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Six-Days Fahrtag 4 Leises Trommeln auf der Fensterbank weckte mich heute morgen gen 5 Uhr. Sollte dies etwa der erhoffte Wetterumschwung sein?
Da ja bekanntlich Wasser und die Gürteltasche zum Endurosport gehören, so wie das Oktoberfest nach München, kam endlich der lang erwartete Regen nach Sachsen.
Start 7:45, dann die selbe Etappe nach Zschopau. Schon entwickelten sich die gestern noch so relativ leicht zu bezwingenden Auffahrten zu absoluten Scharfrichtern. Als besondere Achillesverse schälte sich wieder die Sonderprüfung im Börnichener Forst heraus. Die gestrige Harvesterauffahrt im Test wurde gesperrt, dafür wurde 50 Meter daneben eine neue abgesteckt. Auch dort wieder dramatische Szenen und hunderte von begeisterten Fan`s Das ADMV Team hatte sich am Vorabend des 4 Fahrtages, bei der abendlichen Teambesprechung, aber für eine spezielle Taktik entschieden. So wurden unsere Fahrer den Berg hinauf dirigiert und alles ging glatt.
Am Tagesende erreichten alle 4 ADMV Fahrer erschöpft und sicher das Ziel. Die Platzierungen belohnten das gesamte ADMV-Team und geben die nötige Kraft für den nächsten Fahrtag. Die Mannschaft machte einen Sprung von Platz 22 auf 16 ! Innerdeutsch verbesserten wir uns von Platz 6 auf 4 ! Am Rande: beachtlich wie viele Mecklenburger Enduro-Fans die Strecke bevölkern und unsere Fahrer unterstützen
Höffi
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Am Freitag, den 28. September feiert Wolfgang Niebuhr, seine Freunde nennen ihn Tele, vom MC Wolgast im ADMV seinen 60. Geburtstag.
Von 2002 bis 2012 war er Vorsitzender des MC Wolgast und seit 25 Jahren ist er Mitglied des ADMV. Als hochqualifizierter Schweißer arbeitet er auf der Peenewerft. Selber war Wolfgang als Fußballer noch bis 1990 aktiv und war auf allen Positionen vom Torwart bis zum Linksaußen einsetzbar.
Im Motocross und Endurosport ist Wolfgang als Rennleiter oder Schiedsrichter bei vielen Rennveranstaltungen tätig. Eigentlich ist er immer nur im Dreierpack zu haben, denn seine Ehefrau Veronika und der Sohn Frank sind gleichfalls im Ehrenamt stets dabei. Seine Hauptwirkungsstrecke ist die Rennstrecke am Ziesaberg mit den Ostseepokalrennen. Die Rennstrecke ist gerne genutzte Trainingsstrecke auch für die Asse. So bereitete sich beispielsweise der Weltmeister Ken Roczen vor seinem größten Triumph in Wolgast vor. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Betreuung der Wassersportanlage des Vereins am Strom 9 mit der Möglichkeit zum Camping.
Hier wird an seinem Ehrentag groß gefeiert. Neben der Verwandtschaft sind Sportfreunde und Kollegen dabei. Ab der Mittagszeit ist Wolfgang dort ansprechbar und hat versprochen, dass kein spontaner Gratulant abgewiesen wird. Auch wenn der Jubilar seinen Posten als Vereinsvorsitzender in jüngere Hände abgegeben hat, ist er weiter als Finanzer tätig und bleibt natürlich seinem geliebten Sport treu.
Alle Motorsportfreunde wünschen ihm zum 60. Geburtstag alles Gute und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Horst Kaiser
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Heute ging es endlich in die „Herzkammer“ des deutschen Endurosportes. Rund um Zschopau, den meissten bekannt für schweres Gelände und tausenden von Fans an Strecke und Sonderprüfung. So war es dann auch. Nach einer 45 Kilometer langen Verbindungsetappe zwischen Sachsenring und ehemaligem MZ Werk, ging es dann hinein ins säschsische Unterholz. Als Scharfrichter fungierten dabei mehrere hundert Meter lange Auffahrten wie „Weberhang, Teufelsberg und der Forst von Börnichen“
Als tagesendscheident sollte diesmal die Sonderprüfung im Wald von Börnichen sein. Auf diesem 14 Minuten langen Test konnten viele Minuten gewonnen oder auch verloren werden. Besonders eine frisch durch einen Harvester freigeschnittene Auffahrt, in der Sonderprüfung, entwickelte sich schnell zu einem „ Hotspot“ Dramatasche Szenen spielten sich dort ab ! Selbst WM Spitzenfahrer hatten Probleme diesen Hang zu bewältigen. Freigelegtes Wurzelwerk, tiefe Rillen und stellenweise totales Chaos an dem Hang machten die Sache zu einem Tageshighlight ganz besonderer Güte. Durch genaues Spurenzeigen konnten unsere 4 ADMV Fahrer aber halbwegs sicher durch diese Passage dirigiert werden.
Insgesamt standen 8 Fahrstunden und 8 Sonderprüfungen auf dem Plan. Unsere Mannschaft büsste leider einen Platz ein, kam aber sicher ins Ziel.
Ab Donnerstag soll dann endlich der lang ersehnte Regen einsetzen. Wir freuen uns alle jetzt schon auf den Donnerstag Morgen, denn um 7:45uhr ist Wieder Start zur Enduro-Mannschafts-Weltmeisterschaft 2012!
Höffi
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Der 2. Fahrtag bei den ISDE war wieder einmal begleitet von herrlichem Spätsommerwetter. Dem endsprechend wurde die zu fahrende Etappe auch nicht schwerer. Alle unsere Fahrer kamen sicher nach 8 Stunden harter Arbeit in Ziel. Dabei konnte sich unsrer Mannschaft im internationalen Duell von Platz 22 auf Platz 20 vorkämpfen. Im innerdeutscen Ringen um die beste Clubmannschaft verbesserte sich das ADMV Team von Platz 7 auf Platz 5 !
Wichtig war, dass alle Fahrer sicher mit ihrem Maschinen ins Ziel kommen und dann noch die nötigen Servicearbeiten durchführen können. Ganz besonders ist heute zu erwähnen, dass fast gleichzeitig 10 deutsche Fahrer von unseren Servicmechanikern, Grabowski, Last und Lessing beim tagesabschliessendem Reifenwechsel in unser Box betreut wurden. Gespannte Ruhe und konzentriertes Arbeiten war für die vielen zuschauenden Fan´s bestimmt ein motorsportliches Highlight!!!
Gespannt warten wir nun auf Fahrtag 3- endlich geht es nach Zschopau!
Wir hoffen, dass nun endlich mal Regen einsetzt, denn das erhöht den Schwierigkeitsgrad noch mal`s…
Höffi
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Bei bestem Wetter und mit tausenden von Zuschauer an der Strecke, startete gestern der erste Fahrtag.
Ab 7:45uhr war die gespannte Ruhe dann endlich vorbei! Motorengedröhn, nervöse Betreuer und abgeklärte Piloten bevölkerten das Fahrerlager. Im Minutentakt wurden je 3 Fahrer auf die jungfräuliche Etappe Richtung Stollberg, Thalheim, Zwönitz geschickt. Bereits kurz nach dem Start gab es die ersten Sonderprüfung zu absolvieren. Nach 8 Minuten Fahrzeit war diese Sonderprüfung schon vorbei und sollte aber nur als Warm-Up für den nächsten Test in Thalheim bestehen.
Die Sonderprüfung in Thalheim war am heutigen Fahrtag das „Filetstück“ der gesamten Etappe. Ein schwerer Endurotypischer Test mit vielen schwierigen Passage, wie Wurzelwerk, Schlammloch und natürlichen Hindernissen galt es zu bezwingen. Fahrzeiten in Thalheim lagen bei der Weltspitze so um die 15 Minuten. Unsere Fahrer absolvierten dieses Teilstück in rund 18 Minuten, wobei da sicherlich für morgen noch Reserven vorhanden sind.
Als weiterer Zuschauerpunkt war die Steilauffahrt im Wald bei Hormersdorf abgesteckt. Mehrere hundert Meter steil bergauf, durchsetzt mit gewaltigem Wurzelwerk und losen Steingeröll machten die Sache zum Zuschauermagneten. Dort zeigte sich welcher Fahrer Trialerfahrung hat und welcher Fahrer die Sache mit purem Krafteinsatz bewältigt. Getragen von einer Welle der Begeisterung wurden alle deutschen Fahrer den Berg hinauf gejubelt! Unsere 5 ADMV Fahrer bewältigten dieses Stück problemlos.
Nach 8 Fahrstunden war der erste Tag geschaft und die gesamte deutsche Mannschaft erreichte erschöpft, aber sicher, dass Ziel. Dann mussten nur noch Reifen gwechselt werden. Dabei müssen Wir Marcus Drenske erwähnen. Eigentlich unser schnellster Wechsler im Team, doch heute hatte bei Ihm die Defekthexe zugeschlagen. Beim Wechsel vom hinteren Reifen riss bei Ihm das Stahlband im Mantel. Da hiess es dann wieder Reifen runter und die ganze Sache von vorne. Mit letzter Kraft schaffte Marcus auch den 2. Wechsel innerhalb der vorgegebenen 15 Minuten, denn dann musste das Motorrad schon wieder im Parc Ferme`abgestellt werden.
Mit Platz 22 unter 80 Clubmannschaften war Fahrtag 1 geschafft.
Höffi
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Im Jahr 2011 waren 5 ADMV-Fahrer des MC Woltersdorf erfolgreich in Finnland bei der Internationalen Sechs-Tage-Fahrt unterwegs. Nach über 20 Jahren Abstinenz wird nun endlich wieder die Manschafts-Enduro-Weltmeisterschaft auf deutschem Boden ausgetragen. Veranstaltungsort ist Sachsen, die gesamte Region um Zschopau, sozusagen die „Herzkammer“ des deutschen Endurosport`s! Parc ferme` Rennbüro und Fahrerlager befinden sich auf der geschichtsträchtigen Rennstrecke „Sachsenring“ nahe Hohenstein-Ernstthal.
Auch dieses Jahr gehen vom ADMV wieder folgende Fahrer an den Start:
Denis Schröter Trophy-Mannschaft
Christoph Lessing Clubmannschaft DMSB 10
Axel Hechel Clubmannschaft DMSB 10
Marcus Drenske Clubmannschaft DMSB 10
Christian Brockel Clubmannschaft DMSB 2
Diese 5 Fahrer müssen sich unter 480 Mitbewerbern durchsetzen und dabei ihre Mannschaften durch Ausdauer, fahrerisches Können und Teamgeist nach vorne bringen. Der letztjährige 8 Platz bei den Clubmannschaften gilt es zu verteidigen und evtl. noch zu verbessern. Nun wird sich zeigen, ob sich die harten Trainingseinheiten, die erfolgreiche Teilnahme an der Europameisterschaft und der deutsche Heimvorteil auszahlen und unsere Fahrer ein gutes Rennen unter den 36 angereisten Nationen abliefern!
Interessant ist auch, das unsere Fahrer in den letzten Tagen der Vorbereitung bereits 75 Kilometer abgesteckte Sonderprüfung abgelaufen sind und dabei Schlüsselstellen, wie Steilauffahrten und Schlammlöcher, inspiziert haben. Da diese Punkte rennentscheident seien können, werden dort Helfer aus unserem Team postiert um evtl. die sichere Spur durch das entsprechende Hindernis zu zeigen.
Die Maschieneabnahme erfolgte bereits am Donnerstag Vormittag, erwies sich aber als schwierig, da bei der Geräuschpegelmessung zu hohe Werte gemessen wurden! Grosse Aufregung, aber im Nachhinein wurde festgestellt, das ein Fehler am Messgerät Schuld an Allem war. Das deutsche Fahrerfeld besteht aus insgesamt 45 aktiven Fahrer`n. Der MC Woltersdorf und das KTM-GST-Racing-Team übernehmen die komplette technische Betreuung von über 20 deutschen Fahrern bei dieser WM. 1400 Kilometer schweres Gelände und 9 verschiedene Sonderprüfungen erwarten uns und werden den zu erwarteten weltweit angereisten 500 000 Fan`s sicherlich Endurosport auf aller höchstem Niveau bieten.
Interessant zu beobachten wird sicherlich ADMV-Fahrer Christian Brockel sein, da er einer der besten Moto-Crosser Deutschland`s ist, nun aber über 6 Tage Augenmaaß, Kondition und Durchhhaltewillen zeigen muss.
Wir sind also gespannt und warten auf den Start des 1. Fahrers am Montag Morgen um 7:45uhr.
Höffi
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Holzgerlingen: In Holzgerlingen wurde die abschließende von acht Veranstaltung der ADAC MX Mastersserie ausgetragen. Ein neunter Rang der international hochklassig besetzten Rennen um den Youngster Cup in Holzgerlingen reichte für den 20-jährigen Ron Noffz vom MC Wolgast, um mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter dem Schweizer Jeremy Seewer den größten Erfolg seiner Laufbahn zu erzielen. Toni Hoffmann vom MC Rehna wurde in Holzgerlingen 33..
In der Mastersklasse siegte der Hofenpeissenberger Maximilian Nagl mit maximalen Punkten. Der Gesamtsieger Marcus Schiffer aus Frechen stand bereits vor Holzgerlingen fest. Benjamin Mallon vom MCC Tessin erreichte als 30. keine Punkte und schloß die Serie als 37. ab.
Im Juniorcup gelang es dem Wilhelmsburger Lukas Stanislawski nach Rang 13 in Holzgerlingen in der Gesamtwertung den beachtlichen neunten Platz zu belegen.
Ergebnisse:
ADAC Masters: 1. Nagl (Hohenpeissenberg) KTM 50, 2. Boog (F) 42, 3. Neugebauer (CZ) bd. Kawasaki 42, 4. Febvre (F) KTM 36, 5. Lieber (B) Suzuki 30,…30. Mallon (Tessin) KTM 0
Ges. 8v.8: 1. Schiffer (Frechen) 308, 2. Neugebauer 239, 3. Febvre 239, 4. Boog 217, 5. Nagl 189, .. 37. Mallon 20
Youngster Cup: 1. Seewer (CH) Suzuki 50, 2. Jaulin (F) Kawasaki 44, 3. Bastemeijer (NL) Honda 35, 4. Reuther (Pleidesheim) KTM 33, 5. Büttner (Schkölen) Kawasaki 33,..9. Noffz (Wolgast)KTM 23
Ges. 8v.8: 1. Seewer 315, 2. Noffz 223, 3. Reuther 216, 4. Bastemeijer 205, 5. van Berkel (NL) 201
Junior Cup: 1. Hsu (Cremona) Suzuki 50, 2. Wittlerbäumer (Rüdersdorf) KTM 36, 3. Harlacher (Maselheim) Suzuki 35, 4. Vaessen (NL) 34, 5. Staszkiewicz (PL) 34,…13. Stanislawski (Wilhelmsburg) alle KTM 13
Ges. 6v.6: 1. Vaessen 212, 2. Pootjes (NL) 204, 3. Hsu 186, 4. Wittlerbäumer 144, 5. Meier (DK) 142, ..9. Stanislawski 121
Horst Kaiser
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Gletzow: Der MC Rehna (Platzziffer 20) holte sich auf seiner Heimbahn in Gletzow vor 1.500 Zuschauern wie bereits im Vorjahr den Landesmeistertitel für Mannschaften. Neben dem 20-jährigen Roy Berger gaben der 36-jährige Arne Domeyer sowie der bereits 46-jährige Mario Grimm alles für den Verein, um den verdienten Landesmeistertitel einzufahren. Zunächst sah es nicht nach dem letzlich klaren Sieg aus, denn die Konkurrenz war zunächst auf Augenhöhe. Der Spannungsgehalt im Kampf um die Plätze war enorm, den die Plätze zwei, drei und vier wurden mit der Punktgleichheit von 28 vergeben. Die Majorität der Plätze mußte entscheiden. So wurde der MC Grevesmühlen mit Björn Feldt, der erst am Freitag grünes Licht von seinem Arbeitgeber erhielt, Christian Maciej und Michael Voeks Vizemeister vor dem PSV Schwerin der neben Felix Frick, Carsten Thoms und Manuel Alex aufbot. Vierter wurde der MCC Tessin vor dem MC Touring Strasburg (40).
In den Landesmeisterschaftsläufen der 50 und 65 ccm-Klasse siegten die Brüder Peter und Hannes König aus Eberswalde. Von den M-V-Startern landeten Nick Sellahn von den Gastgebern sowie Cato Nickel vom MC Schwerin-Süd auf den Plätzen zwei und drei auf 50 ccm-Maschinen. In der 65er-Klasse schaffte es Dino Skoppek vom MC Schwerin-Süd auf den zweiten Platz.
Horst Kaiser
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Demmin: Mit 151 Startern wurde das 10. Demminer Simson-Moped-Rennen wiederum das erwartete große Spektakel.
Im Hauptrennen mit der Openklasse gab es mit dem Sieg von Dan Kirchenstein mit 28 Runden aus Utzedel eine Wachablösung, denn er bezwang nach vier Siegen in Folge den 44-jährigen Schweriner Christoph Rach (27) und Michael Kröplin (27) von der Insel Rügen und legte dabei 83,34 km zurück. Der 18-jährige Dan Kirchenstein setzte einen 20 PS starken Motor ein. „Ich freue mich, dass es in diesem Jahr endlich geklappt hat, denn in den Vor-jahren hielt die Technik nicht durch,“ kommentierte der Sieger seinen Erfolg.
In der 60 ccm Klasse siegte Andreas Kasper (26) aus Schwerin vor Christian Dohms (24) aus Apolda und Fred Richter (24) aus Löthain.
Auf 50 ccm Serienmaschinen war der Krauschwitzer Ragnar Schmidt (24) der Beste vor Ralf Peter (23) aus Ahrendshagen und Christian Görth (23) aus Kabschutztal. Beachtlich in dieser Klasse ist der sechste Platz der 25-jährigen Jaqueline Franz (22) vom MC Demmin, als einzige Dame im Starterfeld, die bislang an fast allen 10 Rennen teilnahm. Christian Görth startete in zwei Klassen und gewann mit 44 Runden den erstmals vergebenen Titel „Iron Simson Man“. Rangar Schmidt wollte gleichfalls diesen Titel schied aber nach einem Sturz bei seinem zweiten Start verletzt aus.
Die Anzahl der diqualifizierten Fahrer, überwiegend wegen Abkürzens, hielt sich mit fünf in Grenzen. Der Renntag vor wiederum 1.000 Zuschauern klang aus mit den Siegerehrungen und dann bis in die Nacht hinein mit Livemusik.
Horst Kaiser
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Thurm: In Thurm wurden am Wochenende bei sommerlichen Temperaturen und einer anspruchsvollen Strecke die abschließenden Motocross-rennen in den Klassen 50 und 65 ccm um die LVMX-Meisterschaft der fünf ostdeutschen Bundesländer ausgetragen. Ein vierter Platz beim Finallauf in Thurm reichte für den neunjährigen Tim Ksienzyk aus zum überlegenen Gesamtsieg.
Mit Paul Weisgerber vom MC Dassow und Cato Nickel aus Schwerin auf den Plätzen vier und fünf konnten sich zwei weitere M-V Starter beachtlich platzieren.
Bester MV –Crosser in der 65 ccm-Klasse wurde der ältere der Ksienzyk-Brüder Tim mit dem siebten Gesamtplatz.
Ergebnis:
50 ccm: 1. Ludwig (Aschersleben) 43, 2. Fiedler (Meerane) 43, 3. Nickel ((Schwerin) 42, 4. Tim Ksienzyk (Prisannewitz) 42, 5. Weisgerber (Dassow) 32 alle KTM Ges. 5v.5: 1. Tim Ksienzyk 206, 2. Ludwig 194, 3. Fiedler 183, 4. Weisgerber 178, 5. Nickel 152
65 ccm: 1. Gieler (Wusterwitz) 43, 2. Söll (Frankenberg) 42, 3. Falke (Brandis) 39, 4. König (Eberswalde) 38, 5. Jette (Ramstedt) 34 alle KTM Ges. 5v.5: 1. Falke 210, 2. König 198, 3. Gieler 192, 4. Söll 178, 5. Mager 165, 6. Jette (Ramstedt) 137, 7. Toni Ksienzyk (Prisannewitz) 128
Horst Kaiser
