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Trotz Regenwetter tolle Motocross-Freestyleshow in Lübtheen
Lübtheen: Als viele der über 4.000 Zuschauer, weitere kapitulierten zuvor wegen der Witterung, auf der Motocrossbahn in Lübtheen wegen des anhaltenden leichten Regens schon das Schlimmste, den Abbruch der zehnten Jubiläumsauflage der Freestylshow befürchten mussten, nahm die Show dann dennoch einen ansehenswerten Verlauf und war die wie viele der Besucher feststellten, eine der Besten in all den Jahren. Einer der es wissen muss, ist der Moderator Sven Schreiber aus Köln, der nicht nur wieder die Zuschauer aus der Reserve lockte, sondern auch die Fahrer motivierte das Risiko zwei Wochen vor dem WM-Spektakel, der „Night of the Jump`s“ in Köln, einzugehen. Da war es zunächst der Norweger Jostein Stenberg, der auf einem 250 kg schweren Snowmobil, Varianten von früher nur auf Motorrädern zu sehenden Backflips zeigte und spontane Laola-Wellen zum laufen brachte. Ihm folgten als viele Helfer noch einmal die Anlaufspur präparierten, erste zaghafte Versuche des 20-jährigen Franzosen David Rinaldo sowie von Mikael Nicholsen aus Norwegen, bis der Knoten bei den weiteren Teilnehmern Fabian Bauersachs aus Rödental, des Thüringer Hannes Ackermann sowie Lukas Weis aus Wolznach, den drei Esrtplazierten der Deutschen Meisterschaft, platzte. Wegen des drohenden stärkeren Regens zogen sie eine Nonstopshow ab, mit vielen Tricks die gut und teuer sind. Neben allen Varianten der Backflips schon fast als warm up, gab es Tsumamis, Cliffhanger, Hartattacke und Whips allein, zu zweit oder im Zug aller fünf Teilnehmer zu sehen. Einzig auf den „360er“ von Lukas Weis, wo er sein Motorrad über dem Kopf noch um die eigene Achse dreht, müssen die Fans wohl noch ein Jahr bis zur elften, der von „Musikeggert „ veranstalteten und vom Lübtheener Holger Wilk maßgeblich unterstützten Veranstaltung warten müssen. Ein fantastisches Feuerwerk mit einer tollen Musikshow eröffnete und beendetet die Veranstaltung. Bei der Aftershowparty, anschliessend im großen Festzelt, dröhnte die Bässe noch weit bis nach Mitternacht. Übrigens, erstmals war auch Bauer Korl aus Golchen mit seiner Familie bei der Freestyleshow zu Gast. Sein spontan zum Beginn der Veranstaltung geplantes Vorhaben, mit einem Rasentraktor im nächsten Jahr ein Backflip springen zu wollen, wird er wohl doch wegen fehlenden „Tunings“ fallen lassen.
Lübzer Pilscup der Motocrosser an Benjamin Mallon und Felix Frick
Das Wetter verschlechterte sich am Sonntag weiter und so zog ein Großteil der Fahrer seine Nennung zurück. Minifelder stellten sich dem Starter und fuhren um den Lübzer Pilscup 2010. In der 125er 2-Takt bis 250er 4-Taktklasse bewies der Landesmeister Felix Frick aus Schwerin seine gute Form und verwies den Strasburger Erik Steinkopf sowie den Sachsenmeister Danny Neubauer aus Culitsch sicher auf die Plätze. Spannender verlief das Rennen in der Open-Klasse. Hier sicherte sich nach packendem Kampf Benjamin Mallon vom MCC Tessin den Pokal vor Ron Noffz vom MC Wolgast sowie dem Grevesmühlener Björn Feldt. Für die Fahrer war es zugleich die Generalprobe vor dem Finale der Mannschaftsmeisterschaft am 3. Oktober am Tessiner Echoberg. .
Ergebnisse: Open: 1. Mallon (Tessin) KTM 47, 2. Noffz (Wolgast) 45, 3. B. Feldt (Grevesmühlen) bd. Honda 42, 4. M. Linke (Werl) Suzuki 36, 5. Maciej (Grevesmühlen) KTM 30
125 ccm-2 T. /250 ccm-4-T: 1. Frick (Schwerin) 50, 2. Steinkopf (Strasburg) bd. Honda 44, 3. Neubauer (Culitsch) Kawasaki 40, 4. T. Linke (Rehna) KTM 34, 5. Nagel (Grevesmühlen) Suzuki 31
Horst Kaiser
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Es ist zwar schon etwas länger her, aber ich bin durch die Demmin-Vorbereitungen einfach nicht eher dazu gekommen, ein paar Zeilen und Bilder von Thosty`s Stoppelcross Anfang September online zu bringen, was ich hiermit nun schnell nachhole:
Thosty’s Stoppelcross am 04.09. in Goldebee bei Wismar war bei bestem Wetter und einem Starterfeld von 60 Fahrern wiedermal ein voller Erfolg. Bei griffiger Piste kämpften die Gladiatoren in 3 verschiedenen Wertungsklassen, einer Quad mit Pocketbike-Klasse und einer Klasse für die Kurzen, um die heiß begehrten Pokale und Ruhm und Ehre. Für das leibliche Wohl sorgte die Feuerwehr Benz mit Erbsensuppe und Bowu aus ihrer Gulasch-Kanone.
M. Doss
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Holzgerlingen: Auf der Motocrossbahn im schwäbischen Holzgerlingen verfolgten 12.000 Zuschauer die abschließenden achte Veranstaltung der ADAC MX Masters. In der Masters-Klasse um die Internationale Open-DM siegte der bereits zuvor feststehende Sieger Ken Roczen (47) aus dem thüringischen Mattstedt vor dem punktgleichen Maximilian Nagl (47) aus Hohenpeissenberg, da er den zweiten Wertungslauf gewann. Für Roczen, Nagl und Marcus Schiffer aus Frechen war es zugleich die Generalprobe vor dem am Wochenende in Denver/Colorado (USA) stattfindenden Motocross der Nationen, der auch als Olympiade der Motocrosser bezeichnet wird. In der Gesamtwertung plazierten sich der Tscheche Fillip Neugebauer und Cedric Soubeyras aus Frankreich auf den Plätzen.
Der abschießende Lauf um den Youngster-Cup war an Dramatik nicht zu überbieten. Mit nur einem Punkt Vorsprung gewann der Ramminger Dennis Ulrich (43) nach seinem zweiten Platz in der Tageswertung den Cup vor Lars Oldekamp (42) aus Ermlichheim. Tagessieger wurde der Österreicher Pacal Rauchenecker (47). Die Tessiner Ron Noffz (16) und Bejamin Mallon (12) belegten die Plätze 11 und 15. In der Gesamtwertung wurden es bei der international beachtlichen Konkurrenz die beachtlichen Ränge 10 für Mallon und 15 für Noffz. In der Tageswertung der Junioren siegte Henry Jacobi (50) aus Bad Sulza, der auch beim DM-Lauf in Ueckermünde auftrumpfte und belegte damit in der Endabrechnung den dritten Platz. Den Junior-Cup gewann Luca Nijenhuis aus den Niederlanden vor dem Belgier Brent van Doninck. Veranstalter der ADAC MX Mastersserie war im Juli auch der MC Prisannewitz und im Herbst wird noch entschieden, ob die Asse aus der Weltspitze wieder vor den Toren der Hansestadt Rostock Station machen.
MX Masters: 1. Roczen (Mattstedt) Suzuki 47, 2. Nagl (Hohenpeissenberg) KTM 47, 3. Schmidinger (AUT) 36, 4. Tonus (CH) bd. Suzuki 34, 5. Nemeth (H) KTM 30
Junior-Cup: 1. Jacobi (Bad Sulza) 50, 2. v. Doninck (B) bd. KTM 42, 3. Nijenhuis (NL) Yamaha 38, 4. Ekerold (Weiskirchen) 38, 5. Borchert (Kölln-Reisig) bd. KTM 32
Horst Kaiser
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Sebastian Jung und Felix Frick Frick holen Motocross Landesmeisterschaft
Horst Kaiser
Tagesergebnisse |
Bilder vom Mopedrennen:
Bilder vom MX:
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Axel Hechel wird Motocross-Landesmeister der Senioren
Wilhelmsburg: Der vorletzte Wertungstag der Klassen Open, 125 ccm, sowie Senioren um die Motocross-Landesmeisterschaft wurde am Sonntag vor 500 Zuschauern im vorpommerschen Wilhelmsburg ausgetragen.
Bei den Senioren reichte der vierte Platz in der Tageswertung des Rostockers Axel Hechel, um sich bereits vor den abschliessenden Wertungsläufen am Sonntag in Demmin den Titel zu sichern. Tagessieger wurde Veit Scheddin aus Wolgast vor dem Lokal-matador Jan Thurow und Frank Bülow vom MC Demmin.
In der Openklasse verpaßte der Grevesmühlener Björn Feldt seine letzte Chance auf den Titel, da er im ersten Lauf nach technischen Problemen nicht punkten konnte. Den hat der Neustrelitzer Sebastian Jung nach seiner erneut ausgeglichenen starken Leistung bei 25 Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung fast sicher. Mann des Tages war wieder einmal Felix Haack, der sich mit einem Laufsieg und einem zweiten Platz den Tagessieg sicherte. Der Rüganer liegt nunmehr in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz vor Feldt.
In der 4-Taktwertung der 125er-Klasse fällt nach dem Tages-sieg des Ueckermünders Andrè Lemanski die Meisterschaftsentscheidung erst in Demmin. Der Schweriner Felix Frick liegt nach seinem zweiten Platz in Wilhelmsburg nur mit einem einzigen Punkt in Führung. Bei den 2-Taktern ist Denny Wolter vom MC Vellahn nach seinem Sieg, der Titel nicht mehr zu nehmen.
In der 85er Klasse gewann Lukas Stanislawski auf seiner Heimbahn sicher beide Läufe und bauten seinen Vorsprung vor Pit Hoffmann vom PSV Schwerin zwei Wertungstage vor der Endabrechnung auf kaum einholbare 69 Punkte aus.
Horst Kaiser
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Ergebnisse:
MX-Masters: 1.Roczen (Mattstedt) Suzuki 50, 2.Nagl (Hohenpeissenberg) KTM 42, 3.Tonus (CH) Suzuki 37, 4.Soubeyras (F) KTM 37, 5.Neugebauer (CZ) Kawasaki 34
Ges. 7v.8: 1. Roczen 262, 2. Neugebauer 204, 3. Soubeyras 195, 4. Heidecke (Saudersdorf) 161, 5. Schmidinger (AUT) 158
MX-Youngster: 1. Rauchenecker (AUT) KTM 47, 2. Ullrich (Rammingen) Honda 45, 3. Oldekamp (Ermlichheim) KTM 42, 4. Keller (DK) Honda 31, 5. Maillard (F) Kawasaki 31
Ges. 7v.9: 1. Oldekamp 300, 2. Ullrich 300, 3. Olsen 235, 4. Lynggaard (bd. DK) 219, 5. Thury (Bad Schlema) 177
MX-Junior: 1. Jacobi (Bad Sulza) 50, 2. Ekerold (Weiskirchen) 42, 3. v. Doninck (B) alle KTM 40, 4. Nijenhuis (NL) Yamaha 38, 5. Martens (B) KTM 32
Ges. 5v.6. 1. Nijenhuis 198, 2. v. Doninck 188, 3. Ekerold 150, 4. Jacobi 140, 5. Borchert (Köln) 131
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Vellahner Valentin Knispel holt Clubsport-Landespokal im Motocross
Malchow: Vor 1.000 Zuschauern auf der Malchower Motocrossbahn und spannenden Rennen holte sich der Vellahner Valentin Knispel am abschließenden neunten Wertungstag den Landespokal in der Clubsportklasse. Es gelang ihm den in der gesamten Saison in Führung liegenden Georg Hübener aus Rostock, noch mit drei Wertungspunkten Vorsprung den Titel abzujagen. Dustin Puschmann vom MC Mecklenburgring Parchim verwies den Malchower Christian Frank noch auf den vierten Rang. Tagessieger wurde außer der Wertung für den Pokal, Tjarko Gentz, aus dem brandenburgischen Bensdorf Kade.
Horst Kaiser
Tagesergebnisse |
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Grevesmühlener Björn Feldt dominiert in Enduro-Landesmeisterschaft
Rehna: Wie nahezu immer bei den Endurofahrten „Rund um Rehna“ um Punkte für die Landesmeisterschaft bestimmten widrige Witterungsbedingungen zumindest den ersten der beiden Wettkampftage. So entschied der Fahrtleiter Sören Zamzow bei anhaltenden Regen folgerichtig, dass am ersten Tag nur zwei der geplanten Runden a 70 km mit den je zwei Sonderprüfungen gefahren wurden.
Es entwickelte sich ein Zweikampf zwischen dem Grevesmühlener Björn Feldt und Axel Hechel aus Rostock. Feldt entschied ihn für sich und behauptet weiterhin seine Führung in der Championatsgesamtwertung. Große Überraschungen blieben in den einzelnen Wertungen aus, sieht man einmal davon ab, dass sich sich der Rekordmeister Jens Hinrichs vom MC Rehna in der Seniorenwertung mit dem dritten Platz hinter seinem Vereinkameraden Bodo Kühl und Axel Klein aus Rostock begnügen musste.
Waren es am Sonnabend noch 100 Starter, die den Wettkampf aufnahmen, traten am Sonntag nur noch 69 an. Der Rest war nach der Härte des ersten Tages zu sehr geschafft, bekam die Technik nicht mehr flott oder war arbeitsmäßig, bzw. familär verhindert. Ohne Fehl und Tadel trumpfte erneut Björn Feldt auf, der in der Championatswertung nach drei der sechs Wertungstage klar in Führung liegt.
Besonders spannend verläuft die Fahrt in der E1-Klasse, denn hier liegen der Demminer Steffen Mews, der am Sonntag siegte, sowie die Rehnaer Frank Dallmann und Torsten Kurzweg, alle mit 67 Zählern punktgleich an der Spitze.
Bei den Senioren konnte Jens Hinrichs mit seinem Sieg am Sonntag die Führung unternehmen.
In der Teamwertung führt nach drei Wertungstagen Grevesmühlen vor Wolgast und Rehna 4. Das Team von Rehna 1, vor dem Meisterschaftsbeginn noch als Favorit gehandelt, spielt auf dem 12. Gesamtplatz keine Rolle mehr. Der Seriensieger der Vorjahre, Arne Domeyer trat bisher noch nicht an, Guido Skoppek fiel mit Technikproblemen aus und Daniel Radom war erkrankt. Die zwei Veranstaltungstage in Rehna waren gut organisiert, forderten jedoch nicht nur von den Aktiven, sondern vor allem auch vom Veranstalter mit seinen zahlreichen Helfern große Anstrengungen ab. Die vierte Wertungsfahrt wird am 30. Oktober in Vellahn gestartet.
Horst Kaiser
Samstag:
Die Runde verlief im Großen und Ganzen so wie immer. Eine Sonderprüfung war in Gletzow an der Crossbahn, die zweite am Klinkenberg. Heinrich hatte mit der Seniorentruppe noch ein paar Äcker und Schleifen mehr eingebaut, so dass zusammen mit den laaaangen Sonderprüfungen eine Streckenlänge von ca. 70 km raus kam. Dafür erstmal besten Dank an alle Beteiligten. Die Runde war schön. Man hätte sogar noch ein wenig ablassen können, da durch die aufgeweichten Äcker doch einige Fahrer Benzinprobleme hatten.
Die Ausschilderung mit den neuen Schildern war top. Besser geht es meiner Meinung nach nicht mehr. Auch die Lochkarte am Lenker hatte in Rehna Prämiere. Allerdings riss mir meine gleich der Kontrollposten an der 2. DK beim Lochen vom Lenker. Ich hatte ja noch die gute alte Kartentarsche mit an Bord. Also kein Problem. Aber vielleicht sollte man noch an der Stabilität der Karten arbeiten.
Die Sonderprüfung Gletzow war der „Modderhöhepunkt“ auf der Runde. So richtig schöner gatschiger Lehm, wo man immer gleich 2 kg von am Stiefel hängen hat, wenn man mal den Boden berührt. Was hab ich mich da wieder gequält.
Die zweite Sonderprüfung am Klinkenberg fuhr sich gut. Da gab es nur 2 Schlüsselstellen. Einmal fuhr sich eine tiefe Spurrille in einer Kurve, wo neben meinem Clubkameraden Spath auch einige Andere drinnen stecken blieben. Und dann gab es noch eine Auffahrt, die mit der Zeit glitschig wurde und für eine kleine Aufstauung sorgte. Ich durfte live miterleben, wie Boxtrainer Timm seine KTM immer an der gleichen Stelle wegschmiss. Hartnäckig ist er ja. :-) Das war eine der wenigen Stellen, wo ich froh war, meine 520er zu haben. Die erste Runde beendete ich dann mit meinem Kollegen mit einigen Strafminuten. Für die zweite Runde wurde die Fahrzeit noch verkürzt, so dass wir beschlossen, Wertung egal, verloren haben wir eh, wir fahren noch schön eine zweite Endurorunde, wenn wir schon mal hier sind. Wir warteten dann noch das Ende des Regenschauers ab und machten uns auf die zweite Runde.
Mein Kollege strich dann aber nach der SP Gletzow die Segel, weil sein Moped kochte. Auch meine KTM fing immer öfter an zu kochen. Den Grund sah ich dann nach dem Rennen. Ich Idiot hätte einfach mal anhalten und die Kühler saubermachen sollen. Die waren jeweils zur Hälfte mit Lehmmodder zu. Ich setzte die Runde dafür lieber in Schleichfahrt fort. Die Durchfahrtskontrollen empfingen mich immer mit den Worten „kommt noch einer nach dir, oder ist jetzt Schluss“ und auch auf der Sonderprüfung Klinkenberg wurde ich mit „Sven hat angerufen, du warst Letzter in Gletzow, nach dir kommt keiner mehr“ begrüßt. Das baut auf. ;-)
Ich hab es dann doch noch geschafft, kurz vor Schluss einen Fahrer einzuholen. Allerdings fuhr der die Runde mit einem platten Vorderreifen zu Ende. Also zählt das wohl nicht wirklich. So kam ich dann als Schlusslicht mit 1 Million Strafpunkten irgendwann vor dem Dunkelwerden im Ziel an, völlig platt, mit dem festen Willen, am Sonntag nicht mehr an den Start zu gehen. Mein Endurodurst war für dieses Wochenende gestillt. Wir haben dann nach der Siegerehrung auch unsere Zelte abgebrochen (im wahrsten Sinne des Wortes) und sind nach Hause.
Vom Sonntag kann ich also nur vom hören sagen erzählen. Wieder 2 Runden wie Samstag. Die Fahrer hatten Glück, der Regen blieb aus. Laut Steffen Mews, top Bedingungen, je rutschiger desto schlechter für seine 125er 2-taktende Konkurrenz in der E1. Laut S-U Wolter, alles ok, allerdings haben einige Fahrer in der zweiten Runde aufgrund der knappen Rundenzeit auf der Strecke einige Schleifen und Pfade ausgelassen und den kürzesten Weg zwischen 2 Punkten – die Gerade – benutzt.
Was sich in Dassow schon andeutete, bewahrheite sich nun in Rehna. Die Fahrerfelder sind geschrumpft. Laut den Ergebnislisten gingen am Samstag 84 Fahrer an den Start, Sonntag nur noch 60 Fahrer. Haben wir weniger Fahrer im Land, oder hat nur das Interesse an den Wettbewerben nachgelassen? Ich bin ja mal gespannt, was uns dazu am Jahresende fürs nächste Jahr einfällt. Letzten Winter wurde ja das Nenngeld für dieses Jahr um 10 Euro erhöht, weil die Kosten nicht mehr tragbar waren. Nun gibt’s zwar mehr Geld von den Fahrern, dafür aber weniger Fahrer, also hat sich an den Veranstaltungskosten / Einnahmen wohl nicht viel geändert. Rehna hat der Kostengeschichte mit der 2-Tagesveranstaltung wenigstens ein wenig ein „Schnippchen geschlagen“. Woran es liegt, kann ich auch nicht so genau sagen.
Gerade im „nicht aufs Treppchen fahrenden“ Hobbybereich, wo ich mich so rumtreibe – also gaanz hinten - liegt es wohl hauptsächlich an den Kosten, die so ein Rennwochenende verschlingt. Wenn ich mal zu den letzten Läufen in diesem Jahr schaue, die an 3 Wochenenden nacheinander stattfinden und wenn ich mir dann noch so n „schönes“ Wetter vorstelle, was wir jetzt hatten. Da brauche ich pro Rennen für Auto / Motorrad n 100erter Sprit + Nenngeld +Verpflegung+ n 100erter Verschleißteile … Also liege ich pro Rennen zwischen 150 Euro wenn es gut läuft oder 250 Euro wenn was kaputt geht. Wenn mir dann noch ein Veranstalter eine „Zwangsunterkunft“ verordnet, weil Anmeldungen nur am Vortag sind, wie in W-dorf (Ich hab Bodo K. verprochen, das „schlimme“ Wort nicht mehr so oft zu sagen ;-)), fällt mir und meinem Geldbeutel die Entscheidung zwischen so einem Rennwochenende und der Option, einfach mit dem Motorrad in den Wald vor meiner Haustür zu fahren, sehr leicht.
Na es wird schon alles irgendwie gut werden.
Ich wünsche Vellahn und Wolgast mind. 100 Starter. 160 wird man in unserem Land wohl nur noch zum Mopedrennen bekommen. (Was eigentlich auch wieder ein Beleg dafür ist, das genügend Renninteresse da ist, aber „das Finanzielle“ nicht stimmt.) Und auch Woltersdorf ein fettes Starterfeld aus dem Großraum Berlin-Brandenburg und dem „Rest aus MV“, der sich dafür noch mal aufrappelt. Laut Höffi soll es ja neben neuen Fahrattraktionen a la „Stalingrad“ dieses Jahr auch genug Umfahrungen um die schweren Hindernisse geben, so dass jeder Fahrer auf seine Kosten kommt.
Also bis Vellahn
Kai-Uwe Jahns # 619
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Lites - Final:
Das war die 2. Season! Der Landesmeister in der Litesklasse heißt Assiwhipper34 #188 vom Honda Rookies Team! Durch seine Konstanz und wirklich guten Speed hat er diese Saison dominiert! Auf den folgenden Plätzen wurde es jedoch grade zum Finale noch einmal richtig Spannend! Auf dem zweiten Platz befindet sich nach einer durchwachsenen Saison zum Schluss aber doch verdient Ronna222 #711 vom KTM Ready to rfLx' Team. Auf Platz drei und damit doch noch aufs Podium gekommen ist Puschi78 #8 ebenfalls vom KTM Ready to rfLx' Team.
Die Mannschaftsmeisterschaft geht in der zweiten Season an das KTM Ready to rfLx' Team! Bis zum Finale lagen Ronna und Puschi noch auf Rang zwei in der Wertung. Durch Pech beim Türkischen Antalya ankratzing Team konnten sie sich alledings den Titel noch in letzter Minute holen!
Das wars mit der zweiten Landesmeisterschaft in der Litesklasse!
Mir hat diese Saison wirklich Spaß gemacht und wir hatten tolle Rennen!
Ich hoffe euch in der Season 3 wieder zu sehen! Natürlich werden dort wieder einige Neuerungen und hoffentlich auch Verbesserungen auf euch warten!
Greetz, Puschi
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