie die Schweizer Daniel Liska und Mario Gut auf dem Weg zurSpitze trugen gleichfalls zum Gelingen der Show bei. Der Sporttag wurde dann nach einer Autogrammstunde bei Livemusik mit der „Medley-Crew“ im Festzelt stimmungsvoll beendet.
Horst Kaiser
Felix saacht:
14.06.08, Sternberg: „gudes Wetter, gude Leute, gude Laune…“
Und wieder stand ein Wochenende an, an welchem man sich mit vielen Leuten, die der gleichen Krankheit unterlegen sind wie man selbst, ungehindert austauschen kann, und nebenbei auch noch seinen Virus durch aktives Befriedigen der Krankheitssymptome weiter in sich einbrennen kann. Für das Rundum-Sorglos-Paket zur MX-Virus Behandlung hatte diesmal der MC Sternberg geladen. Tagsüber die Landesmeisterschaft Meck-Pomm in den Klassen 125ccm und Clubsport, für die ganz harten waren auch noch die Seitenwagen dabei, und abends noch eine schöne Freestyle Show mit internationalen und regionalen Größen ihrer Sportart. Für ausreichend Zeit für Benzingespräche hatte der Club um Nico Bestmann und seine Mannen mit dem Festzelt am Abend bei Live-Musik auch gesorgt, also erstmal alles Paletti.
Am Freitag stand die Strecke nach ein oder zwei kleineren Regengüssen und dem massiven Einsatz der freiwilligen Helfer in den Wasserwagen auch schön unter Wasser, und wiedermal hat sich bewiesen dass bei solchen Witterungen ruhig am Vortag noch Seen auf der Bahn verteilt werden können und am Renntag ist trotzdem alles perfekt, auch wenn bei dem ein oder anderen bei der Ansicht solcher Wassermassen Skepsis aufkommen kann. Im freien Training war es dann zwar noch leicht rutschig, und ich bekam auch eine ordentliche Ladung Dreck von meinen Konkurrenten ins Gesicht wobei einige Moppeds noch aussahen wie frisch ausgeladen, aber schon im Zeittraining war die Strecke dann sehr gut und durch das Wässern zwischendurch gab es auch keine Staubbeschwerden. Nur die Clubsportler mussten in den sauren Apfel beißen und die frisch aufgetragenen Pfützen auf der Strecke verteilen da sie jeweils nach den Pausen die ersten auf der Strecke waren, dafür hatten sie aber auch weniger Löcher =).
Durch gute Werbung, wie zum Beispiel ein großes Plakat in der Sternberger Innenstadt, hat der Verein auch gut viele Zuschauer an die Strecke „zum Schafsschuppen“ (na, richtig Herr Bestmann? =)) bekommen. Dass das Plakat dazu noch richtig gut aussah hat sicher zu den laut MX-Horst 1600 Zuschauern beigetragen. Der Parkplatz war jedenfalls richtig voll als ich mich immer ein- und auslaufen ging und zum Abend hin wurde es auch immer voller. Als wir uns nach der Siegerehrung von dannen geschlichen haben (ja, man hat manchmal auch noch Anderes zu tun =)) standen die Autos bis zur Tankstelle, links und rechts von den Wegen und so dass man grad noch so durch kam. Dies hing aber bestimmt damit zusammen dass die Freestyle-Show demnächst losgehen sollte=). Ich hoffe zum MX verirren sich auch mal so viele Zuschauer, es sprach ja nichts dagegen weil die Versorgung war top gesichert, der Rasen war gemäht und Platz war auch da für genug Motorsportbegeisterte. Aber es wird, es wird…=)
LM Clubsport
Wie noch nicht anders gesehen dieses Jahr brauchten die Clubsportler mal wieder etwas länger Zeit als die anderen Klassen um herauszufinden wer denn nun um Punkte fährt und wer nicht. Das Halbfinallaufsystem ist für mich allerdings ein zweischneidiges Schwert: auf der einen Seite finden es die Punktefahrer bestimmt nicht so gut weil man zB bei einem versauten Start keine Chance mehr hat seine Fehler auszubessern, wenn es nur ein Finallauf gibt. Auf der anderen Seite können so erstmal Alle fahren, was besonders für die vielen Clubsportfahrer positiv ist, weil in dieser Klasse der Spaß ja im Vordergrund stehen soll.
Ein kontroverses Thema war dass unter den Sternberger Teilnehmern mit Marco Sperber und Axel Hechel auch 2 ehemalige Landesmeister (!!!) der Clubsportklasse von 2005 und 2006 unterwegs waren, was ja durch das Aufsteigen der ersten 5 jedes Jahres eigentlich verhindert werden sollte. Regelwidrig ist das bestimmt nicht, da beide 2007 bestimmt nicht allzu viele Punkte in der Open-Klasse gesammelt haben, aber naja…
Nachdem Tom „Kamikaze“ Krupke und der derzeitige Tabellenleader Steffen Lau ihre Vorläufe gewonnen hatten, sollte das Startgatter zum Finale fallen. Meiner Meinung nach war es Tom Krupke der einen sauberen Start-Ziel sieg hinlegte und an der Spitze auch recht unangefochten war. Steffen Lau war zwar das Rennen über nicht weit weg aber hatte auch nicht allzu viele Ambitionen nach vorne, eher hatte er damit zu tun sich Tino Braatz vom Leib zu halten der Meter um Meter gut machte und ihm ans Leder wollte. Auf dem vierten Platz kam der Malchower Christian Frank vor Manuel „Bino“ Bütow ins Ziel, was ihm wiederum ermöglichte einen halben Punkt vor Bino in der Tabelle zu stehen als direkter Verfolger von Herrn Lau.
Was wiederum aufgefallen ist: 2-strokes never die! =) Unter den ersten 5 der Clubsportler waren drei 2-Takter unterwegs, ist alles nur Fahrersache, womit diese am Besten zurecht kommt…
LM 125ccm
Da kein anderes Renne in der näheren Umgebung anstand haben sich hier einige starke Gastfahrer gemeldet. Zum einen war es Björn Feld, der auf dem MX-Store96 CRF250R-Teammopped, mit dem dank Michael Knispel jeder schon mal gefahren ist unterwegs war, und zum anderen Roy Berger, der Landesmeister der 125er Klasse 2007 aus dem Brandenburgischen. Zusammen mit dem Favoriten Ronner Noffz legten die drei auch im Zeittraining, wo ich mit mir selber irgendwie noch gar nicht klar kam, gleich Zeiten hin die sich vom Rest distanzierten. Nachdem Ronner auch prompt beide Starts für sich entscheiden konnte entstand seinem Tagessieg nichts mehr im Weg -> Gas und vorne weg. Im ersten Lauf war ich beim Start ca. sechster oder so, allerdings konnte ich gleich in den ersten beiden Runden die Fronten klären und bis hinter Ronner auf den zweiten Platz vorfahren, und so bleib es dann auch im Rennverlauf. Ronner war für mich schon zu weit weg, aber nach Hinten hatte ich genauso viel Platz, wo sich letztendlich Björn Feld nach einem ebenfalls mäßigen Start vor André Lemanski und Christian Tlock etablierte. Der zweite Start war für mich ähnlich bescheiden und ich für auf Platz 3 hinter Ronner und Björn, der diesmal einen besseren Start erwischte. Von hinten drängte jedoch mittlerweile Roy Berger und versuchte mit etlichen Manövern sich an mir vorbei zu quetschen, die ich bis zur Hälfte des Rennens noch abwehren konnte, doch dann ging er mir durch die Lappen. Börner nahm im fast gleichen Atemzug noch eine kleine Bodenprobe, Roy war auch bereits an ihm vorbei, und ich war wieder direkt hinter Björn. Jedoch hatte ich irgendwie nicht genug Elan mich vorbei zu kämpfen, der Elan kam erst kurz vor Schluss bei mir wieder auf und da hatte Björn allerdings schon einige Meter zu viel auf mich, von denen ich nur noch wenige abknipsen konnte. Auf dem fünften Platz war dann André Lemanski.
Insgesamt gewann Ronner und ich wurde punktgleich mit Börner, aber durch die Majorität der besseren Plätze zweiter. Vierter war André Lemanski, der anscheinend nur mit einer Ehrung bis Platz 3 gerechnet hat, und auf dem Podium dann nicht mehr anzutreffen war, vor Roy Berger.
In der Tabelle kommt Ronner immer näher an André und Erik Mussehl, welcher zur Zeit auf Platz 2 der Tabelle ist, so dass es sich doch erst in Strasburg entscheiden könnte wer zu den diesjährigen motoX Amateur Masters in Schenkenhorst (!!!) fährt, Stichtag ist der 28. Juli, aber bis dahin haben wir nur noch Strasburg vor uns.
LVMX Seitenwagen
In der Seitenwagen Klasse ist wieder mein altbekanntes Problem dass ich nur die Ergebnisse nennen kann, da ich mich hier nicht so doll auskenne.
Dominiert haben Schubert/Rutter aus Bensdorf das Geschehen mit 2 Laufsiegen am Sternberger Schafsschuppen. Zweiter wurde das Zabel Gespann mit Krüger/Schubert aus Oranienbaum allerdings mit nur zwei dritten Plätzen, denn den Platz des ersten Verfolgers belegten im ersten Lauf Nicke/Walter und im zweiten Hanke/Schuricht, die insgesamt Vierter wurden. Den letzten Platz auf dem Treppchen füllten Neick/Bollmohr aus Vellahn, und fünfter wurden Schmelzer/Birke ebenfalls aus Vellahn.
So, morgen geht’s auf nach Strasburg, gespannt bin ich schon auf Gaststarter Aleksandr Tonkov(!!!) in der 125er Klassen. Mal gucken was die Kameraden um Hirsch/Steinkopf und Co auf die Beine gestellt haben, aber nach der hervorragenden Pressearbeit (ein online-Programm ist schon was Feines=)) kann es ja nur gut werden. Da es ja wieder recht warm und trocken werden soll -> Wässern nicht vergessen bzw. nicht zu spät mit anfangen! Wie gesagt, Samstag können schon noch kleine Seen stehen, das ist bis Sonntag im Linchenshöher Untergrund verschwunden=)
Bis dann…
Felix Haack
Eine Reaktion zu “MX & Freestyle Sternberg”
- Slommi
Am 11. Juni 2008 um 18:28 UhrDer Veranstalter MC Sternberg sollte sich die Starterliste von der Clubsportklasse noch einmal ansehen, einige Fahrer dürfen dort nicht mitfahren
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Noffz gewinnt Moto-Cross Open-LM Lauf vor Karsten Fiebing - Röpnack in Clubsportklasse sowie Thurow bei Senioren vorn
Burg Stargard: Der MC Fichtenring Burg Stargard hatte trotz der seit Tagen anhaltenden Trockenheit seine Moto-Cross-Bahn hervorragend vorbereitet. Bis in die Nachtstunden vor dem Renntag wurde unter dem Einsatz vieler freiwilliger Helfer, wie der Feuerwehr, Brauchwasser auf die Bahn gefahren. So fanden die 127 Crosser sowie die 1.200 Zuschauer beste Bedingungen für spannenden Sport vor. Zwar beherrschte der 15-jährige Non Noffz vom MCC Tessin, dieses Mal in der Openklassen startend, den Rennverlauf mit seinem Sieg vor dem Rüganer Karsten Fiebing eindeutig. In der Gesamtwertung ergibt sich nach fünf von acht Wertungstagen jedoch eine äußerst spannende Konstellation, denn Fiebing (100) führt nunmehr mit nur einem halben Punkt Vorsprung vor dem Grevesmühlener Björn Feldt. Mit einer Energieleistung wartete der für Tessin startende Oskar Hotho auf, der in seinem ersten Wertungslauf nach einem Sturz in der Startphase, noch vom 36. bis auf den siebten Platz vorfuhr. „ Nicht der vierte Platz in der Tageswertung stimmt mich zufrieden, besonders die gelungene Aufholjagd im ersten Lauf stimmt mich zufrieden,“ sagte Hotho bei der Siegerehrung. In der Clubsportklasse holte sich der Groß Schwiesower im Finale nach seinem Sieg auf der Heimbahn am 1. Mai seinen zweiten Erfolg. Zwischen den beiden Burg Stargardern Tony Goltz und Tony Kistenmacher, platzierte sich der Prisannewitzer Tom Krupke nach vierwöchiger Verletzungspause auf dem dritten Platz. Mit nur einem Punkt in der Tageswertung musste sich der weiterhin in der Gesamtwertung in Führung liegende Rüganer Steffen Lau zufrieden gegeben, da er zwei Runden aus aussichtsreicher Position noch auf den 20. Platz zurück fiel. Bei den Senioren behauptete sich erneut der favorisierte Wilhelmsburger Jan Thurow. Er verwies den Rostocker Axel Hechel sowie mit Ingo Aßmann, einen weiteren Wilhelmsburger auf die Plätze. „Ich musste heute keine 100 % geben, um zu siegen,“ bekannte er bei der Siegerehrung.
Horst Kaiser
2 Reaktionen zu “MX Burg Stargard”
- Haenschke Sen.
Am 29. Mai 2008 um 20:54 UhrGroßes Lob an Peter,Kiste und dem ganzen Team.Top Veranstaltung,kein Staub trotz langer Trockenheit!!!,gute Organisation trotz Zeitplanänderung.Hat sogar Denny W. mitbekommen.
Gruß I.H. - Denny W.
Am 30. Mai 2008 um 21:20 UhrJa Haenschke sen., ich hab nämlich genau drauf geachtet, wann John H. in Vorstart fährt und bin dann auch hin. Aber in Burg Stargard sind die Menschen noch normal, da wurde eben auch mal ein Auge zugedrückt, wenn jemand 3 Sekunden zu spät war, auf Grund der Änderung des Zeitplans. Auch sonst muss ich sagen, dass die Veranstaltung sehr schön organisiert war, großes Lob an die Burg Stargard Crew.
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Hitze, Staub und spannender Moto-Cross am Echoberg
Tessin: Der Veranstalter MCC Tessin wurde bei seinem Moto-Cross Traditionstermin am Pfingstmontag auf der Rennstrecke am Echoberg mit dem Besuch von 3.200 Zuschauern belohnt. Diese mussten sich den Moto-Cross-Genuss bei durchgängigem Sonnenschein, allerdings mit reichlich Staub erkaufen. Im Mittel punkt standen für den Verein vor allem die Wertungsläufe um den deutschen Moto-Crosspokal sowie die Landesmeisterschaft in der 125 ccm-Klasse, war doch ihr Vereinsfahrer Ron Noffz der Favorit. Dieser Rolle wurde er voll gerecht, zumal schon zuvor sein kleiner Bruder Ken, bei einem seiner ersten Rennen in der 50 ccm-Klasse den dritten Platz belegte. Beide zeigten sich nach ihren Erfolgen gesprächig. „Ich fahre bereits seit dem ich drei Jahre alt bin und nach Erfolgen in fast allen Landesmeisterschaftsklassen war der Jugend-DM-Titel 2006 mein bisher größtes Ding,“ berichtete der 15-jährige „Ronner“, der den Schwerpunkt in dieser Saison auf die Teilnahme in der DM der Großen legt. Am 18. Mai erst Sieben wird sein jüngerer Bruder Ken, der schon vor seiner Einschulung in der 50 ccm-Klasse Rennen fährt. Ken war schon vor seiner Geburt immer auf dem Rennplatz, so langes es ging bis kurz vor der Geburt mit seiner Mutti Anja auf dem Rennplatz dabei und danach sowieso. Auf die Frage, wer sein sportliches Vorbild sei, antwortete der kleine Kerl selbstbewußt: „Natürlich Ronner“. Die Eltern geben alles dafür, damit ihren Söhnen, der nicht grade billige Sport ermöglicht wird. „Ich trage schon mal eine Jeans fünf Jahre lang, aber zum Glück gibt es auch Sponsoren wie den Neustrelitzer Busunternehmer Braasch, die uns unterstützen,“ erklärt der Vater Andreas. Im Wertungslauf der Open-Klasse lieferten sich Toni Wolff und Ronny Herlitschke ein starkes Duell und gaben bei der Siegerehrung unisono zur Kenntnis: Wir freuen uns bereits auf das Ostseepokalrennen am 10. August in Wolgast, als eines der Schönsten im gesamten Jahr. Etwas besonderes war wieder einmal der Start des Jüterborgers Rudolf Beutler in der Quad-Klasse. Der gertenschlanke Mann ist bereits mit 66 noch dabei. „Ich habe schon seit 1962 Spaß am Motorsport und denke noch lange nicht ans Aufhören, zumal mich meine Frau ständig bei den Rennen begleitet. Erst am Pfingstsonntag hatten wir in Bremerhafen beim Fischereihafenrennen vor 30.000 Zuschauern einen Riesenspaß,“ berichtete „Rudi“, der auch in Tessin noch wieder drei wesentlich Jüngere in seiner Klasse hinter sich ließ.
Horst Kaiser
- MX
Am 13. Mai 2008 um 08:45 UhrTessin-gute Bahn,gute Vorbereitung,gute Organisation – Staub na ja ging so.Bei Bahnüberquerung muss Dieter Isehagen schneller werden-Beinahe Kollision mit Erik Mussehl.
Leider standen viele LM 125 ccm-Crosser an der Bahn,da die Nennungen wegen Überfüllung zurück geschickt wurden.Ich bin der Meinung,dass alle in die LM eingeschriebenen Fahrer starten dürfen , um nicht eine vorzeitige Entscheidung der LM eventuell herbeizuführen.Wenn der Veranstalter dass nicht garantieren kann ,muss so wie in Brandenburg der Lauf getrennt werden z.B. Vortag LM – Läufe,Folgetag Pokalläufe.Schließlich haben alle Fahrer die Einschreibegebühr bezahlt und sich damit auch das Recht zur Teilnahme an LM Läufen erworben. - A. K.
Am 13. Mai 2008 um 22:06 UhrHallo liebe Leser…
Toller Bericht zu lesen von Ron & Ken Noftz, Kompliment an Hort Kaiser.
Doch leider waren Ron & Ken nicht alleine auf der Strecke. Es waren auch weitere Mecklenburg-Vorpommer am Start. In der Klasse zum Pokal war auch Benjamin Mallon zu sehen, der immer hin gesamt auf Platz 2 gefahren ist. Im zweiten Lauf lieferte er sich einen spektakulären Kampf mit “Ronner Noftz”.
Auch von einem weiteren Fahrer aus dem Umkreis, nämlich von Oskar Hotho, wurde kein Wort erwähnt, weder hier noch in der Ostee-Zeitung. Dieser zeigte ebenfalls eine tolle Leistung, musste aber wegen technischen Defekt und einem Sturz ein paar Plätze in der Gesamtwertung einbüßen.
Ron hat eine sehr gute Leistung gezeigt, doch schade, dass sich der Bericht nur um ihn drehte! - X.Y.
Am 13. Mai 2008 um 23:26 UhrPRO & CONTRA
PRO
-geiles Wetter
-geiles Fahrerfeld
-geile RennenCONTRA
-kurzfristige Änderung des Zeitplans in der Openklasse
(besonders hinsichtlich auf unsere Fahrer die in der LM auf Punktejagd sind….auch wenn es in den hinteren Punkterängen ist) finde es eine Regelung die auf Kosten einiger Fahrer geht die sich mutig und kontinuierlich immer wieder dem Kampf um ein paar Punkte in der LM stellen)-Streckenzustand
In der Fahrerbesprechnung wurde “freiwillig” von der Leitung darauf hingewiesen das die vorhandene Technik auch im vollem Umfang zur Bekämpfung der Staubentwicklung genutzt werde. Leider wurde das Wort hier nur “Halb” gehalten. An einigen Stellen war es schon fast unverantwortlich die Jungs los zu lassen. Im 2.Durchgang auf was getan. Leider erst bei den 125ern. Also…es ging, aber warum denn erst so spät. Technik war da, aber der Wille nicht.und nebenbei wo waren es in Tessin 3.200 Zuschauer. Wenn man die 3 mit der 2 tauscht kommt das schon annähernd hin.
- Herrchen
Am 14. Mai 2008 um 08:39 UhrIch finde auch das diese Veranstaltungspolitik hoffentlich zur Vergangenheit gehört ! Gerade wenn man bedenkt was bei den ersten Veranstaltungen in diesem Jahr für fantastische Teilnehmerzahlen existierten ! Selbst als LM Kenner hatte ich Mühe diese aus dem Staub heraus zu filtern ! Das einzigst positive war das sich Fahrer wie Benny M. oder Oskar H. mal wieder ihrem Mecklenburger Publikum präsentieren konnten aber so richtig unter die Lupe nehme ich sie erst bei der DM in Prisannewitz z.B.! Gewünscht hätte ich mir eine vom Pokal getrennte Siegerehrung was unsere naja ,, NUR ” LM Fahrer wohl verdient hätten oder sehe ich das verkehrt ?!?!
- Horst Kaiser
Am 14. Mai 2008 um 10:58 UhrLieber A.K. liebe ….,
ich habe solch eine Kritik fast erwartet, denn ich hätte auch lieber in voller Breite berichtet, da ich die Leistung aller, eines jeden achte und es auch jeder verdient hat in der Presse erwähnt zu werden. Ich muss dazu erklären, dass ich in diesem Fall ausdrücklich durch die OZ dazu aufgefordert wurde, eine Personalgeschichte zu bringen, denn ansonsten hätten sie verzichtet. Letzlich ist ja auf Grund der Vielfalt des Sports zu Pfimngsten auch nicht mal das gekommen was ich geschrieben habe. Bedenkt bitte auch, dass es sich um Tageszeitungen handelt und keine Sportfachzeitschriften. Ich hoffe, dass ich es in der Zukunft wieder etwas umfassender rein bekomme. Ich bitte um euer Verständnis.
Gruß Horst Kaiser - Yves Zahn
Am 15. Mai 2008 um 18:34 Uhr…die Zusammensetzung des Bodens dieser Strecke ist heimtückisch. Mehr Wasser aufzubringen, wäre weit vorher nötig gewesen, um eine gute Konsistenz zu erhalten. Bei direkt aufstehender Sonne, war nicht mehr zu reißen. verantwortbare Mengen an Wasser die verteilt wurden, hatten kaum Wirkung. Mehr jedoch hätte zur Verschlammung geführt. Dies wäre für Mensch und Maschine noch weit gefährlicher geworden, insbesondere für die Mini-Crosser. Kinder können gefahren noch nicht so einschätzen, wie jemand, der das 10 Jahre oder länger hart erlernt hat. Der hohe Lehmanteil im Boden fordert hier einfach seinen Tribut. Für diejenigen, denen es entgangen ist, die Kapazitäten wurden ständig vom Turm aus koordiniert, damit niemand durch “zu gut gemeintes Wirken Schaden nimmt”. Mir hat die Veranstaltung auf jeden Fall gefallen. In der Tat, eine angemessene Präsenz in der konventionellen Medienwelt ist nur schwer durchzusetzen.
Die Besonnenenheit auf der Piste spricht klar für Fahrer, Teams, aber insbesondere auch die Trainer.
Die Formel 1 schafft es natürlich bis zu RTL ins Hauptprogramm, aber zu welchem Preis ? Nicht selten überschreiten die Fahrer die Grenzen jeder Vernunft, um einen Sieg einzufahren. Kollateralschäden werden da billigend in Kauf genommen. Der Rest ist Boulevard-Niveau. Ehrlicher Sport hat wenig großzügige Gönner, sondern eine weitaus größere Familie des Motorsports.Was die Berichterstattung in den regionalen Print- und Fernsehmedien anbelangt, Horst hat es eingangs erwähnt… Wenn´s für die Liebe zum Detail nicht reichen darf, nunja, wozu sich dann noch aktives Baumsterben an die Füße binden ??? Wat kommt als nächstes, vielleicht der SportBild-Führerschein zum selberausschneiden ? Im übrigen ein Phänomen der Gegenwart, dem sich auch andere populäre Sportarten abseits der hungrigen Goldesel-Sparte nicht entziehen können.
Man muß aus dem etwas machen, was man hat. Ob gelacht oder geweint wird, die Uhr dreht sich immer vorwärts. Vieles vor Ort war nur möglich, weil ein faires Geben und Nehmen als fester Grundwert in den Köpfen verankert ist. Kontrolliertes meistern der Strecke an den Limits der momentanen Gegebenheiten, da liegt der Reiz…
entspanntes Zündfunkenfangen
Yves Zahn - menix
Am 15. Mai 2008 um 19:27 UhrZur Siegerehrung in Tessin folgendes:
Jeder Veranstalter ist verpflichtet bei der Siegerehrung in allen Klassen mindestens Platz 1-5 mit Pokalen zu ehren. Mehrleistungen, wie Preisgeld und Sachpreise sind freigestellt.
(Zitat aus der Ausschreibung zur LM)Ich nehme mal an, die Tessiner dachten das unsere LM-er im Pokal ja eh alles abräumen.
Da sie nun aber nicht schnell genug waren gibts die Pokale ja vieleicht noch nachgereicht .