030531

Erster Saisonsieg für Markus Hermann bei Moto-Cross-LM - Sebastian Jung übernimmt Juniorenführung

Barth: Die 90 Moto-Crosser und die 800 Zuschauer fanden am Barther Kaninchenberg, trotz der anhaltenden Trockenheit sehr gute Bedingungen vor, denn der Veranstalter mit Udo von Glowacki an der Spitze hat fleißig gearbeitet und die Bahn mit ausreichend Wasser versorgt, um die Staubeinwirkung in Grenzen zu halten. Endlich scheint beim Vorjahresmeister Markus Hermann der Knoten geplatzt, denn er siegte vor in der Viertaktklasse vor Ronny Schulz und Carsten Thoms, alle vom MC Lübtheen. Dabei bewies Hermann Fairness wie Schulz dankbar berichtet: „Ich hatte im ersten Lauf einen Kupplungsschaden und konnte nur deshalb zum zweiten Lauf antreten, weil Markus mich uneigennützig mit einem Ersatzteil versorgte.“ Bei den Junioren erzielten die Neustrelitzer Sebastian Jung und Enrico Braasch in Abwesenheit vom Prisannewitzer Lucas Millich, der bei einem Prädikatslauf startete, einen Doppelsieg. Damit übernahm Jung die Führung in der Gesamtwertung. Vom Pech verfolgt waren die Rüganer Paul Glawe, der im ersten Lauf überlegen siegte und Max Diwisch, die beide durch Sturzpech ihre Chancen auf den Tagessieg einbüßten. In der 85 ccm-Klasse baute Falko Karbautzki als überlegener Tagessieger seine Führung in der Gesamtwertung aus. Unglücklich war sein Dauerrivale Benjamin Mallon aus Prisannewitz, denn Motorenschaden an seiner Yamaha aus dem Training konnte erst zum zweiten Wertungslauf behoben werden. In der 65 ccm-Klasse waren die Lübtheener Hannes Schmidt und Nick Roggmann überlegen, die Punktgleich die ersten Plätze belegten.

 

Beim ersten Wertungstag der Jüngsten in 50 ccm-Klasse freute sich der Neustrelitzer Partrick Röder über seinen Erfolg vor Sebastian Schmidt aus Demmin sowie dem zweiten Neustrelitzer Michel Suhr, der im ersten Wertungslauf vorne lag.

 

Horst Kaiser

 
Tagesergebnisse der Verantstaltung

Bilder vom Rennen, Fotograf Thorsten Wohlatz

  • 01_4T_2003
  • 0201
  • 0202
  • 0203
  • 0204
  • 02_4T_2003
  • 03_4T_2003
  • 04_4T_2003

Simple Image Gallery Extended

Dreifachsieg für Lübtheener in 250 ccm-Klasse - Rüganer Diwisch bei Junioren erfolgreich

Upahl: Die Wertungsläufe in der 250 ccm-Klasse boten beim Moto-Cross in Upahl vor 1000 Zuschauern die spannensten Kämpfe. Erst im Schlussspurt des zweiten Wertungslauf wurde die Reihenfolge auf den ersten vier Plätzen entschieden. Eine Attacke von Ronny Schultz und Markus Hermann auf den hinter Michael Raub liegenden Ueckermünder Michael Dittmann sicherte den Dreifacherfolg der Lübtheener. Pech hatte der weiterhin in der Gesamtwertung führende Schweriner Guido Skoppek, der für den MC Mecklenburg-Strelitz startet. „Meine Kupplung war bereits in der vierten Runde des zweiten Wertungslaufes völlig hinüber und so bin ich froh, dass ich zumindest noch 1,5 Punkte retten konnte,“ erklärte der 32-Jährige sein Problem nach dem Rennen. Eine prächtige Stimmung herrschte bei den Rennen der Junioren, denn der mit 14 Jahren jüngste Starter, Björn Feldt von den Grevesmühlener Gastgebern ging jeweils vom Start her klar in Führung. Später musste er jedoch die 18-jährigen Max Diwisch von der Insel Rügen sowie Mathias Jung aus Neustrelitz ziehen lassen. Eine starke Leistung, dennoch von Björn Feldt, der am Schluss den vierten Platz belegte. „Ein wenig traurig bin ich schon, denn ich hätte zu Hause gerne auf dem Siegerpodest gestanden,“sagte er bei der Siegerehrung.

 

Bei den Senioren besiegte der Prisannewitzer Axel Zimmermann den weiterhin klar führenden Dirk Hemmerling aus Kalkhorst. Nach über vierwöchiger Verletzungspause war in der 85 ccm-Jugendklasse, der Grevesmühlener Steffen Wendorf dem punktgleichen Falko Karbautzki nur deshalb unterlegen, weil dieser im zweiten Wertungslauf knapp vorne lag.

 

Horst Kaiser

030601 upahl

 

040410 

So nun hab ich die ganze Oster-Eierei hinter mir und etwas Zeit, noch kurz ein paar Eindrücke vom 3-h-Enduro zu schreiben. Los geht’s …
Gegen 9 Uhr trafen wir am „Oster-Samstag“ in der Lebbiner Kieskuhle ein und mussten erstmal feststellen , dass sich die Anzahl der dort parkenden Transporter und PKW mit Anhänger zur letzten Veranstaltung schon fast verdoppelt hatte. Die letzen Male noch fast als „Regionalpokal“ ausgefahren, lockte die Veranstaltung diesmal Fahrer von Berlin bis Lübeck an, so dass wir knapp um die 100 Motorräder waren. Wenn das so weiter geht, kommt der Veranstalter die nächsten Male mit seinem „Strichlisten-Auswertungsmodus“ ganz schön ins Schwitzen.
 
Angemeldet wurde (völlig unbürokratisch) vor Ort für 15 Euro. Man hatte die Wahl zwischen den Klassen bis 80 ccm, Zweitakter ab 125 ccm, Viertakter, Team, Senioren und Hobbyfahrer. In der Teamklasse konnte auch mit 2 Motorrädern gestartet werden. Die Serienklasse für Hobbyfahrer lockte viele „Neulinge“ an.
 
Um Zehn sammelten sich alle hinter Ulf Schröder (Nr 102), der auf dieser Bahn zu Hause ist, um mit ihm eine Einführungsrunde zu fahren. Es ging, wie der Name Kieskuhle schon sagt, mit vielen Auf- und Abfahrten durch jede Menge Sand, etwas Wiese und einem kleinem Waldstück mit einem Schlammloch am Ende. Dieses wurde aber während des Rennens wegen Unfahrbarkeit neutralisiert.
 
Mit klassischem Le-Mans-Start gingen wir um Elf klassenweise im Minutentakt auf die Piste.
 
Ich startete wieder in der Teamklasse. Diesmal mit Steffen Mews auf meinem Motorrad. Er hatte seins mal wieder zerlegt und bis zum Rennen nicht rechtzeitig fertig bekommen.(Nr 99) Ich fuhr als Erster. Nach den ersten beiden Runden, die prima liefen, fing ich mal wieder an rumzueiern. Zwei Mal versuchte ich dann an der Boxengasse meinem Teamkollegen klar zu machen, dass ich wechseln wollte. Leider verstand er nicht so recht, was ich wollte. Ich fuhr dann einfach, auf gut Glück in die Box, um zu wechseln. Nachdem sich mein Kamerad dann in aller Ruhe anzog, den Helm aufsetzte und die Brille zurechtrückte, gab er auf der Piste umso mehr Gas, um unseren „Erzfeind“ Team Demmin 2 (Dirk Lüdemann, Frank Bülow Nr.116) wieder einzuholen, die vor uns auf dem 4. Platz waren und schon ne gute dreiviertel Runde Vorsprung hatten.
Ich begnügte mich derweil mit „psychologischer Kriegsführung“ an Team Demmin 2 in der Box! Dies gelang auch ganz gut  :-) Dirk war dann beim Tankstopp so wuschig, dass ihm erstmal die Tülle vom Kanister wieder abflog und die Hälfte vorbeiging. Als er dann losfuhr, vergaß er glatt noch seine Brille und musste in der nächsten Runde noch mal einen Boxenstopp zum Brille holen einlegen. Hi hi hi ….. So kamen wir dann immer näher ran. Als Steffen dann Sichtkontakt zum „Feind“ hatte und zum Angriff blies, fuhr ihm ein Kamikazepilot auf ner Kawa, der sich versuchte in Schlangenlinien einen Sandberg hochzuschlängeln, voll vor’s Rad. Steffen schoss den Berg quer an der Seite runter und brauchte gut 2 Minuten, um wieder auf Kurs zu kommen. Der Kawamann war garantiert von Demmin 2 bestochen worden und so konnten sie ihren 4. Platz halten und wir landeten auf dem 5.
 
Team Demmin 1 (Hartmut Kummerow + Sohn Flori Nr 70) waren mal wieder vom Start weg in Führung gegangen. Das Veranstalterteam (Nr 68) hatte auch diesmal nicht recht was dagegen zu setzen und musste sich, trotz 2 Motorrädern und dadurch kürzeren Boxenstopps, mit dem 2. Platz zufrieden geben. Wir fuhren natürlich alle Team wie es sich gehört, mit 2 Mann und EINEM Motorrad.
 
In allen Klassen gab es bis zum 8. Platz Pokale. In der Serienklasse sogar bis zum 10. Alle Anderen erhielten „Durchhalte-Urkunden“. Auch Bertis-Gulaschkanone bakam einen Pokal für die beste Erbsensuppe auf m Platz!
 
Ergebnisse hab ich leider nicht, aber ich glaube es ging so aus:
 
Bei den 2-Taktern nahm Jan Joachimstaler den ersten Platz mit nach Wolgast.
 
Klasse 4-Takt gewann Ulf Schröder, der sonst auch Grubenverbot dort bekommen hätte.
 
Bei den Senioren fuhr Bodo Kühl an Norbert Mehlitz vorbei zum Sieg. (Bodo wie hast du das gemacht?)
 
Teams natürlich (wie immer) Hartmut Kummerow und Sohn Florian
 
Serienklasse weiß ich nicht mehr :-(
 
Nach der Siegerehrung konnte jeder wer wollte noch mal 2 Runden um den Osterpokal fahren. Die meisten hatten aber so wie wir genug vom Motorrad für diesen Tag und hauten vorher ab. Als wir losfuhren, sah ich noch so knappe zehn Mann am Start.
 
Es hat mal wieder Riesenspaß in Lebbin gemacht. Ich werde aber lieber keine Lobreden hier führen. Sonst kommen nächstes Mal noch mehr und mir gelangen die Pokale „außer Reichweite“!!  ;-)
 
K-U Jahns
 
Bilder (Fotograf Jahns)
  • 040410_001
  • 040410_002
  • 040410_003
  • 040410_004
  • 040410_005
  • 040410_006
  • 040410_007
  • 040410_008
  • 040410_009
  • 040410_010
  • 040410_011
  • 040410_012
  • 040410_013
  • 040410_014
  • 040410_015
  • 040410_016
  • 040410_017
  • 040410_018
  • 040410_019
  • 040410_020
  • 040410_021
  • 040410_022
  • 040410_023
  • 040410_024
  • 040410_025
  • 040410_026
  • 040410_027
  • 040410_028
  • 040410_029
  • 040410_030
  • 040410_031
  • 040410_032
  • 040410_033
  • 040410_034
  • 040410_035
  • 040410_036
  • 040410_037
  • 040410_038
  • 040410_039
  • 040410_040
  • 040410_041
  • 040410_042
  • 040410_043
  • 040410_044
  • 040410_045
  • 040410_046
  • 040410_047
  • 040410_048
  • 040410_049
  • 040410_050
  • 040410_051
  • 040410_052
  • 040410_053
  • 040410_054
  • 040410_055
  • 040410_056
  • 040410_057
  • 040410_058
  • 040410_059
  • 040410_060
  • 040410_061
  • 040410_062
  • 040410_063
  • 040410_064
  • 040410_065
  • 040410_066
  • 040410_067
  • 040410_068
  • 040410_069
  • 040410_070
  • 040410_071
  • 040410_072
  • 040410_073
  • 040410_074
  • 040410_075
  • 040410_076
  • 040410_077
  • 040410_078
  • 040410_079
  • 040410_080
  • 040410_081
  • 040410_082
  • 040410_083
  • 040410_084
  • 040410_085
  • 040410_086
  • 040410_087
  • 040410_088
  • 040410_089
  • 040410_090
  • 040410_091
  • 040410_092
  • 040410_093
  • 040410_094
  • 040410_095
  • 040410_096
  • 040410_097
  • 040410_098
  • 040410_099
  • 040410_100
  • 040410_101
  • 040410_102
  • 040410_103
  • 040410_104
  • 040410_105
  • 040410_106
  • 040410_107
  • 040410_108
  • 040410_109
  • 040410_110
  • 040410_111
  • 040410_112
  • 040410_113
  • 040410_114
  • 040410_115
  • 040410_116
  • 040410_117
  • 040410_118
  • 040410_119
  • 040410_120
  • 040410_121
  • 040410_122
  • 040410_123
  • 040410_124
  • 040410_125
  • 040410_126
  • 040410_127
  • 040410_128
  • 040410_129
  • 040410_130
  • 040410_131
  • 040410_132
  • 040410_133
  • 040410_134
  • 040410_135
  • 040410_136
  • 040410_137
  • 040410_138
  • 040410_139
  • 040410_140
  • 040410_141
  • 040410_142
  • 040410_143
  • 040410_144
  • 040410_145
  • 040410_146
  • 040410_147
  • 040410_148
  • 040410_149
  • 040410_150
  • 040410_151
  • 040410_152
  • 040410_153
  • 040410_154
  • 040410_155
  • 040410_156
  • 040410_157
  • 040410_158
  • 040410_159
  • 040410_160

Simple Image Gallery Extended

 

Favoritensiege in allen Klassen beim Barther Moto-Cross

Barth: Letztlich siegten mit Guido Skoppek vom MC Kuhstorf in der Open-Klasse, dem Prisannewitzer Marco Sperber bei den Clubsportlern, Hannes Schmidt vom MC Lübtheen in der 85 ccm-Klasse sowie dem Wilhelmsburger Lukas Stanislawski auf 50 ccm-Maschinen alle Fahrer, die bereits zuvor in Führung lagen, aber leicht gemacht wurde es vor 1.000 Zuschauern keinem von ihnen. Guido Skoppek musste sich im ersten Wertungslauf dem Wilhelmsburger Michael Dittmann beugen und im zweiten Lauf war es lange Zeit der Grevesmühlener Björn Feldt, der die Führung behauptete. „Ich bin froh, dass ich es gepackt habe, aber nachhinein ärgere ich mich immer noch über meinen Ausfall in Groß Schwiesow, denn dann hätte ich nunmehr mit 13 Punkten in der Gesamtwertung vorne gelegen,“ gibt Skoppek zu Protokoll. Marco Sperber vom MC Prisannewitz auf seiner „Pollack-Yamaha“, klärte nach seinen Laufsiegen eindeutig wer Chef im Ring in der Clubsportklasse ist. Nur jeweils in der Anfangsphase konnte Manuel Alex vom PSV Schwerin Paroli bieten, aber dann waren doch seine noch vorhandenen konditionellen Nachteile nach langer Wettkampfpause unverkennbar. Lange Zeit sah es in der 85 ccm-Klasse nach dem ersten Saisonsieg für den Tessiner John Haeschke aus. Mit zunehmender Rennzeit bewies jedoch, der weiterhin in der Gesamtwertung führende Hannes Schmidt vom MC Lübtheen, dass ihm zur Zeit in Mecklenburg-Vorpommern wohl nur der wegen einer Verletzung fehlende Greifswalder Ron Noffz überlegen ist. Riesig war die Stimmung auf dem 400 Meter langen Spezialkurs für die Jüngsten auf 50 ccm-Maschinen. Nicht nur die Eltern, die Omas und Opas sondern auch zahlreiche Zuschauer feuerten die Fahrer an. Da waren Dave Marven Zippan von den Gastgebern und Alex Stoll aus Strasburg drauf und dran, dem bislang ungeschlagenen Lukas Stanislawski den Sieg zu nehmen, aber kleine Ausrutscher verhinderten es und da liegt die Vermutung nahe, dass im Anschluss an das Rennen ein paar Tränen zu trocknen gab.

Der MSC Barth hatte sich auch in Abwesenheit von Udo von Glowacki am Renntag sehr gut auf den Rentag vorbereitet.

Der Macher vom Kaninchenberg, der auch als „Rentner“ noch regelmäßig an Oldierennen teilnimmt war trotz einer erheblichen Schulterverletzung zu einem Rennen nach Holland gefahren, nicht um zu starten, sondern um den Materialfehler am neu gekauften Hinterrad seiner CZ, der zu seinem schweren Sturz führte, beim Verkäufer aufzuklären.

Horst Kaiser

TAGESERGEBNISSE

020324.jpgDIES IST HEUTE DAS LETZTE MAL ...

Ein neues Jahr Enduro in Meck/Pom begann mit dem 1. Lauf zur Landesmeisterschaft in Kölzin.
Das Wetter war (komischer Weise) super. Viel Sonne So machte das Fahren auch richtig Spaß. Wenn ich da noch an das letze Jahr denke, wo wir in ner Mischung aus Schnee-Regen-Graupelschauer standen.
Gefahren wurden 3 Runden a ca. 40 km mit 3 Sonderprüfungen. 2 davon auf der Crossbahn und eine in der berühmten Sandkuhle, die leider von Jahr zu Jahr immer flacher wird. Dafür war die Ausfahrt aus der Sandkuhle schön. Der Rest der Strecke, viel Acker und Wald und ganz wenig Straße, war auch super zu fahren. Auf dem Acker fing es sogar schon an zu stauben. Als ich schon anfing, mich über meine sauberen Klamotten und über das saubere Motorrad zu freuen, fand ich mich vor einem Wassergraben mit anschließender Schlammwiese wieder. Der Graben ist mir aus frühester Jugend noch unangenehm in Erinnerung. (Vor zwei Jahren hab ich da blöderweise meinen 4-takter drinn versengt und durfte mich anschließend zurückschleppen lassen.) Glücklicherweise hatten die Jungs vom MC-Kuhstorf diesmal so ne Art Brücke über den Graben gebaut. Somit klappte auch dieses Stück die ersten beiden Runden recht gut. Nach der dritten "Überquerung" war ich froh, nicht noch eine Vierte vor mir haben zu müssen.
Naja alles in allem war es ein schöner Lauf. Danke an den MC-Kuhstorf.
Noch was zur Abnahme: Das Endurofahrer mit eingeschaltetem Licht fahren, ist in Ordnung. Wenn aber nach einem Umfaller das Licht mal ausgeht, weil der Lenker irgendwo im Sand steckte und der Schalter sich mal von allein ausgeschaltet hat, sollte man den Fahrern nicht gleich "mutwilliges Lichtausschalten" unterstellen, sondern sie darauf hinweisen, es wieder anzuschalten. Es war bestimmt nicht immer böse Absicht.

K-U Jahns

Tagesergebnisse der Verantstaltung

Bilder:

  • IM002649
  • IM002653
  • IM002655
  • IM002656
  • IM002659
  • IM002661
  • IM002666
  • IM002667
  • IM002672
  • IM002675
  • IM002677
  • IM002679
  • IM002685
  • IM002697
  • IM002706
  • IM002709
  • IM002711
  • IM002712
  • IM002713
  • IM002715
  • IM002723
  • IM002727
  • IM002728
  • IM002731
  • IM002736
  • IM002737
  • IM002739
  • IM002742
  • IM002744
  • IM002748
  • koel02002
  • koel02004
  • koel02005
  • koel02006
  • koel02007
  • koel02008
  • koel02009
  • koel02010
  • koel02012
  • koel02013
  • koel02014
  • koel02015
  • koel02016
  • koel02017
  • koel02018
  • koel02019
  • koel02020
  • koel02021
  • koel02022
  • koel02023
  • koel02029

Simple Image Gallery Extended

 

 

020707

Bürgermeister-Pokal für Mathias Linke - Hermann gewinnt bei Viertaktern

Demmin: Die 1.800 Zuschauer beim vierten Demminer Moto-Cross-Rennen in der Vorwerker Schweiz, bekamen packende Rennen um Punkte für die Landesmeisterschaft sowie um den ADMV-Pokal zu sehen. Im Rennen der 125 ccm-Klasse war Ronny Czepa vom MC Lübtheen der verdiente Sieger, auch wenn er dabei vom Pech des weiter in der Gesamtwertung in Führung liegenden Schweriners Guido Skoppek sowie des Demminers Mathias Linke profitierte. Für den 18-jährigen Linke gab es jedoch als besten Juniorenfahrer den Bürgermeisterpokal der Hansestadt Demmin."Natürlich freue ich mich über den Pokal, aber noch lieber hätte ich natürlich auch noch vor Ronny Czepa in der Tageswertung vorne gelegen, aber nach dem Sturz war nicht mehr drin," sagte der Pokalgewinner nach dem Rennen. Gut in Szene setzten sich in diesem Rennen gleichfalls Marco Lück aus Burg Stargard sowie Sebastian Jung vom MC Mecklenburg Strelitz. Nicht minder spannend verliefen die Wertungsläufe in der Viertaktklasse. In beiden Läufen übernahm zunächst Tom von Glowacki aus Barth die Führung nach dem Start und beide Male konnte der für den MC Lübtheen startende Markus Hermann hervorragend kontern und sich in der Meisterschaftsgesamt-wertung deutlich von der Konkurrenz absetzen. "Wichtig war für mich, dass meine geliehene KTM durchhielt, denn meine Viertakthonda befindet sich zur Zeit in einer Garantiereparatur,"

020713

Moto-Cross Europameisterschaft Barth
Moto-Cross-Oldies waren Stars auf dem Kaninchenberg

Barth: Am Sonnabend bestimmten die Senioren-Crosser aus neun Nationen vor 1.000 Zuschauern

am Barther Kaninchenberg beim zweiten von vier Wertungsläufen um die Klassik-Europameister-schaft das Renngeschehen auf dem Barther Kaninchenberg. Es war beeindruckend, was die Asse von einst zwischen 40 und 65 noch an fahrerischen drauf hatten. Das gab es in der Klasse +40 den klaren Sieg des Holländers Peter van Nieuwenhof aber auch die Millimeterentscheidung in der Klasse +60, wo der Schwede Roland Gummesson seinem Landsmann Kalle Lagerblad, den schon sicher geglaubten Tagessieg noch um Reifenstärke beim Sprung über die Ziellinie wegschnappte.Der Barther Udo von Glowacki konnte in dieser Klasse auf seiner CZ 360 seinen ehrgeizigen Anspruch auf einen Platz auf dem Siegerpodest nicht durchsetzen. "Es hilft nichts, die Konkurrenz war heute eindeutig besser und obwohl meine CZ heute besser lief als beim ersten Lauf in Holland, war nicht mehr als der siebte Platz drin," wertete der 61-jährige seine Leistung. Bester deutscher Starter war Wolfgang Eißner aus Apolda als Vierter in dieser Klasse. In der Klasse +50 sicherte sich der Schwede Jörgen Ahlström nach Siegen in beiden Wertungsläufen den Tagessieg vor dem Belgier John Bowier.

Skoppek und Ruminski vorzeitig Moto-Cross-Landesmeister

Kölzin: Beim Moto-Cross um Punkte für die Landesmeisterschaft auf der 1.550 Meter langen Strecke in Kölzin wurde in den Klassen 125 und 65 ccm die Landesmeisterschaft bereits vorzeitig entschie-den. Vor 700 Zuschauern siegte Skoppek in beiden Wertungsläufen der Achtelliterklasse und verwies Markus Lück aus Burg Stargard sowie den Demminer Mathias Linke auf die Plätze. "Eigentlich dachte ich schon mal ans Ende meiner Laufbahn, aber dieser Titel hat mir noch einmal so richtig Lust auf mehr gemacht und ich hänge zumindest noch ein Jahr dran," sagte der 31-jährige bei der Siegerehrung. Gleichfalls vorzeitig holte sich der 10-jährige Chris Ruminski

Moto-Cross-Schlammschlacht auf dem Bergring - Grevesmühlener Wendorf gewinnt DM-Lauf

Teterow: Es waren die denkbar schlechtesten Witterungsbedingungen beim 9. Moto-Cross-Rennen im Innenring des Teterower Bergrings für die Aktiven, die Helfer und die nur 700 Zuschauern. Mitten in den ersten Wertungslauf um Punkte für die deutsche Jugendmeisterschaft der Gruppe Nord hinein platzte ein mächtiges Gewitter und verwandelte die Bahn in eine Schlammfläche. Dennoch wurde in allen drei Klassen zumindest ein Lauf mit verkürzter Laufzeit durchgeführt, um eine Wertung zu erreichen. Im DM-Lauf bewies der Grevesmühlener Steffen Wendorf mit seinem Sieg, dass er seine dreimonatige Verletzungspause, nach einem Beinbruch ohne Probleme überwunden hat.

Ostseepokal an Dennis Schröter aus Crinitz, Greifswalder Hermann bei Viertaktern vorn

Wolgast: Vor 3.000 Zuschauern gewann Dennis Schröter aus dem brandenburgischen Crinitz bei der 39. Auflage des Internationalen Ostseepokals mit Fahrern aus sechs Nationen vor Vitali Tonkow aus Russland und dem Schweden Patrik Olsson. "Dieser Pokal bekommt bei mir einen Ehrenplatz, denn besonders bei den schwierigen Bedingungen im zweiten Wertungslauf war ich voll gefordert," sagte der 20-jährige bei der Siegerehrung. Nach einem schweres Gewitter mit wolkenbruchartigen Regen vor den zweiten Wertungsläufen, drohte schon fast der Abbruch der Veranstaltung.