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- Kategorie: Enduro
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ENDURO/ (aw). Beim ersten 2008er Enduro-Rennen in Lauchhammer lief wohl fast alles nicht richtig im Vorfeld, Termine , Wetter Fahrerfeld. Da wo einst die Strecke lang ging, stand das Wasser 1 Meter. Gott sei Dank war der Wald verlängert, die MX-Bahn wurde nicht so Kräfte raubend gestaltet und wir taten alles für die Fahrer nebst einer unfallfreien Veranstaltung. Unserer Meck.Pom.-Fahrer zeigten neben den Berlinern einmal mehrein ordentliches Streckenverhalten, wohl weil sie auch auf die Topp-Zeitnahme hofften.
So wurde Gerrit Hellbig, Wolgast(300 2T), Gesamtsieger, Thomas Kurzweg aus Mecklenburg wurde in der 125er Klasse Sieger, bei den großen 4-Taktern siegte Sascha Armgard vom MSV Lauchhammer 1990 aus Bantikow. Bei den Senioren wurde Altmeister Jens Hinrichs aus Wismar mehr wider als willig Sieger . ;-)) Schön, dass ihr da gewesen seid. Vielleicht iam 6. September noch ein Enduro (vielleicht)
A.Warstat , Danke für euer Lob (ich war vorher unzufrieden), doch die Strecke muß gefallen haben.
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- Kategorie: Motocross
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Schweriner Christoph Rach siegt in Simsonklasse
Plate: Das Wetter war den Teilnehmern beim vom PSV Schwerin in Plate veranstalteten Flutlicht-Moto-Cross vor 300 Zuschauern nicht gerade hold, dennoch war der Veranstalter mit der Teilnehmerzahl besonders in der Klasse von 125 ccm bis oben offen, sehr zufrieden. aus zwei Halbfinal-läufen Witterungsbedingungen qualifizierten sich die jeweils sechs Ersten für das Finale. Während der spätere Sieger Ron Noffz vom MCC Tessin das erste Halbfinale gewann sah es bis kurz vor dem Ziel des Zweiten nach einem klaren Sieg des für Schwerin startenden erfahrenen Christoph Hänchen aus, aber leider hatte er das Tanken vergessen und kam nur mit einer Wildcard ins Finale, wo er sich dann diskret zurück hielt. Dort belegten Carsten Thoms vom PSV Schwerin sowie Christian Maciej vom MC Grevesmühlen die weiteren Podestplätze. Viel Spaß hatten die Starter in der Simson-Mopedklasse bis 60 ccm. Im Finale siegte der Schweriner Christoph Rach vor Andreas Feldt aus Grevesmühlen sowie Andreas Kasper vom Gastgeber. Der Altmeister Dirk Burmeister vom PSV Schwerin verpasste mit Pech eine Topplatzierung. Mit guten Leistungen überzeugten Felix Frick im Hauptrennen sowie Tillmann Beth bei den Mopeds von der jungen Schweriner Garde. Nach den Strapazen des Rennens erholten sich Fahrer, Zuschauer und Organisatoren bei der Siegerehrung sowie beim Feiern im geheizten Festzelt.
Ergebnisse:
125 ccm bis offen: 1. Noffz MCC Tessin, 2. C. Thoms PSV Schwerin, 3. Maciej MC Grevesmühlen, 4. T. Hoffmann PSV Schwerin, 5. Bütow MCC Tessin
Simson bis 60 ccm: Rach PSV Schwerin, 2. A. Feldt MC Grevesmühlen, 3. Kasper, 4. Beth, 5. Neunzling alle PSV Schwerin
Horst Kaiser
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- Kategorie: Enduro
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Am Ostersamstag rief Jügen Görß in seine neue Offroadgrube in Warlin zum Osterenduro. Da ich schon immer mal dort hinwollte (liegt ja um die Ecke), machte ich mich also auch auf den Weg. Der Wetterbericht sagte ja nichts gutes voraus. Aber hat der die letzten Tage schon mal gestimmt ?? Dieses Mal sollte er wohl einmal Recht behalten. Na aber nun war schon aufgeladen und der Rest “der Unverbesserlichen” von uns (S. Thiel und S-U Wolter) standen schon vor der Tür. Also los - bei Schneeregen auf Richtung Warlin. Warlin und die Bahn ist ziemlich leicht zu finden. Man fährt einfach die A20 bis Abfahrt “Neubrandenburg-Ost”, fährt dann Richtung Neubrandenburg ab und fährt schon in Warlin ein. Dann geht mal erst mal kräftig auf den Anker, denn wenn man von der Autobahn kommt, empfängt einen erstmal ein BLITZER IM ORT! Geschockt fährt man dann weiter, bis man kurz vor Ortsausgang auf der linken Seite eine nackte Frau sieht ;-) (vor dem Reifen-Schrott-oder-sowas-Handel) und biegt da links in einen Ackerweg ein. Am Ende des Weges ist man am Ziel.
Görßi hat da schön was zurechtgeschoben. Bei trockenem Wetter macht es da sicher ordentlich Spaß zu fahren, ABER es war ja kein trockenes Wetter! Der Schneeregen von unterwegs hatte zwar aufgehört, aber das Fahrerlager war von einer 3 cm dicken Schlammschicht überzogen. Die Bahn sah von oben noch ganz gut aus. Aber auf der Einführungsrunde bahnte sich schon an, dass das hintere Drittel eine Katastrophe werden würde. Dort ging es abseits von der eigentlichen Crossbahn durch so eine Art zähes Ton- Lehmgemisch. Da aber morgens noch keiner gefahren ist und alle “heiß auf Rennen” waren, gingen ziemlich viele Fahrer an den Start. Da ich noch keine Ergebnisse habe, muss ich die Zahlen raten, aber allein in der Hobbyklasse, in der ich auch startete, waren es knapp 60. Dann gab es noch Hobby für unter 21, 2x Senioren und Klassik, so dass gut 80 Mann ins Rennen gingen.
Wie schon erwartet, wurde es “hinten” ziemlich hart auf der Bahn. Sowas material- und konditionsmordendes hab ich schon lange nicht mehr gehabt. Die Bilder sprechen ja für sich. Ich hab das Ganze 4 oder 5 Runden mitgemacht. Dann waren meine Brillen verbraucht, das Motorrad 20 kg schwerer und ich hatte absolut keine Lust mehr, mich weiterzuquälen. Ich hörte dann auf und begnügte mich mit zusehen, schlauschnacken und Andere anfeuern. :-) Ich hab noch nie so viele kochende Mopeds auf einem Haufen gesehen. Teilweise mussten die Fahrer nach dem Rennen bis zu einem dreiviertel Liter Wasser nachkippen.
Nach und nach kamen auch die ganzen “Cracks” eingetrudelt, die sich am Nachmittag beim 3-h-Enduro in den Klassen Lizenzfahrer und Team einen ausstechen wollten. Und das große Gerätsel “fahre ich oder fahre ich nicht” ging los. Aber spätestens als über Mittag wieder Schneeregen einsetzte, entschieden sich die Meisten fürs “Nichtfahren”, so dass beim 3-h-Enduro dann nur noch ca. 10 Lizenzfahrer, ein paar Teams und 3 Quads an den Start gingen. Eine überschaubare Sache am Nachmittag also.
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Arne Domeyer beim Enduro –LM Auftakt überragend - Dassow in der Teamwertung erfolgreich
Kölzin: Bei der ersten von sechs Fahrten um die Enduro-Landesmeisterschaft in Kölzin waren 159 Starter dab ei, von denen bei annehmbaren Bedingungen 137 in die Wertung kamen. Arne Domeyer vom MC Rehna als Champio natsmeister des Vorjahres, war fünf Wochen nach seiner Schlüsselbeinfraktur nicht zu bezwingen, gewann auf seiner 250 ccm 4-Takt und war zugleich der Beste aller Klassen. „Der Heilungsprozeß verlief erstaunlich schnell und so konnte ich mich sogar in der Vorwoche beim DM-Lauf in Uelsen als Vierter behaupten,“ zog der KTM-Fahrer erfreut Bilanz. as Comeback von Ronny Thoms ist gelungen. Der 32-Jährige vom MC Dassow pausierte ein Jahr, um ein Haus zu bauen, gewann in der großen 4-Taktklasse vor Markus Hermann vom MC Wolgast und meldete sich eindrucksvoll in der Szene zurück. Außer Konkurrenz in der Landesmeisterschaftswertung bot Arne Weidemann in der 4-Taktklasse bis 450 ccm eine starke Leistung und verwies Mario Grimm vom MC Rehna auf den zweiten Platz. Mit den Rehnaern Daniel Radom bei den kleinen 2-Taktern sowie Jens Hinrichs bei den Senioren gab es Favoritensiege. Eine überzeugende Leistung bot Ralf Lietz vom MC Dassow bei seinem knappen Erfolg vor Andreas Timm von den Kuhstorfer Gastgebern. Voller Frust fuhr Guido Skoppek vom MC Rehna in dieser Klasse an den Start. Dem mehrmaligen Landesmeister wurden am 6.März aus dem ordnungsgemäß gesicherten Clubgebäude in Schwerin-Krösnitz zwei Topp-Husqvarna-Motorräder und diverses Zubehör im Wert von ca. 20.000 Euro gestohlen. Nur mit der Hilfe von Kai Haueis aus Kaltenkirchen, der mir eine Husqvarna vom Baujahr 99 lieh und vom Rehnaer Händler Günter Steinert, der die betagte Maschine flott machte, war es mir möglich in Kölzin zu starten,“ bedankte sich Skoppek, der mit dieser Technik den beachtlichen vierten Platz belegte und setzte zugleich eine Prämie von 1.000 Euro aus, die zur Dingfestmachung der Täter dienen soll.
In der Teamwertung siegte der MC Dassow, vor allen Dank der starken Leistungen von Thoms, Lietz sowie dem Neuzugang Voß vor Rehna1 und 2 sowie Wolgast. Diese Meisterschaft verspricht im Verlauf der Saison einen besonders hohen Spannungsgehalt. Die nächste Wertungsfahrt um Punkte für die Landesmeisterschaft erfolgt am 5. April beim „Rund um Rehna“.
Horst Kaiser
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Bilder von DEM 2008 Dahlen 13.04.08 (c) Alexander Salchow
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Bilder von DEM 2008 Itterbeck (Uelsen) 09.03.08 (c) Alexander Salchow
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Bilder von 1. Nachteulenfahrt MC Wolgast 26.01.08 (c) Pasedag
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Gestandene Männer aus M-V weinten bittere Tränen
Linstow: Bei der Landesmeisterehrung in Linstow am Wochenende wurden die vier Teilnehmer von den Motorsportclubs aus M-V an den Six-Days in Chile, der Enduro-WM mit viel Beifall empfangen und immer wieder mussten sie auf die Fragen ihren Sportkameraden antworten. Arne Domeyer vom MC Rehna startete für Deutschland im Trophyteam und hatte besonders durch seine starke Leistung bei den Moto-Cross-Sonderprüfungen großen Anteil am beachtlichen siebten Teil seines Teams. „Besonders die letzte Sonderprüfung vor 15.000 war eine geile Sache in der ich noch mal über mich hinaus wachsen konnte,“ berichtete Arne, der auch konkurrenzlos aus Spaß an der Sache die Championatswertung der M-V-Landes- meisterschaft gewann. Für die weiteren drei Teilnehmer aus MV, dem für Neustrelitz startenden Christoph Lessing, sein Vater war der Teamchef, Jens Hinrichs vom MC Rehna sowie den Rostocker Axel Hechel waren die Six Days zu diesem Zeitpunkt bereits Geschichte und sie ließen vor maßloser Enttäuschung ihren Tränen freien Lauf. Was war passiert? Der 40-jährige Jens Hinrichs, der an den ersten vier Tagen trotz eines verdrehten Knies sowie eines lädierten Daumens alles für das Team gegeben hatte und dennoch keine Minute ans aufgeben dachte wurde von einem DMSB-Funktionär nach einer Durchfahrtskontrolle zum zusätzlichen Tanken gegen die Regel genötigt, da es ja auch zahlreiche weitere deutsche Fahrer getan hätten. „Ich, der ich ohnehin vor Erschöpfung schon auf dem Zahnfleisch lief habe auf ihn gehört obwohl der Sprit noch bis zur nächsten offiziellen Tanke gereicht hätte,“ schildert Hinrichs immer noch maßlos enttäuscht den Zwischenfall. Das Resultat war, dass sich die DMSB-Funktionäre für alle deutschen Fahrer, die gleichfalls wie Hinrichs tanken, mächtig erfolgreich ins Zeug legten und der Rehnaer als „Bauernopfer“ übrig blieb. „Wir erfuhren fünf Minuten vor der Superleistungsprüfung von Jens seiner Maximalbestrafung und da war die Luft raus und auch Christoph und ich verzichteten aus Solidarität auf den Start,“ erklärt Axel Hechel. „Das ist natürlich im hohen Maße bedauerlich, denn bis zu diesem Zeitpunkt lagen wir bei 104 teilnehmenden Mannschaften als bestes deutsches Team auf dem siebten Platz, einer für uns Klasse-platzierung,“ berichtet Christoph Lessing, dessen KTM-Bewerberteam neben dem ADMV als Sponsor die finanzielle Hauptlast dieses abenteurlichen Unternehmens trug. Lessing ergänzt: „Es war körperlich und psychichs eine enorme Anstreung, alleine schon wegen der für uns ungewohnten harten felsigen Wegstrecken und zumindest für mich ist bei den Six Days 2008 in Griechenland erst einmal Pause.
Horst Kaiser
Schon Anfang 2007 beschlossen die Mitglieder der letztjährigen ADMV- Clubmannschaft ihre Six-Days Teilnahme zu wiederholen.
Unser Team besteht aus 5 Mitgliedern:
Axel Hechel KTM 250 E1
Jens Hinrich KTM 450 E2
Christoph Lessing KTM 530 E3
Jörg Lessing Team-Chef und Autor dieses Berichts
Torsten ein Freund von Axel und zuverlässiger Helfer in allen Situationen.
Unsere Reise begann am Dienstag den 6.11.07. Christoph und ich flogen von Berlin nach Paris. Axel und Torsten kamen von Hamburg Jens konnte berufsbedingt erst am Donnerstag die Reise antreten.
Um 23.30 begann dann der gemeinsame Flug nach Santiago. Das heißt 14 unendliche Stunden in unbequemer Haltung zu überstehen. Da wir Nachts fliegen übermannt uns irgendwann der Schlaf. Die letzte Stunde des Fluges werden wir bei herrlichem Wetter mit den ca.6000m hohen schneebedeckten Anden entschädigt.
Endlich in Santiago angekommen erwarten uns 4 Stunden Zeitunterschied und sonniges Wetter bei 25 grad.
Nach einigen Verständigungsproblemen übernehmen wir unseren Mietwagen einen Nissan Phatfinder 3,5 V6 mit Automaticgetriebe. Das gute Stück hat bereits 120000 Km auf der Uhr. Sicherheitshalber lassen wir alle Vorschäden dokumentieren. Es wurden ca. 2 Seiten. Dann begann unsere Fahrt nach La Serena. Eigentlich wollten wir die 500 Km nutzen um etwas vom Land zu sehen aber wir sahen meist nur Felsen und Wüste. Ab und zu lockerte ein riesengroßer Kaktus die doch sehr karge Landschaft auf. Wir bekamen aber dadurch einen ersten Eindruck was die Fahrer zu erwarten hatten. Positiv überrascht waren wir bei unserem ersten Tankstop. Ein Liter Super kostet umgerechnet 80 cent. Aber der Verbrauch von unserem V6 mit ca. 20Liter auf 100 Km relativierte diesen günstigen Preis wieder.
Am Mittwoch 16 Uhr Ortszeit kamen wir in La Serena in unserem Hotel an. Das Fahrerlager befand sich 100 m vom Strand in einer gerade neu entstehenden Hotelanlage. Das übrige deutsche Team war dank Inlandsflug bereits vor Ort und hatte begonnen den Container zu entladen. Jeder Fahrer hat eine Kiste mit 200-300 kg Gewicht. Eine mühselige Angelegenheit ohne technische Hilfsmittel – reine Knochenarbeit. Irgendwann sind alle Kisten entladen aber es ist bereits fast dunkel.
Am Donnerstag beginnen wir die Kisten auszuladen und die teilweise zerlegten Motorräder zu montieren. Anschließend erfolgt eine ausgiebige Probefahrt auf einer eigens dafür vorgesehenen Teststrecke mit 100% Sand. Auch die „spezial“ Maschine von Jens Hinrichs wird in seiner Abwesenheit montiert und getestet.
Abends wird dann noch der ACERBIS (Hauptsponsor) Test direkt am Fahrerlager besichtigt. Dieser Sand-Test wird jeden Tag früh und abends zu befahren sein. Also erst einmal 10 Sonderprüfungen im tiefen Sand. Am Freitag früh fuhren Christoph, Axel und Torsten los um die ersten abgelegenen Sonderprüfungen zu besichtigen. Ich erledigte die Restarbeiten an den 3 Motorrädern.
Am Mittag ist die Papierabnahme und auch Jens trifft endlich ein. Danach folgt die technische Abnahme. Jedes Land hat dafür eine geringe Zeitspanne zur Verfügung. Bei 30 Länder (Insgesamt 105 Club mann- schaften haben gemeldet) und 560 Fahrer dauert die Abnahme 3 Tage.
Am Abend besichtigten wir eine weitere Sonderprüfung direkt am Rand einer ärmeren Siedlung. Wir fanden ein totes Pferd im zerlegten Zustand. Deshalb entstand der Name „Pferdetest“. Den Sonnabend beginnen wir mit der Besichtigung der Tests vom 3.4. und 5. Tages. Ein felsiger Endurotest und 2 Sandtests in der Nähe des Ozeans sind abzulaufen. Alle haben eine Länge von 5-6 Km.
Am Nachmittag um 17 Uhr begannen die Feierlichkeiten der Eröffnungsfeier ein imposanter Aufmarsch aller teilnehmenden Nationen. Selbst die Chilenische Regierungsspitze ist vor Ort.
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Da Jens Hinrichs ein Frühaufsteher ist, besuchten wir zwei am Sonntag vor dem Frühstück noch 2 Tests die er durch seine verspätete Anreise noch nicht gesehen hat.
Vormittags fuhren wir dann gemeinsam ca.100 Km ins Landschaftsinnere um die letzte Sonderprüfung zu besichtigen. Es erwartete uns bei 30 °C ein Test mit 100 % Steinen in einem trockenen Flussbett. Damit hatten wir die letzte von insgesamt 8 verschiedenen Sonderprüfungen erwandert.
Der 1. Tag Montag den 12.11.07
Auf dem Programm stehen 250 Km Fahrstrecke mit 6 Sonderprüfungen. Als Fahrzeit sind 8 Stunden vorgegeben. Von Anfang an ist die starke Staubentwicklung das große Problem. An jeder der Zeitkontrollen haben wir neue Luftfilter hinterlegt die auch dringend gebraucht wurden. Die dichte Startfolge 3 Fahrer pro Minute führte zu extremer Sichtbehinderung besonders in den Sonderprüfungen. Ein überholen ist dadurch fast nicht möglich. So wird Christoph eine Steilauffahrt am „Pferdetest“ zum Verhängnis. Eine ungünstige Spur im Staub endet in einem tiefen Loch. Er muss zurück und noch einmal Anlauf nehmen. Er verliert ca. 1 min. Jens nimmt auch einige Bodenproben aber ohne Folgen.
Axel fährt wie ein Uhrwerk und erreicht von unserem Team die besten Zeiten. Ansonsten verlief der Tag für unser Team ohne Probleme.
Auch das Wechseln des hinteren Reifens ist in der abendlichen Reparaturzeit von 15 min. kein Problem. Torsten und ich waschen noch 15 Luftfilter aus, dann ist auch für uns Schluss.
Das Tagesergebnis lässt hoffen.
DMSB 1 -7.Platz ( Andre Decker, Olaf Redecker, Marcus Wenzel)
DMSB 2 - 11. Platz (Philipp Meine, Steven Nikolei, Florian Ebener)
DMSB 3/ADMV -12.Platz
Einzellwertung:
Axel E1-15. Platz,
Jens E2-22.Platz,
Christoph E3-14.Platz
Leider verliert die deutsche Junior Trophy mit Jörg Haustein nach Sturz und gebrochenem Wadenbein einen seiner besten Fahrer.
2. Tag Dienstag den 13.11.07
Gleiche Fahrstrecke wie am 1. Tag.
In der nächtlichen Jurysitzung wurde beschlossen die Strecke zu entschärfen. Ausschlaggebend dafür waren viele Verletzte und ca. 70 ausgefallenen Fahrer.
Damit nicht weiterer Zeitverlust entsteht konzentrieren wir uns auf den „Pferdetest“. Torsten erklimmt den Steilhang und zeigt unseren Fahrern die noch wenigen befahrbaren Spuren. Mit Erfolg denn die Zeiten sind O.K. Nachmittags nimmt die Fahrtleitung eine schwierige Verbindungsetappe heraus und ersetzt diese durch 35 Km Autobahnfahrt. Dadurch entstehen vor der vorletzten Sonderprüfung 40 min. Wartezeit. Wir entschließen uns kurzfristig den erst für den 3. Tag geplanten Ölwechsel vorzuziehen. Test 5 und 6 werden ohne Probleme bewältigt. Zum Abschluss müssen in den 15 min. Reparaturzeit diesmal Hinter und Vorderradreifen gewechselt werden. Torsten und ich bereiten alles vor. Neues Moose, Reifen und Werkzeug. Wir sind skeptisch ob die 3 es schaffen. Aber unsere Sorge ist umsonst. Jeder Handgriff sitzt. Axel ist sogar schon nach 10 min. fertig. So dass noch Zeit für die übrigen Wartungsarbeiten ist.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
DMSB 1, 7.Platz
DMSB 2/ADMV , 9 Platz
DMSB 3, 20 Platz
Einzellwertung:
Axel E1-13.Platz,
Jens E2-19.Platz,
Christoph E3 12. Platz
Philipp Meine von DMSB 2 zieht sich nach Sturz eine Brustwirbelverletzung zu. Diese erweist sich nach 2 Tagen im Krankenhaus zum Glück „nur“ als Wirbelquetschung. Dirk Peter vom deutschen Trophy Team scheidet mit Kolbenschaden aus.
3.Tag Mittwoch den 14.11.07
Eine neue Streckenführung erwartet uns. Es geht in Gebirge bis auf 1600m Höhe. Also überwiegend Steine, Felsen und steile Auf- und Abfahrten.
Wir erwarten unsere Fahrer an ZK 2. Per Handy ereilen uns schon die ersten Hiobsbotschaften. Axel ist einen Berghang hinunter gestürzt. Dabei ist der Lenker incl. Aufnahme verbogen und auch der Gasgriff gebrochen.
Jens hat den vorderen Kotflügel nach Sturz auf Test 1 eingebüsst. In aller Eile wurden die notwendigen Ersatzteile beschafft. Torsten erweist sich dabei als Organisationstalent. Axels Beschädigung erwies sich als halb so schlimm. Der Lenker lässt sich richten. Der neue Gasgriff muss bis Abends warten.
Wir warten mit neuem Kotflügel auf Jens. Endlich 3 min vor seiner Zeit kommt er, gezeichnet von zahlreichen Stürzen. Das größte Problem ist sein verletztes Knie und ein abgebrochener Fußbremshebel. Zum Glück ist KTM – Chile an dieser ZK stationiert und haben durch Zufall einen Fußbremshebel auf Lager. Er bekommt noch eine Schmerztablette und stempelt in letzter Sekunde.
Zum Glück läuft bei Christoph alles ohne Probleme.
Unsere nächste Station ist Test 3. Eine Sonderprüfung auf 100% losen Steinen. Total ungewohnt für Mecklenburger. Wir überstehen ihn ohne Sturz und ohne weitere Beschädigungen. Die dabei entstehenden Zeitrückstände sind aber erheblich. Danach folgen noch 50 Km Verbindungsetappe durch ein trockenes Flussbett auf Felsen und Steinen. Abends ist nur Zeit für den hinteren Reifen weil jeder noch kleinere Reparaturen durchführen muss (Gasgriff, Lenker, Luftfilter, Speichen usw.).
Anschließend kümmern wir uns um die 15 Luftfilter für den nächsten Tag.
Andere Fahrer hatten natürlich auch Probleme. Marcus Wenzel von DMSB 1 kassiert 30 Strafminuten weil er unterwegs seinen Kupplungsdeckel kleben muss.
Ein 10 cm großes Loch wird mit Bandagen und speziellen Kleber abgedichtet. Bert Mager vom Trophy – Team verbiegt einen Kühler. Man versucht die Undichtigkeit mit „Senf“ zu beheben. Steven Nikolei vom Team DMSB 2 gibt mit verletzter Schulter auf.
Daraus ergibt sich:
DMSB 1, 20.Platz
DMSB 2, 55.Platz
DMSB 3/ADMV, 9 Platz
Einzellwertung:
Axel E1-14.Platz,
Jens E2-21.Platz,
Christoph E3 10. Platz
Nachdem wir abends Jens mühsam in den 3. Stock bugsiert hatten, betrachtete ich sein lädiertes Knie. Es hatte inzwischen den gleichen Durchmesser wie sein Oberschenkel. Ich versuchte ihm klarzumachen das ein Arztbesuch wohl das Beste wäre. Aber er wollte nicht. Alle Überredungskünste waren zwecklos. Irgend wann wurde mir klar das an dem Begriff Mecklenburger – Dickschädel doch etwas wahres dran ist. Zumindest lies er die Behandlung mit „Pferdesalbe“ zu. Wie ich ihm am nächsten Tag auf sein Motorrad bekommen sollte war mir zu diesem Zeitpunkt total unklar.
4.Tag Donnerstag den 15.11.07
Gleicher Streckenverlauf wie am 3.Tag. Wir hatten uns kurzfristig entschieden die Kupplung bei Jens und Christoph vorsorglich zu erneuern. Es waren schon mehrere Fahrer mit ausgeglühten Kupplungen ausgefallen. Dafür stand nur die 10 min Vorbereitungszeit vor dem Start am Morgen zur Verfügung. Abzüglich 1 min Schieben vom Parc - Ferme´ und 1 min zur Startrampe. Verblieben 8 min. Bei guter Vorbereitung sollte es zu schaffen sein. Um sicher zu sein, studierte ich noch die Werkstattanleitung der 2008ér Modelle und stellte ein Paket Reib und Stahlscheiben zusammen.
Das Wechseln meisterte Jens problemlos. Das böse Erwachen kam nach der Startrampe, kein Kraftschluss mit der neuen Kupplung. Also Kupplung wieder zerlegt und des Rätsels Lösung gefunden. Druckfehler in der Reparaturanleitung.
Es müssen 9 Reibscheiben verbaut werden statt 8. Das Ergebnis: 4 Strafminuten an der nächsten Zeitkontrolle. Bei Christoph hatten wir mit der neuen Erkenntnis dann keine Probleme beim Kupplungswechsel.
Als Strategie hatten wir verabredet kein Risiko auf den steinigen Prüfungen, Kräfte sparen für den 5. Tag. Jens sollte sein Knie schonen. Starke Schmerztabletten sollten helfen seine Qualen zu lindern. Der Tag geht dann auch fast problemlos zu Ende. Außer das Jens erneut heftig stürzt und sich seinen linken Daumen zwischen Lenker und Felsbrocken quetscht. Trotzdem schaffen alle 3 am Abend Hinter und Vorderreifen innerhalb der 15 min zu wechseln.
Der erschöpfte Jens Hinrichs am Abend des 4. Tages |
Das Ergebnis lässt hoffen 8. Platz für DMSB 3 lediglich Argentinien hat uns überholt. Aber unser größter Konkurrent DMSB 1 ist bereits auf Platz 11 mit 12 min Rückstand auf uns.
5.Tag Freitag den 16.11.07
Heute sind wieder die üblichen 250 Km mit neuer Streckenführung zu bewältigen. 7 Sonderprüfungen davon 5 im Sand lassen uns hoffen. Unsere größte Sorge gilt Jens. Kann er diesen Tag noch überstehen? Mit Schmerzmittel und eisernen Willen geht er die Sache an. Bis Mittag läuft alles nach Plan. Dann kommt eine knappe Etappe. Jens erreicht die Zeitkontrolle in letzter Minute. Tanken würde Strafzeit bedeuten. Er beschließt ohne zu Tanken die nächste Etappe zu bewältigen. Da diese relativ kurz war wäre es auch problemlos möglich gewesen. Ein deutscher Betreuer hält ihn aber auf und erklärt ihm, er könne sein Motorrad zurückschieben um noch nachträglich tanken zu können. Dies sei im Reglement so geregelt. Beim außen vorbeifahren an der Zeitnahme wird seine Startnummer notiert. Der Tag geht dann problemlos zu Ende. Axel und Christoph fuhren im Sand Super Zeiten. Selbst Andre Decker als Deutscher Vizemeister kann auf Christoph nur 40 sek. Gutmachen. Axel ist mit Olaf Redecker über 7 Sonderprüfungen fast zeitgleich. Jens hält den Rückstand mit riesigen Kraftanstrengungen in Grenzen. Obwohl ich Zweifel hatte erreicht er das Ziel. Wir hatten uns auf den 7. Platz vorgearbeitet. DMSB 1 lag aber bereits auf Platz 8 mit 6 min. Rückstand vor dem letzten Tag. Eigentlich sollte es reichen.
Die deutsche Junior Trophy musste einen weiteren Ausfall hinnehmen. Andreas Beier stürzte auf der letzten Sonderprüfung schwer. Vermutete Brüche stellten sich aber als Prellung heraus.
Heike Petrick vom deutschen Damen-Team verfährt sich leider durch schlechte Ausschilderung, bekommt Strafzeit und fällt vom 1. Platz auf den 3. Platz zurück. Ansonsten eine Super Leistung von ihr. Alle Achtung.
Am Abend sickerten dann erste Gerüchte durch dass der Vorfall an der Zeitnahme Folgen haben könnte. Unser Vertrauen gilt aber dem Teamchef der deutschen Mannschaft. Heiner Schmidt hatte schon manch anderes Problem bei der nächtlichen Jurysitzung gelöst.
6. Tag Samstag den 17.11.07
Am frühen Morgen teilt uns Heiner Schmidt beim Frühstück mit, dass er das Problem mit Jens nicht lösen konnte. Die Jurysitzung sei aber unterbrochen worden und werde heute Morgen fortgesetzt. Er werde aber alles unternehmen um die drohende Disqualifikation zu verhindern. Wir bereiten uns auf das Abschlußmotocross vor. Eine tiefe Sand-Strecke direkt in den Dünen wurde dazu präpariert. 15000 Zuschauer auf provisorischen Tribünen säumten die Strecke. Als Axel am Vorstart stand kam die Hiobsbotschaft. Jens sei endgültig disqualifiziert. Es gäbe auch überhaupt keine Chance daran etwas zu ändern. Für uns brach eine Welt zusammen. Die Enttäuschung war so groß das keiner mehr fahren wollte. Es war eine Entscheidung innerhalb von wenigen Sekunden keiner wusste genau was in diesem Moment richtig ist. Die Nerven lagen einfach blank. So fand das Abschlussrennen ohne uns statt. Am Abend erfuhren wir dass es Probleme mit der Zeitnahme gab und das Abschlusscross nicht gewertet wurde. So war der 5. Tag das endgültige Ergebnis.
DMSB 1-7. Platz
DMSB 3-30. Platz
DMSB 2-66. Platz
Einzellwertung:
E1 Axel: 13. = Silbermedalie
E3 Christoph 11. = Goldmedalie
Parallel dazu äußerte ich dem deutschen Teamchef gegenüber mein Unverständnis über diese Entscheidung. Eine richtige Begründung weder mündlich oder schriftlich konnte uns auch nicht gegeben werden. Auch warum die sonst übliche Variante dass man „unter Protest“ bis zur endgültigen Endscheidung weiterfahren kann konnte uns keiner sagen. Er machte für diese Vorgehensweise den französischen Jungpräsidenten verantwortlich. Nach kurzer Diskussion versprach er mir doch noch einen Versuch zu unternehmen. Er wollte dem chilenischen Rennleiter überzeugen dass Jens erst einmal unter Vorbehalt starten darf. Nach 1,5h bekamen wir die Nachricht dass er ihm gelungen war. Für uns kam es leider zu spät.
Am Sonntag verpackten wir die Motorräder und Container. Am Montag die Rückfahrt nach Santiago und Nachmittag der Rückflug nach Paris. Am Dienstagnachmittag landeten wir nach 14 Tagen in Berlin und Hamburg.
Resümee: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht solch ein Unternehmen vorzubereiten und an der Durchführung mitzuwirken. Außerdem konnte ich wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Diese Leistungen sind nur möglich wenn 3 Freunde zu einer Mannschaft verschmelzen und einer für den anderen da ist. Jeder motiviert sich an der Leistung des anderen. Keiner gibt auf. Am Ergebnis konnte man sehen, dass Zeiten gefahren wurden, die euch keiner zugetraut hat und das Endurofahrer aus der Mecklenburgischen Meisterschaft sich auch International gut behaupten können. Auch wenn das Ergebnis eure Leistung nicht widerspiegelt, seid ihr für mich und viele andere das beste Team aus Deutschland gewesen. Wenn sich die Möglichkeit ergäbe würde ich jeder Zeit noch einmal solch eine Mannschaft betreuen.
Jörg Lessing
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Weiterlesen: 1.Vorpommersche Geländefahrt in Katzow (Wolgast) 11.11.2007
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Woltersdorf: Arne Domeyer vom MC Rehna bewies auch bei der vorletzten Wertungsfahrt um Punkte für die Enduro-Landesmeisterschaft seine Extraklasse und holte sich durch seinen Sieg beim Novemberpokal, neben dem Titel in der 250 ccm-4-Takt-Klasse auch bereits vorzeitig den Championatstitel als Bester aller Klassen. Von 184 Fahrteilnehmern kamen 155 bei dem anspruchsvollen Wettkampf in die Wertung. Wie Domeyer wurden auch seine Teamkameraden Mario Grimm in der großen Viertaktklasse sowie der Senior Jens Hinrich bereits in Woltersdorf Meister. Domeyer, Hinrichs sowie der Rostocker Axel Hechel und Christoph Lessing vom MC Mecklenburg-Strelitz fehlten bei der abendlichen Siegerehrung in Woltersdorf, denn sie wurden bereits vorzeitig mit den besten Wünschen zu ihrer Anreise nach Chile zur Teilnahme an den „Six Days“, der Enduro-WM verabschiedet. Neben Domeyer und Grimm erwies sich Sven Tabbert von den Gastgebern, der sich nicht mehr voll am Wettkampfbetrieb beteiligt, wie erwartet als einer der stärksten Fahrer, noch vor den Rehnaern Hinrichs und Frank Dallmann in der Novemberpokalwertung. Mit starken Leistungen warteten in Woltersdorf gleichfalls der bereits seit Wochen stark fahrende Dassower Ralf Lietz in der Klasse über 175 ccm-2-Takt, Björn Feldt vom MC Rehna auf der 125 ccm 2-Takter sowie Markus Hermann auf seiner 450 ccm 4-Takt-Honda auf. Sie gewannen in ihren Klassen und suchen bei der abschliessenden Fahrt am 11. November in Wolgast ihre Meisterschaftschance. Beste Chancen in der großen Zweitaktklasse hat da auch noch Guido Skoppek auf seiner Husqvarna vom MC Rehna, da er von seinen guten Leistungen der ersten Fahrten zehren kann. Vertagt auf die Wolgaster Fahrt ist auch die Mannschaftsmeisterschaft. Hier haben die Gastgeber gute Karten, da das klar in Führung liegende Team von Rehna 2 wegen der „Six Days“ nicht mehr komplett antreten kann.
Nachruf vom Veranstalter: