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080501Grevesmühlener Björn Feldt klarer Sieger in Open Klasse - Torsten Röpnack mit Heimsieg in Clubsportklasse

Groß Schwiesow: Bei ausgezeichneten Bedingungen veranstaltete der MSC Groß Schwiesow vor 1.800 Zuschauern am Himmelfahrtstag sein Moto-Crossrennen um Punkte für die Landesmeisterschaft.

In der leistungsstärksten Openklasse konnte der Grevesmühlener Björn Feldt nach klaren Siegen in beiden Wertungsläufen die alleinige Führung in der Gesamtwertung übernehmen. „Ich werde alles dafür tun, dass mir in dieser Saison die Führung nicht mehr entgleitet und ich endlich Landesmeister werde,“ bekannte der Hondafahrer bei der Siegerehrung. Beim Zweitplatzierten Karsten Fiebing vom MSC Rügen ging es wiederum nicht ohne Stürze, gleich zweimal musste er zu Boden, dabei beim Start zum zweiten Lauf gemeinsam mit Arne Domeyer vom MC Rehna, der als Tagessieger von Vellahn daraufhin mit starken Prellungen aufgeben musste. Mit soliden Leistungen belegten Benjamin Mallon vom MCC Tessin, der Rüganer Falko Karbautzki sowie Ronny Czepa vom MC Lübtheen die weiteren Plätze.

In der mit 54 Startern sehr gut besetzten Clubsportklasse, siegte nach den zuvor durchgeführten Halbfinalläufen im Finale Torsten Röpnack vom MSC Groß Schwiesow  auf seiner Heimbahn, vor Toni Kistenmacher aus Burg Stargard sowie Martin Dröse vom MC Mecklenburgring Parchim. Der fünfte Platz des Rüganers Steffen Lau hinter Christoph Henke aus Neukalen, reichte zur Übernahme der Führung nach zwei Wertungstagen.

In der 85 ccm Klasse baute der Vorjahresmeister Erik Steinkopf vom MC Touring Strasburg seine Führung in der Gesamtwertung aus. Er verwies Felix Frick vom PSV Schwerin sowie den außer Konkurrenz in der Landesmeisterschaft startenden Niklas Stange aus Schmilau auf die weiteren Plätze auf dem Siegerpodest.

Horst Kaiser

Bilder vom MX Bensdorf 26./27.04.2008

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Moto-Crosser Ron Noffz in Neustrelitz nicht zu bezwingen

Neustrelitz: Erstmalig beteiligte sich Ron Noffz vom MCC Tessin an einem Wertungslauf zur Landesmeisterschaft in der 125 ccm Klasse.

Der 15-Jährige bezwang in Neustrelitz den zuvor zweimal siegreichen Rüganer Felix Haack in der Tageswertung. „Ich bin mit dem zweiten Platz heute total zufrieden, zumal ich im zweiten Wertungslauf zweimal zu Boden musste, das hatte jedoch keinen Einfluss auf das Tagesergebnis, denn Ronner ist schon einfach eine Klasse für sich,“ erkannte der weiterhin in der Gesamtwertung führende Haack neidlos an. Mit wiederum überzeugenden Leistungen warteten Andrè Lemanski vom MC Belling sowie der Burg Stargarder Erik Mussehl auf den weiteren Plätzen auf.

Vor 1.000 Zuschauern erwies sich der 19-Jährige Felix Schörling vom MC Rehna, der seine ersten Erfahrungen in der Enduroszene sammelte, als der Beste beim ersten Finallauf in der Clubsportklasse vor Steffen Lau vom MSC Rügen sowie dem Malchower Christian Frank. Diese Klasse muss sich bereits am 1. Mai in Groß Schwiesow erneut beweisen.

Beim Saisonstart der Seniorenklasse erwiesen sich wie erwartet Jan Thurow vom MSV Wilhelmsburg, der Wolgaster Veit Scheddin sowie Axel Hechel vom EMX-Team Rostock als die Stärksten.

Horst Kaiser

Felix saacht:

27.04.08, Neustrelitz: „…kaputt? Ach was…“

Das war bestimmt bei vielen in zweierlei Hinsicht zutreffend: Zum einen war die Strecke am Neustrelitzer Bürgersee nicht grad ohne und folglich macht der Körper dann ja auch nicht mehr so ewig mit wenn man sich hochkonzentriert über die Wellen schleift, man nicht weiß ob man stehen, sitzen oder hocken soll, man sich eine der vier nebeneinander liegenden spuren aussuchen soll (welche alle gleiche heftig, nur in anderer Art und Weise zerschossen sind), und das ganze auch noch in einer 180° Kurve stattfindet, zu welcher man durch eine Schikane kam die von den äußeren Umständen her ähnlich zermürbend war. Aber ich find das gut so wenn man sich mal an seine physischen Grenzen bringen kann, dann weiß man wenigstens woran man ist. Natürlich ist das mit dem Motorrad nicht anders, wenn man merkt dass jede Runde bei dieser Welle die diese bestimmte Form hat, das Motorrad hinten kickt oder vorne von links nach rechts schlägt kann man sich erkunden was dagegen hilft und einstellen. Weiterhin fahren wir ja Motocross und spielen nicht im Ikea Bällchenbad. Also -> Härte zeigen=)

Ich fand die Strecke sonst aber auch okay. Dass einige die Staubentwicklung als Kritikpunkt gesehen haben kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Meiner Meinung nach hat es nur beim Start gestaubt, der Rest der Runde war eigentlich nicht sehr trocken, sondern schön griffig zu fahren.

Die Veranstaltung an sich war ganz gut durchgeplant (der gute Herr Bülow [ohne „h“=)], seines Zeichens Neustrelitzer Clubchef, hatte nach eigener Aussage auch nicht viel zu tun am Renntag=)), nur der Zeitplan kam am Nachmittag etwas in Verzug. Woran das gelegen hat? Keine Ahnung… ich könnte höchsten vermuten dass die Zeit zwischen den Läufen mit 5 Minuten zum Runterfahren, Aufstellen und Neustarten etwas knapp bemessen war. Aber dann ist man eben nach Gehör zum Vorstart gefahren=).

Der Neustrelitzer „Nachwuchs-Sprecher“ Jöran Hill hat die (laut unserem MX-Horst) rund 1000 Motorsportfans auch in gewohnt frischer Manier unterhalten. Vielleicht wären es ja etwas mehr geworden, wenn auch etwas mehr Werbung für die Veranstaltung gewesen wäre?! Ich hab jedenfalls in Neustrelitz kein einziges Plakat gesehen, nur ein kleines Schild auf einem Hof an der Seite der Straße war für mich zu vernehmen. Aber wie gesagt, sonst alles okay, die Sonne schien usw…=)

Zu den Rennen…

LM Senioren

Das erste Mal in diesem Jahr durfte auch die ü35 Klasse an den Start gehen und Punkte für die Landesmeisterschaftswertung sammeln. Nachdem der letztjährige Landesmeister Heiko Koch nun endgültig kein „richtiges“ MX mehr fährt, sondern nur noch seinen Sohn Tobias betreut und mit seinen alten Suzukis Classic-Cross fährt, standen (zumindest für mich) die Favoriten fest: Jan Thurow, Veit Scheddin und Axel Hechel. Und so war es dann auch. In eben genannter Reihenfolge waren die Akteure den ganzen Tag unterwegs, ob im Zeittraining, im ersten/zweiten Lauf oder dann folglich auch im Gesamtergebnis: Thurow vor Scheddin und Hechel. Ingo Aßmann vom MSV Wilhelmsburg konnte sich wie die eben aufgeführten Teilnehmer gleich konstant auf dem vierten Platz behaupten. Fünfter wurde der Rostocker Frank Kleinow vor seinem Teamkollegen Sören Mörbe. Sören war zwar für den ein oder anderen Startsieg zu haben, verlor seine gute Position jedoch im Verlauf des Rennens. Aber kommt Zeit…=) Das nächste Mal sind die Senioren in Burg Stargard am 25. Mai dabei.

LM Clubsport

Hier werden jedes Jahr die Karten wieder neu gemischt, das ist das Gute an der Klasse. Natürlich sieht man aber auch viele bekannte Gesichter aus den verschiedensten Regionen Meck-Pomms wieder. Jedoch möchte ich behaupten dass die Leute, welche in Neustrelitz vorne fuhren vorher noch nicht so in Erscheinung getreten waren, ausgeschlossen Steffen Lau, der ja schon eher ein „erfahrener“ Mann unter den ganzen Jungspunden ist=).

Und besagter Steffen Lau gewann auch gleich seinen Vorlauf vor Torsten Petrat und Tony Goltz. In Gruppe 2 war es Christian Frank, der den bis dato führenden Tom Krupke (ja, er fuhr eine YZ 250) noch kurz vor Schluss einholen konnte, nachdem Tom mal wieder den Untergrund nach Steinen abgesucht hatte. Dritter wurde der Six Days und Enduro-WM und Sonstewas-Teilnehemer Christoph Lessing aus Berlin.

Als das Gatter zum Finale fiel waren die Karten wieder komplett anders vermischt, weil so viele Fahrer auf ähnlichem Niveau unterwegs sind. Leider konnte ich nur die letzten Runden des Finales sehen weil die Clubsportler zu der Zeit Starteten wo wir eigentlich auch schon unterwegs sein sollten und somit alles etwas durcheinander ging. Ich konnte aber noch sehr wohl sehen wie Felix Schörling vom MC Rehna im Endeffekt den Lauf für sich entscheiden konnte, wobei er im Halbfinale auf Platz 4 noch nicht ganz so weit vorne mit dabei war. Zweiter wurde mein Clubkamerad Steffen Lau, der bestimmt wieder einen guten Start gezogen hat und sich dann vorne mit behauptet hat (aber dieses Jahr werden alle Rennen durchgefahren, klar?=)). Der Lokalmatador Christian Frank fuhr auf seiner Yamaha auf Rang Drei durchs Ziel. Der auf dem vierten Platz ins Ziel gefahrene Manuel Bütow vom MCC Tessin hat eine richtig gute Leistung hingelegt. Mit seiner 125er Suzuki war er beim Start nämlich fast letzter und hat sich dann durch das ganze Feld nach vorne gekämpft. Da geht noch was!=) Fünfter wurde Sebastian Lugtenberg vom Premiumsports-Team auf seiner Yamaha. Tom Krupke war, soweit ich das mitbekommen hab, auch sehr lang in Führung gewesen, jedoch hat er sich bei dem Sprung wo jedes Jahr so schöne Kanten drin sind abgelegt und musste erstmal zur Untersuchung ins Krankenhaus. Es wurde zum Glück „nur“ ein Prellung der Wirbelsäule festgestellt. Gute Besserung an dieser Stelle!

Für die Clubsportler ist auch ein englische Woche Geplant. Nach Neustrelitz am Sonntag geht es am Donnerstag in Groß Schwiesow und Samstag in Barth gleich im Anschluss weiter. Mal sehen wer dann vorne ist=)

LM 125ccm

In der schnellen 125er Klasse war das Tempo auch alles Andere als langsam, denn mit Ron „Ronner“ Noffz kam mal wieder ein bisschen Leben in die Bude, schließlich hat er in Lübtheen auch schon sämtliche Open-Fahrer alt aussehen lassen. Er war auch definitiv the man to beat, denn mit der schnellsten Trainingszeit und beiden Laufsiegen hat er alles mitgenommen was er kriegen konnte. Den Start zum ersten Lauf konnte Ronner auch für sich entscheiden, dahinter war ich dann schon an der Reihe. Ich konnte die ersten Runden auch ganz gut mit ihm mithalten jedoch rutschte mir dann in der 180° Kurve vor dem Zieltable das Hinterrad weg und lag am Boden. Zum Glück hatte ich genug Vorsprung zu Enrico Braasch, der auf seiner ehemaligen Heimstrecke auch ganz gut zu recht kam, und konnte unverändert die Fahrt aufnehmen. Dessen nicht genug überschlug ich mich in einer der nächsten Runden in der Kurve nach dem Zieltable als ich versuchte von innen nach außen zu kreuzen. Da hat mein Vorderrad eine Weller erwischt, die es eigentlich nicht erwischen sollte, und so guckte ich während des Rennens nochmal nach meinem Vorderrad (laut Metz=)). Ein bisschen angetüdelt, mit dreckiger Brille und schiefem Lenker fuhr ich mein Rennen dann auf Platz 2 zu Ende. Hinter mir bekämpften sich Enrico Braasch und Erik Mussehl, wobei Erik am Ende vorne war.

Den Start zum zweiten Lauf machte René Genschmer für sich klar. Ronner und ich konnten ihm seinen Platz jedoch in der ersten Runden wieder abnehmen. Diesmal hat Ronner auch gleich so gepusht dass ich nicht hinterher kam und so ließ ich ihn ziehen. Eigentlich wollte ich dann auch wenigstens Zweiter bleiben, aber nach 15 Minuten war bei mir Flasche leer und ich ließ den in den Löchern immer schneller werdenden André Lemanski noch ohne große Gegenwehr vorbei. Hinter mir war dann wieder Erik Mussehl vor Gaststarter Carsten Thoms. Insgesamt gewann Ronner dann vor mir, André, Erik und René.

In der Tabelle hab ich jedoch weiterhin die Führung vor André und Erik, und Samstag in Barth geht es weiter.

So, ich wird jetzt gleich na Wriezen losjetten, mal schauen was die Brandenburger in der 125er LM so tun=) euch dann viel Spaß in Groß Schwiesow, wir sehen uns Samstag…

Felix Haack

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Tagesergebnisse

 

Hier die Tagesergebnisse von Lauchhammer mehr >>>

080420Heidepokal für Arne Domeyer vom MC Rehna - Rüganer Felix Haack erneut bei 125ern vorn

Vellahn: Über 2.300 Zuschauer erlebten in Vellahn eine gut organisierte Moto-Cross-Veranstaltung mit spannenden Rennen. Im Hauptrennen um den Heidepokal sowie um Punkte für die Landesmeisterschaft in der Open-Klasse holte sich Arne Domeyer nach 2005 und 2006 zum dritten Mal den Pokal. Der Endurospezialist, der bei der DM zu den Medaillenanwärtern gehört, erwies sich erneut den Moto-Crossern überlegen. Zwar gewann der Grevesmühlener Björn Feldt in beiden Wertungsläufen den Start, musste dann aber jeweils im Rennverlauf die Überlegenheit von Domeyer  akzeptieren. Im zweiten Lauf zog dann auch noch der Rüganer Karsten Fiebing an Feldt vorbei und verwies ihn in der Tageswertung auf den dritten Platz. Mit einer überzeugenden Leistung wartete wiederum der Lübtheener Ronny Czepa auf, der den sich voll ausgebenden, bereits 37-jährigen Remo Almstädt vom MC Grevesmühlen auf den fünften Rang verwies. „Es hat mir heute wieder einmal einen Riesenspaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Auseinandersetzung mit den M-V-Moto-Crossern am 1. Mai in Groß Schwiesow,“ sagte Domeyer bei der Siegerehrung.  

Mit 47 Bewerbern erforderte die Ermittlung des Tagessiegers  im Landesmeisterschaftslauf der 125 ccm-Klasse zuvor zwei Halbfinalläufe. Im Finale mit 36 Startern konnte sich wie bereits in Lübtheen der Rüganer Felix Haack vor Andrè Lemanski vom MC Belling behaupten. Der Burg Stargarder Erik Mussehl setzte als Tagesdritter vor Markus Pietrzyk aus Tangermünde sowie Philipp Ballerstedt sein gestiegenes Leistungsvermögen unter Beweis. „Von mir aus kann es beim nächsten Rennen am Sonntag in Neustrelitz mit dem Hattrick klappen,“ schaute der Titelverteidiger Haack schon mal nach vorne.

In den Wertungsläufen um den LVMX-Cup der Quads erwies sich Mario Block vom MSC Altmersleben der Konkurrenz überlegen und verwies Oliver Seeger aus Brielow Michael Nikolaus aus Kalbe auf die Plätze.

Horst Kaiser

Felix saacht:

20.04.08, Vellahn: „…geschmeidig…“ 

Das war mein Wort des Tages. Es fiel in einer Konversation zwischen Carsten Thoms, Thomas Herr und mir zwischen den ersten Trainings über die neuen Sprünge auf dem Vellahner Rundkurs. Nur war es nicht das Wort welches die Sprünge beschrieb, sondern es war das Adjektiv welches beschreibt wie eine Strecke, und folglich auch dessen Sprünge, aussehen sollten. Gesagt hatte es Thomas Herr weil mir kein passendes Wort für eine

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haack081Ron Noffz und Felix Haack siegen beim Moto-Cross-Saisonauftakt

Lübtheen: Beim ersten Wertungslauf der Saison um die Moto-Cross-Landesmeisterschaft auf der 1540 Meter langen, sehr gut präparierten Rennbahn in Lübtheen erlebten 1.300 Zuschauer spannende Wertungsläufe in der Open- sowie 125 ccm-Klasse. Der noch 15-jährige Ron Noffz vom MCC Tessin ließ sich nicht von der erfahrenen Konkurrenz beeindrucken und gewann überlegen beide Wertungsläufe in der Open-Klasse. „Ich werde nicht an allen Landesmeisterschaftsläufen teilnehmen, denn ich suche die Auseinandersetzung mit der Spitze bei der DM,“ verkündete das Talent bei der Siegerehrung. Mit einer soliden Leistung belegte Ronny Czepa von den Gastgebern den zweiten Platz vor Björn Feldt vom MC Grevesmühlen, der nach im Sturz im ersten Wertungslauf wichtige Punkte einbüßte. Noch mehr Pech hatte Karsten Fiebing vom MSC Rügen, der nach einem Sturz im zweiten Lauf seinen schon sicher geglaubten Platz auf dem Siegerpodest verlor. Seine Kawasaki sprang nach dem Sturz erst nach Minuten wieder an und da war alles gelaufen. Der Titelverteidiger in der 125 ccm-Klasse, Felix Haack vom MSC Rügen machte gleich am ersten Wertungstag ernst mit der Zielstellung, den Titel zu verteidigen. Lediglich Andrè Lemanski vom MC Belling konnte in beiden Läufen, den Abstand auf den Sieger in Grenzen halten. „Ich werde bereits am Sonntag in Vellahn alles daran setzen, meinen Vorsprung auszubauen,“ schaut der Sieger von der Insel bereits voraus. Punktgleich belegten Christian Tlock und Markus Hermann vom MC Lübtheen die Plätze drei und vier vor dem im zweiten Lauf stark fahrenden Burg Stargarder Erik Mussehl. Pech hatte Martin Schmidt auf seiner Heimbahn, der nach einem gelungenen Start bereits in seinem ersten Lauf stürzte und zur näheren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde. Bei seinem ersten Lauf für die Gastgeber gewann Jon Luca Mundhenk sicher den offenen Pokallauf in der 85 ccm-Klasse vor dem Schweriner Paul Rosenbaum sowie dem Rüganer Tobias Koch.

Horst Kaiser

Felix saacht:

13.04.08, Lübtheen: „2 mal trocken, besser geht’s nich…“

Das war meine größte Befürchtung als wir nach Lübtheen aufgebrochen sind: hoffentlich bleibt es trocken! Nachdem es Samstag an Bomben-Wetter zwar nicht mangelte, zerriss sich der Wetterbericht schon wieder das Maul über den anstehenden Sonntag, und wenn man sich dann noch versucht im Internet schlau zu machen und 10 verschiedene Online-Wetterdienste abklapperte, hatte man auch 10 verschiedene Vorhersagen=)… Nachdem sämtliche Trainings- & Renntage im Vorfeld schon nicht trocken über die Bühne gegangen sind hatte ich es langsam satt nur im Schlamm rum zu moddern, ob es in Dolle beim Wintercup, in Bergen beim Saisonauftakt, das Rennen letzte Woche in Dreetz oder die Trainingssamstage davor waren, immer war es entweder von oben nass, oder es hatte schon im voraus so viel geregnet dass man eigentlich nur noch ordnungsgemäß mit Schlauchboot auf die Strecke kam, also maximal ein mal trocken. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und als Thomas „Herrchen“ Herr uns auch immer täglich brav das Wetter in und um Lübtheen berichtete konnte man voller Erstaunen schon feststellen dass es im Südwesten unseres Landes weitaus trockener war als zum Beispiel im Nordosten (von etlichen Straßenüberschwemmungen und 30cm Schnee am Dienstag ganz zu schweigen). Angekommen in Lübtheen konnte ich ein Phänomen beobachten von welchem ich schon fast vergessen hatte dass es das gibt: Staub (auch wenn nur oberflächlich), Staub! Und darunter sowas von perfekter Boden, genial. Jetzt musste das Wetter nur noch bis Sonntag durchhalten…

Als ich Sonntagmorgen mit mulmigen Gefühl aus meinem mit Panzertape fixierten Wohnwagenfenster guckte traute ich meinen Augen nicht: Es schien die Sonne und keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen! Genial! Das konnte ja nur straight geradeaus gehen an diesem perfekten Renntag!

Die Strecke war wie geleckt, es waren nur einige vom Boden her tiefere Stellen zu sehen. Ich hab mir aber sagen lassen dass in Lübtheen gerne mal das Grundwasser von unter ansteht, dass es quasi normal ist, und war ja auch nicht weiter zu merken am Sonntag.

Mit 1300 Zuschauern war das Rennen zwar auch nicht so gut belohnt, aber das holt der Verein ja immer am Saisonende beim Freestyle raus, zumindest zahlenmäßig, ich weiß ja nicht was da an Geld hängen bleibt=)… Was mir sonst noch aufgefallen ist? ... Das Fahrerlager war auf der anderen Seite, sprich hinter MX-Horsts Sprecher-Wall. War aber trotzdem groß genug dass alle locker reingepasst haben so wie ich das gesehen hab=)

Zu den Rennen…

85ccm offen

Mit nur 13 Leuten war die ganze Sache etwas unterbelegt, aber da ja auch noch die der zweite DM Lauf in Westerhausen anstand, war es in Ordnung von den Lübtheenern „nur“ einen offenen Lauf zu veranstalten. Der Trainingsschnellste Dan Kirchenstein vom MC Burg Stargard hatte in den Rennen doch nicht so das Glück an sich zu heften. Nachdem er im ersten Lauf noch guter zweiter wurde ist er in der ersten Runde hinten an dem letzten Table an der Straße gestürzt. Es sah so aus als ob er zu weit links war und einen Pfosten von der Streckenbegrenzung erwischt hat (da ist auch glaub ich der schmalste Punkt der Strecke) und folglich über den Lenker ging, ich konnte das zufällig beobachten als ich da vorbei lief. So wie es aussah ist (hoffentlich) nichts Schlimmeres passiert. Nach dem Ergebnis zu urteilen (13.) ist er dann rausgefahren und überließ dem (Neu?)Lübtheener Jean Luca Mundhenk das Feld, der beide Läufe für sich entscheiden konnte. Zweiter overall wurde der Schweriner Paul Rosenbaum, der so einen höher gelegten 150er Honda-Stacho fährt. Im ersten Lauf war er Dritter hinter Mundhenk und Kirchenstein, im Zweiten kam er direkt hinter Jean Luca ins Ziel nachdem er sich im Verlauf des Rennens noch an Tobias Koch vorbeikämpfen konnte. Mein Clubkollegen Tobias fuhr auch ganz gut immer lang und ließ sich in Lauf 2 lange nicht vom zweiten Platz verdrängen und wurde deswegen verdienter Gesamtdritter.

LM 125ccm

In der kleinen großen Klasse war erwartungsgemäß das meiste los: 39 Mann fanden den Weg nach Lübtheen, die wussten im Voraus ja auch alle dass die Strecke top ist und die Sonne scheint. Die waren auch alle schon so was von heiß morgens, dass die schon ne halbe Stunde vor dem freien Training im Vorstart standen, als ich mich morgens warmgelaufen hab. Ich dachte ich guck nicht richtig: ich hab mir grad das Kopfkissen aus dem Gesicht gefaltet und die stehen schon so früh da dass sie auch mit dem 85ern hätten mitfahren können=) Als ich dann auch endlich fertig war musst ich fast als letzter auf die frisch geshapte Strecke, macht aber nix, ich kenn die ja schon=)

Nachdem ich im Zeittraining schnellster war konnte ich beim Start zum ersten Lauf auch den Holeshot  ziehen, bin in der ersten Kurve jedoch zu weit nach außen gekommen so dass ich die sch…öne Kante am Weitspringer hatte und bei dem erstmal das Gas weggenommen hab. Auf der Geraden konnte Martin Schmidt dann gleich ziehen und ich bin –so wie es nun mal kommt=)- in der 180° auch direkt fast geradeaus gefahren so dass Martin auch gleich durch war. Als er dann vor mir war hab ich mir gedacht ich guck mir das erstmal schön an, was er als Lübtheener so für „Special Lines“ auf seinem Heimtrack fährt, aber mir wurde Angst und Bange als ich sah wie Martin von einem Querschläger in den nächsten fiel. Das sah schon so aus als ob er demnächst umfallen würde und so fuhr ich 2 Runden mit sicherem Abstand hinterher. Leider hebelte es ihn ganz schön doll an der Kante, die mir auch schon nach dem Start Sorgen bereitete, aus so dass er erstmal zur Überprüfung ins Krankenhaus musste. Er kam dann kurz vor Ende der Veranstaltung mit dickem Knie und fast durchgebissener Zunge wieder. Hoffentlich hat sich das schon alles gelegt dass er Sonntag wieder am Start steht -> gute Besserung! Nach diesen Ereignissen war André Lemanski dann an zweiter Stelle und gab die auch nicht mehr ab. Dritter wurde Christian „Tlocki“ Tlock knapp vor Markus Hermann und Erik Lindemann. Philipp Ballerstädt ist im ersten Lauf auch zu Fall gekommen nachdem er die drittschnellste Zeit im Training hatte, stand allerdings in Lauf 2 wieder am Start.

Der zweite Lauf verlief für mich entspannter weil ich mir nach dem erneuten Holeshot (jeehaa=)) gleich Luft machen, und das Ding sicher nach Hause fahren konnte, erneut vor André Lemanski. Dritter wurde diesmal allerdings Erik Mussehl, wieder knapp vor Markus Hermann und Tlocki, welcher dann aber den letzten Podiumsplatz für sich beanspruchen konnte. Vierter overall war Markus Hermann (punktgleich mit Tlocki) vor Erik Mussehl.

LM Open

Da hat Ronner mit seiner verdammt schnellen Trainingszeit ganz schön einen gucken lassen, mal sehen ob er das auch in den Rennen mit seinem kleinen Mopped durchzieht; hab ich mir gedacht und ja - er hat durchgezogen! =)

Mit 35 Mann war die Klasse auch erstaunlich gut besetzt, wo es letztes Jahr im Vergleich zu der 125er Klasse doch ganz schön mau aussah. Aber es sind ja auch wieder einige dazugekommen, wie zum Beispiel Karsten Fiebing oder Ronny Schulz, die im letzten Jahr fehlten, und so war der Spannungsgehalt hier auch recht hoch.

Björn Feldt kam wie erwartet sehr gut mit seiner Honda zurecht und führte nach dem ersten Start das Feld an, dicht gefolgt von Ron Noffz der ihm schon im Nacken klebte. So hart Ronner auch pushte, er kam eine ganze Weile auch nicht an Björn vorbei, bis Örner seine 450er ausbremste, im Anlieger stand und trat, und trat, und trat, und… leider sprang das Mopped nicht so schnell an wie die CR 500 mit der Björn trainiert, ist eben kein Zweitakter, aber Andi Gollombeck, seines Zeichens Mechaniker von Björn, versicherte schon dass am Heißstartverhalten der CRF noch gearbeitet wird=) Zurück im Getummel ließ Ronner jetzt nichts mehr anbrennen und fuhr das Ding locker nach Hause. Zweiter wurde mein Favorit Karsten Fiebing, der sich nach einen besch…eidenen erstmal in gewohnter Manier durch den vorderen Teil des Feldes ackerte. In Vellahn ist die Routine mit den Starts vielleicht schon etwas besser, aber ein Mal Trainieren hat ihm vor Lübtheen ja auch gereicht=) Über Ronny Czepa vom Gastgeber war ich recht erstaunt als er als Dritter über die Ziellinie fuhr, genauso wie von Kilian „Killer“ Ramm auf Platz 4. Christian „Matzi“ Maciej kam in Heat No 1 noch nicht ganz zum Zug und wurde Fünfter. Im zweiten Lauf konnte er sich nämlich den sicher geglaubten Holeshot von René Zimmermann (ja, der fährt jetzt auch Open=)) auf der langen Geraden noch zu Eigen mach und führte das Feld vorerst an, leider konnte Matzi den Lauf aus mir nicht bekannten Gründen nicht beenden -> in Vellahn geht da mehr! =) Wieder an der Spitze des Feldes angekommen ließ Ronner nichts mehr anbrennen und sicherte sich den Tagessieg vor Örner (2ter) und Ronny (wieder 3ter!). Karsten Fiebing kam noch im Laufe des Rennens zu Fall und auch seine Kawa sprang nicht mehr so recht an. Als es dann so weit war, war allerdings auch nicht mehr viel zu holen. Vierter wurde Andreas Timm vor Michael Peters vom MC Rehna. Overall gewann dann folglich Ronner, vor Ronny, Björn, Killer und Michael.

Leider gab es auch noch Krawall und Remmi Demmi zwischen Carsten Thoms und Reno Almstädt, das sollen sie aber bitte bei sich behalten und fair auf der Strecke klären…

Tja, diese Woche ging bei mir alles ein bisschen drunter und drunter, deswegen auch jetzt erst der Bericht. Und morgen geht’s schon wieder weiter nach Vellahn. Der Wetterbericht sagt „mach dir keine Platte, das wird richtig fett“ also Sachen gekrallt und ab geht’s…

Man sieht sich=)

Felix Haack #1  

Tagesergebnisse

 

080406Favoritensiege beim Enduro auf der Lübbenauer Sandbahn

Beim 15. Lübbenauer 3-Stunden-Enduro zum 2. Lauf das „ADAC-OFF ROAD ENDURANCE CUP 2008“ siegte Sven Tabbert aus Schöneiche bei Berlin, einer der erfolgreichsten Enduro-Spezialisten der Region Berlin-Brandenburg. Mit Rene Uhle, Kroppen und Patric Holz, Berlin belegten weitere frühere Sieger in Lübbenau vordere Plätze in der Gesamtwertung.

Insgesamt 122 Geländemotorrad-Spezialisten stellten sich bei unangenehmen Aprilwetter dem Starter. Erstmals wurde der Wettbewerb in zwei Gruppen durchgeführt mit Start um 8.30 und 13.00 Uhr.

Die Mannschaft des MSC „Jugend“ Lübbenau mit Marco Goroncy, Marcel Kuhnert und Maik Beege belegte einen beachtlichen Mittelplatz.

Mit Jessica Jubert und Chantal Schöpke waren auch wieder zwei junge Damen im Feld, die mit den Plätzen 68 und 69 etwa die Hälfte der männlichern Teilnehmer hinter sich ließen.

Insgesamt ein gelungener Saisonauftakt im Motorsportzentrum Lübbenau / Hindenberg, organisiert durch die Veranstaltergemeinschaft der Motorsportgemeinschaft Eberswalde und dem Motorsportclub „Jugend“ Lübbenau.

Udo Scheibe

Ergebnisse:

Klasse E 1:

1. Platz: Dirk Mager Vetschau 25 Runden

2. Platz:  Dennis Götze  Groß Glienicke 25 Runden

3. Platz: Sven Geisler Schulzendorf 25 Runden

Klasse E 2:

1. Platz: Andre Engelmann Schönborn  25 Runden

2. Platz: Sven Wendisch Riesa  25 Runden

3. Platz: Mirko Möbus  Röderland 25 Runden

Klasse E 3:

1. Platz: Andreas Schmidt Herzberg 24   Runden

2. Platz: Sascha Armgardt Bantikow 23 Runden

3. Platz:  Oliver Beutel Neustadt/Dosse 23 Runden

Klasse 4:

1. Platz: Sven Tabbert Schöneiche 27 Runden

2. Platz: Rene Uhle  Kroppen 27 Runden

3. Platz: Riccardo Köpping Tätzschwitz 26 Runden

Klasse 5:

1. Platz: Olaf Redecker  Schleife  26 Runden

2. Platz: Frank Koldewitz Schildow 25 Runden

3. Platz: Rainer Kögel Schlabetal 24 Runden

Klasse 6:

1. Platz: Jessica Jubert Zehdenick  21 Runden

2. Platz: Chantal Schöpke Bücknitz 21 Runden

Klasse 7:

1. Platz: Brayn Czarnecke Elsterwerda  24 Runden

2. Platz: Nico Stromowisk Schönborn  22 Runden

3. Platz: Jessica Jubert Zehdenicki 21 Runden

Klasse 8:

1. Platz: Georg Meilwes Berlin   24 Runden

2. Platz: Dietmar Zurek Geierswalde  22 Runden

3. Platz: Uwe Spät B-Finkenheerd 20 Runden

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080405Schlammschlacht bei Rehnaer Endurofahrt - Asse setzten sich dennoch durch

Rehna: „Solch eine Schlammschlacht haben wir beim  Rund um Rehna seit 15 Jahren nicht mehr erlebt,“ kennzeichnete der Clubchef Heinrich Teegen vom Veranstalter MC Rehna die äußeren Bedingungungen des Enduro-Landesmeisterschaftslaufes am Sonntag. Deshalb entschied die Wettkampfleitung, sämtliche Strafzeiten die wegen der Nichteinhaltung der vorgegebenen Rundenzeiten entstanden zu annulieren. Einige Fahrer konnten sie gar nicht erfüllen, da vor ihnen im Schlamm liegende Fahrer, deren ordnungsgemäße Weiterfahrt verhinderten. So erhielt jeder Fahrer, der die vier Leistungsprüfungen bewältigte und das Ziel erreichte eine Wertung. Dennoch gab es nur für 94 der 149 Teilnehmer eine Tageswertung .  Von den gestandenen Fahrern, gab es für den Kuhstorfer Andereas Timm, Frank Dallmann von den Gastgebern sowie den Demminer Steffen Mews das vorzeitige Aus. Mit Arnè Domeyer vom MC Rehna setzte sich der Beste von allen durch und gewann in seiner Klasse bis 250 ccm-4-Takt sowie in der Championatswertung aller Klassen. „Für mich war die Fahrt bei diesen Bedingungen so richtig geil und eine Woche vor dem zweiten DM-Lauf in Dahlen bei Leipzig besser als das beste Training.“, wertete Domeyer den Wettkampf. Seinen großen Pokal für die Championatswertung gab er bei der Siegerehrung an drei Streckenposten weiter, um deren hohe Einsatzbereitschaft einmal extra zu würdigen. Mit Ralf Lietz vom MC Dassow in der großen 2-Taktklasse seinen Teamgefährten Ronny Thoms aus der 4-Takt-Klasse über 450 ccm sowie Daniel Radom vom MC Rehna in der kleinen 2-Takt-Klasse, setzten sich die Sieger der ersten Wertungsfahrt erneut durch. Eine starke Leistung bot Mario Grimm vom MC Rehna in der Klasse 4-Takt bis 450 ccm, in dem er sich beim Quarnbeker Arne Weidemann für die in Kölzin erlittene Niederlage revanchierte.

Guido Skoppek vom MC Rehna, dem seine Technik Anfang März gestohlen wurde (wir berichteten), erhielt sie Dank der Unterstützung durch die Polizei sowie sachdienlicher Hinweise von Sportkameraden wieder und wurde in seiner Klasse Vierter. Der einheimmische Hartmut Lüder wurde von seinen Fans für den Seniorentagessieg bejubelt. Der favorisierte Jens Hinrich vom MC Rehna, patzte bei der Leistungsprüfung und kam in der Tageswertung nicht über den zehnten Rang hinaus. Spannend verbleibt der Meisterschaftsverlauf, wenn man mal vom „Überflieger“ Domeyer absieht, besonders  in der Teamwertung, denn mit seinem Tagessieg vor dem MC Dassow I, reihte sich auch der der MC Wolgast I in die Schar der Favoriten ein. Die hoch gehandelten Mannschaften von Rehna II und I müssen sich vorerst mit den Plätzen drei und vier begnügen. Nach einer viermonatigen Pause wird die Landesmeisterschaft am 16. August mit dem „Rund um Dassow“ fortgesetzt.

Horst Kaiser

mein Wort dazu:

Diesmal mal wieder ein seeehr ausführlicher Fahrbericht von mir „zu Ehren“ meines Co-Reporters Dirk Pasedag. Dirk ist vor Rehna *na sagen wir mal* von der Leiter gefallen ;-) und hat sich einige Knochen gebrochen. Da Dirk mit Vorliebe lange Berichte liest und noch Längere schreibt, hier also was langes für ihn und alle Anderen, die das gern lesen wollen. Der Rest kann hier zur Kurzfassung vorklicken! ;-)

Rehna im Schlamm – „Die Leiden des nicht mehr ganz so jungen K“ ;-)

Der Wetterbericht sagte Regen voraus. Aber wann hat der Wetterbericht schon mal Recht? In Kölzin sollte es auch den ganzen Tag regnen. Außerdem ist Boseke Fahrtleiter und seitdem er das macht, scheint in Rehna die Sonne. Also die dünnen Sachen eingepackt, die Familie noch dazu und ab nach Rehna.

Das Rennen war diesmal bereits am Samstag. Durch die ständigen Proteste einiger Anwohner, die sich in ihrer sonntäglichen Erholungsphase gestört fühlten, musste das Rennen auf den Samstag verlegt werden. Das wird dann wohl in Zukunft auch so bleiben. Dafür gab es eine „ausschlaffreundliche“ Startzeit von 14 Uhr.

Ich bin also mit Familie gegen halb Elf in Demmin bei bewölktem, aber trockenem Wetter Richtung Rehna aufgebrochen. Die Werx- und Punktefahrer vom MC Demmin sind natürlich schon in aller Frühe los, um den ganzen Vormittag die Sonderprüfungen abzulatschen und sich die besten Spuren rauszugucken. Ich bin „zu alt für den Sch…“ ;-) Es wird gefahren, wie es kommt!

Richtung Rehna verdunkelte sich der Himmel zusehends und Regen setzte ein, der bis zum Abend auch nicht mehr aufhören wollte. Mist, hatte der Wetterbericht 1x im Jahr Recht und das ausgerechnet an diesem Tag!

In Rehna war alles beim Alten. Ein Teil Fahrerlager oben am Clubhaus, der andere Teil unten auf der Wiese. Parc Fermé und Start auch neben der Wiese, Tankzone beim Clubhaus. Nur die obligatorische Erbsensuppe gab es, aufgrund der nachmittäglichen Fahrzeit, diesmal bereits vor dem Start.

Angesetzt waren 2 Runden. Als Rundenzeit gab der Rennleiter 90 Minuten vor. Er fuhr die Runde wohl am Morgen (oder am Vortag) persönlich und meinte, 90 Minuten reichen locker. Die schafft er selbst, wenn man ihm eine Hand auf den Rücken bindet. Na ja …

Ich ging 14:22 Uhr an den Start. 5 Minuten vor meinem Start vermisste ich meine Stempelkarte und „joggte“ noch mal nach oben zum Clubhaus, um mir Ersatz zu besorgen, was glücklicherweise auch klappte. Völlig außer Puste kam ich gerade noch rechtzeitig zu meinem Start zurück, vergaß das Licht anzumachen und kassierte gleich die ersten Strafpunkte :-(

Die Runde war im Großen und Ganzen so wie beim letzten Mal im Herbst. In der Mitte gab es ein paar neue Stückchen. Dafür war der ausgebombte Pflasterweg nicht mehr mit drin. Erste Sonderprüfung war also wieder unmittelbar nach dem Start am Ortsausgang, die Zweite an der Apfelplantage. Das Ganze dann eben nur noch mit Dauerregen, mal mehr, mal weniger.

Durch meine unfreiwillige Laufeinlage (und jeder der den Weg von dem Pferdestadion zum Clubhaus in Rehna kennt, weiß das es etliche Kilometer sind, wenn nicht noch mehr ;-) ) fuhr ich diesmal „warm“ in die Sonderprüfung. Ich war überrascht, wie gut das da dann alles flutschte. Keine dicken Arme, alles ging locker und machte sogar noch Spaß. Die Sonderprüfung war schön weitläufig gesteckt, so dass das Überholen (und überholt werden) leicht fiel. Ich durfte auch auch gleich 2 überholen. Eigentlich nicht schlecht, wenn man sich vorher warm macht. Wenn da nicht diese „enormen Strapazen“ im Vorfeld wären. :-)

Highlight der SP war ein großer Misthaufen mitten auf der Bahn. Man konnte, um Zeit zu sparen, einmal oben drüber fahren, oder einen etwas längeren Weg drum rum. Es sind auch einige drüber. Fuhr sich wohl ganz gut. Aber Leute – man fährt nicht über und durch Tierkacke! Man(n) macht ja viel mit dem Motorrad, aber so was , ne ne neee . Ich bin also auch drum rum.

Dann ging’s weiter auf altbekannter Runde Richtung zweite SP. Größter Feind des Tages war der Dauerregen. So schlammig hab ich Rehna in den 10 Jahren, die ich jetzt dort mitfahre, noch nie erlebt. Die erste Runde war zwar alles noch fahrbar, aber es zeichneten sich schon eine Menge „Eng-, Schieb- und Festfahrstellen“ für die zweite Runde ab.

Die größten Probleme hatten zu der Zeit die Fahrer, die neben der Motorradbrille noch eine Richtige auf der Nase hatte. Durch die Witterung beschlugen die Brillen dermaßen, dass die meisten Brillenfahrer (darunter auch gute Leute) nach der ersten Runde aufhörten. Auf alle Fälle war das für „Brillenleute“ eine astreine Ausrede zum Aufgeben ;-)

An dem obligatorischen Modderloch bei der DK in dem kleinen Wäldchen - etwas vor der zweiten Sonderprüfung – gab es bereits in der ersten Runde einen schönen Stau. Als ich da ankam, standen schon ca. 20 Motorräder in Reihe und warteten drauf, von den Helfern durch die mit Hilfe noch einzig passierbare Stelle durchgezogen zu werden. Die Stelle wurde etwas später dann aber umgeleitet. Dafür gab es dann danach ein kleines Stück weiter an der Ackerkante ein (sonst unspektakuläres) Wasserloch, welches mir speziell in der zweiten Runde noch viel Freude bereiten sollte.

Die SP 2 an der Apfelplantage war im Groben so abgesteckt wie immer und fuhr sich ganz gut. Die SPs  waren diesmal auch das, was am meisten Spaß an der Bahn machte. Der Rest war für mich sehr anstrengend.

Die erste Runde beendete ich mit 16 Minuten! Verspätung ziemlich fertig aber noch mit genug Lust auf eine zweite Runde. Das man dann beim Tanken hörte, wer alles schon eingepackt hat, steigerte die Lust natürlich. Da mein Teamkollege und Mitstarter Spath als Brillenschlange auch einpackte und mein anderer Starterkollege Lier schon über alle Berge war, fuhr ich also mit leichtem Grinsen und ordentlich Verspätung allein in die zweite Runde.

Wieder aus Rehna raus zur SP1. Die war natürlich auch schon ordentlich rutschiger, als beim ersten Mal. Ging aber noch. Dann über ein paar Wiesen und das „Spurrillenstück“ an der Ackerkante in das kleine Wäldchen, wo man links neben dem Weg fährt. Dann über den Weg rüber und rechts weiter in die „Böschung mit Wassergraben“.

Und da war das erste Mal richtig Achterbahn! Etwas rutschiger und weicher ist es da ja immer, aber so wie dieses Mal hab ich es da noch nicht erlebt.

Alles breitgefahren, jede Menge tiefe Spurrillen und in fast jeder steckte irgendwo ein Moped mit kochendem Kühler und Fahrer mit glühender Birne. Ich hatte die „gute Idee“ die Spurrillen mit ordentlich Schwung zu kreuzen. Damit kam ich 20 Meter weit. Dann rutschte ich irgendwie weg und machte einen Flachköpper in die Pampe. Griffe, Handschuhe, Sitzbank, Bekleidung, Helm, Brille – alles voll Schlamm. Bäh! Da hatte ich zum ersten Mal keine Lust mehr und hab schon mal leise ans Aufhören gedacht. Ich hab dann erstmal bei zwei älteren Herren, die als Zuschauer vor Ort waren, pausiert und dem Treiben zugeschaut. Irgendwann bin ich dann halb lustlos weitergefahren. Das Modderloch im Wäldchen danach an der DK war ja entschärft. Es konnte also nicht mehr schlimmer kommen. Aber es kam schlimmer !

Wie bereits oben schon erwähnt, gab es kurz vor der SP 2 noch ein (eigentlich) kleines Wasserloch. Auf meine Frage an die drei Jungen, die da standen, wo ich lang könnte, meinte einer, etwas links halten. Gesagt getan. Schwupps stand mir auch schon das Wasser bis zur Lampe. Der Junge meinte dann, noch mehr links! Er sprang aber „unter Einsatz seines Lebens“ in die „Fluten“ und half mir das Moped etwas mehr nach links überzusetzen. Ich versuchte dann vorsichtig aus der Kuhle rauszukommen und fuhr mich bei der Ausfahrt noch mal richtig schön fest. Das war der Punkt, an dem ich beschloss aufzugeben! Ich malte mir schon aus, wie ich gleich am Ende des Ackers nicht in die SP fahren würde, sondern rechts abbiegen Richtung Fahrerlager Rehna und endlich Feierabend hätte.

Ab diesem Moment hätte alles so schön und einfach werden können …… wenn, ja wenn da nicht gerade meine Clubkollegen Stubbe und Müller von hinten gekommen wären.

Sie zogen mich erstmal aus der Pampe und zwangen mich dann mit Sprüchen wie „Bist du bekloppt ? Wir geben nicht auf! Jetzt fahren wir das Ding gemeinsam zu Ende!“  zur weiteren Teilnahme am Event. Na gut, dacht ich mir, fährste erstmal mit den „Jungspunden“ zur SP.

Die SP wurde auch noch mal richtig lustig. Highlight hier war die Kuhle hinter der Crossbahn, wo man auf der flachen Seite reinfährt und dann den Berg hoch auf der steilen Seite wieder raus. – Da wo Henner in der letzten Runde auch sein Seniorenkränzchen hielt, statt gegen die Zeit zu fahren :-) –

Unten in der Kuhle war eine große Pfütze, die man erst durchqueren musste, um dann eine der zahllosen Spuren den rutschigen Berg hoch zu wählen. Ich wählte die Falsche und parkte oben kurz vor Bergende mein Moped an einem Stein ein. Ich erklomm dann den Restberg dann zu Fuß und wartete oben, bis die Helfer mir das Moped hinterherlieferten und verspürte wieder den gewissen Drang zum Aufgeben.

Das sah „Motivator“ Stubbe aber ganz anders. Mit zahlreichen Parolen baute er mich nach der SP wieder auf und „drängte“ mich zur Weiterfahrt. ;-)

Ab da an wurde die Fahrt ohne größere Zwischenfälle auch wieder recht angenehm. Und so beendete ich doch noch die zweite Runde mit Hilfe von Tino und Frank vorschriftsmäßig an der Ziellinie vor dem Rehnaer Clubhaus mit meinem persönlichen Verspätungsrekord von sage und schreibe 1 Stunde und 10 Minuten (!!!!!) auf meine Sollankunftszeit.

Somit gehörte ich auch zu den Glücklichen, die von der Entscheidung der Rennleitung, die Strafzeiten wegzulassen, profitierten. Obwohl ich glaube, dass sich selbst mit den tausenden Strafpunkten meine Platzierung nicht groß geändert hätte.

Auf alle Fälle habe ich mal wieder stark gemerkt, dass ich und meine Buchhalterkondition mit einem „1 Runden Enduro“ besser bedient wären.

Danke an die Rehna für die im Nachhinein betrachtet eigentlich doch sehr schöne Veranstaltung, Tschuldigung für die „weitläufigen Flurschäden“ ;-). Und wie Horst (bzw Arne) oben schon sagte, Danke an die tapferen Streckenposten, die keinen in der Modder zurückließen.

Bis Dassow werde ich mein Moped wohl wieder sauber bekommen.

Kai-Uwe Jahns #99

 

7 Reaktionen zu “2. Lauf Enduro LM Rehna”

  1. Benni
    Am 6. April 2008 um 12:09 Uhr

    ja wirklich so was hab ich als Streckenposten wirklich noch net gesehen.
    kurz vor der DK 3 war auch so ne art modder loch. Die meisten fahrer haben da ihre bikes versängt. Bis Dann man sieht sich

  2. Karsten13
    Am 6. April 2008 um 20:35 Uhr

    Ja ne Enduro fahrt war es eigentlich nicht!wir sind ja nur die sonderprüfungen gefahren, wer da “etwas gas” gegeben hat, der hatte das rennen ja schon gewonnen!!Wie schon gesagt von Heinrich “manche werden weinen, manche werden sich freuen”.Zu erwehnen sei auch das auch ein paar 125ccm fahrer den rest der strecke schieben konnten!!

  3. Ronald91
    Am 6. April 2008 um 21:00 Uhr

    Ja, Kai-Uwe, so ähnlich sah mein Moped auch aus.
    Leider musste ich es ohne Hilfe sauber machen :-)
    Und hast Du noch schön von Spurrinnen geträumt?
    Ich schon.

  4. kujahns
    Am 6. April 2008 um 21:11 Uhr

    Ja fast. Als ich die Augen zugemacht habe, hab ich immer Spurrinnen gesehen und kochende Mopeds gerochen ;-)

  5. Jens Bossdorf
    Am 7. April 2008 um 00:35 Uhr

    Warum diese ollen Papierzettel? Ein Plastikstreifen am Lenker und Lochzangen mit verschiedenen Mustern an jede DK sind doch viel praktischer. So musste es zum Chaos in der Auswertung bei lediglich einer einzelnen ZK kommen. Ein Betrug an denen, die mit dem Wissen, dass andere Konkurrenten die Zeitkontrollen nicht schafften, sich Zeit in der Sonderpruefung liessen. Die Bedingungen waren hart, aber o.k und wie Arne sagte – ein gutes Training fuer Dahlen. Ich freu mich denn schon mal auf naechste Woche…
    J.Bossdorf

  6. don-r-wetter
    Am 11. April 2008 um 19:28 Uhr

    KU – du scheinst dich ja tatsächlich merklich in Richtung altersbedingt ruhiger Endurist zu entwickeln – vor zwei drei Jahren gehörte das Wort “Aufgabe” doch wohl noch nicht zu deinem Enduro-Wortschatz … 

    Ja, ja – hast Recht – ich hab’ gut Reden – hab’s ja nicht erleben dürfen – find ich sehr schade – da ist’s in Rehna endlich mal wieder schwierig, so wie sich’s eigentlich auch gehört … hätte meine Husky jedenfalls auch gern durch den Schlamm gescheucht.

    Thema Leiter:

    Meine Knochen sind zum Glück noch heil – obwohl man von Glück eigentlich ja nicht sprechen kann, denn bis die ganzen Bänder im Schultereckgelenk wieder zusammen gewachsen sind, dauert’s sogar noch länger – so werd’ ich mein Titan-Pimping leider erst in 12 Wochen wieder los sein … sch**** Leiter. 

  7. Benni
    Am 11. April 2008 um 20:10 Uhr

    du hast es schon angesprochen, wir waren dieses jahr halt etwas unterbelagert an helfern und mit 2 Mann an der DK, ist halt schon ein bissel bescheuert. Kommt bestimmt weil du son sch……. Wetter mitgebracht hast. ( kleiner Jok ) Naja im Herbst wird das Wetter besser, und wenn nicht sorge ich dafür das wir gutes Wetter bekommen!!!!!!!! Schöne Grüße, Benni #21

 

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