News
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Enduro
- Zugriffe: 3820
Pech für Thosty von A. Salchow
Das Wetter am Samstag und Sonntag war hervorragend, zum zuschauen und Enduro Fahren. Am Sonntag Morgen gab es noch ein paar Tröpfchen, aber daß war nicht der Rede wert
Die Erste Sonderprüfung bestand aus einem Crosstest und einem schlammigen Wiesenanteil. Der Wiesenanteil, wurde nach und nach eingekürzt, weil die Modder zu tief war. Ansonsten war die Prüfung gut fahrbar.
Die Zweite Sonderprüfung bestand aus Crosstest, steilen Waldpassagen und einer Spielstraße. Die Spielstraße, bestand aus quer gelegten Baumstämmen, Felsbrocken, Wassergraben, und Bahnschwellen, wie auch auf den Bildern zu sehen ist.
Die erste Sonderprüfung fing schon für Thosty nicht so toll an, er kam nicht in den Rhythmus. So ging er dann in dieser Prüfung paar mal zu Boden. Damit war einen gute Zeit schon mal futsch. Probleme gab es auch mit der Kette, sie ist einmal abgesprungen.
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Enduro
- Zugriffe: 6088
Erfolgreicher Saisonauftakt im Motorsportzentrum Lübbenau
Beim 16. Lübbenauer 3-Stunden-Enduro am letzten Sonntag wurde der 36-jährige Dirk Mager aus Vetschau Gesamtsieger mit 29 Runden in drei Stunden über den ca. 4,5 km Rundkurs in und um die Lübbenauer Sandbahn. Über 70 Aktive aus Berlin / Brandenburg und Mecklenburg / Vorpommern waren am Start, um u.a. Punkte bei der ADMV-Meisterschaft zu sammeln. Das Wetter war passend, die mit viel Mühe und teilweise neu gestaltete Strecke anspruchsvoll und fand den Zuspruch der Aktiven. Platz zwei in der Gesamtwertung, Jens Melnikoff, ist auch ein Lausitzer, er kommt aus Werben. Der Dritte, Torsten Kurzwes, ist ein Mecklenburger aus Jeetze. Bei den Senioren wurde der bereits 54 Jahre alte Diethelm Triemer aus Güstrow mit 27 Runden Zweiter, mit nur vier Minauten Rückstand in der Gesamtfahrzeit hinter Jens Hinrichs aus Wismar. Diethelm Triemer, „Otto“ genannt, wurde von vielen Zuschauern herzlich begrüßt, war er doch einer der erfolgreichsten Lübbenauer Sandbahnsportler in den 70-er und 80-er Jahren. Der 19-jährige Ronny Rohde aus Lauchhammer kam mit seiner Simson S 70 in den 3 Stunden zwar nur auf zehn Runden, war aber im Ziel und belegte immerhin den Platz 63 von 71 gestarteten Aktiven. Die Zeitnahme hatte die Berliner Triga GmbH übernommen. Die Aktiven hatten am Helm einen kleinen Transponter, dieser aktivierte bei der Durchfahrt einer Kontrollstelle einen Empfänger. Von dort wurden die Daten direkt an einen Computer übertragen. Auf einen Monitor waren die aktuellen Ergebnisse über Rundenzahl und gefahrene Zeiten sichtbar. Nach 15 Minuten nach dem Rennen wurden die Ergebnisse ausgehängt, ohne Beanstandungen der Aktiven, so dass bereits nach 45 Minute die Siegerehrung vorgenommen werden konnte, natürlich mit Spreewälder Gurken.
Am Vormittag organisierte die Motorsportgemeinschaft Eberswalde, ein Partner des MSC „Jugend“ Lübbenau, insbesondere für ADAC-Mitglieder einen Test- und Trainingstag auf dem Enduro-Gelände im Motorsportzentrum Lübbenau / Hindenberg.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, denn nun konzentriert sich der MSC „Jugend“ auf die Vorbereitung des 59. Internationalen Lübbenauer Sandbahnrennens am 1. Mai, des ersten Laufes der Sandbahn-Goldhelmserie Lübbenau / Parchim.
Udo Scheibe
Pressesprecher
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Enduro
- Zugriffe: 3204
Rehnaer Arne Domeyer Bester aller Klassen beim Enduro-LM-Auftakt
Rehna: Das Endurofahren nicht unbedingt an Schönwetter gebunden ist, wurde beim Auftakt zur Landesmeisterschaft in Mecklenburg-Vorpommern wieder einmal deutlich, denn pünktlich zum Beginn der bereits zum 55. Mal ausgetragenen Fahrt „Rund um Rehna“ setzte der Regen ein und die ganze Angelegenheit wurde zu einer Schlammschlacht. Es war nicht nur Schwerstarbeit für die Fahrtteilnehmer, auch das Wettkampfbüro musste bei der Auswertung der größtenteils total verdreckten Kontrollkarten alles geben. Von den 153 Fahrern musste einige der insgesamt 39 Ausgefallenen bereits zur Halbzeit die Segel streichen. Selbst für die gestandenen Endurofahrer war das vorgegebene Zeitlimit von 90 Minuten für jede der beiden Runden eine schwierige Hürde. Unter den Teilnehmern war auch der für Kuhstorf startende Profiboxtrainer Michael Timm von Universum Boxpromotion Hamburg, der beweisen wollte, dass er das KTM-Basecap in der Ringecke bei der Betreuung seiner Weltmeister nicht nur zur Show trägt. Mit den Besten konnte er jedoch bei weitem nicht mithalten, aber er zeigte zumindest Kampfgeist, in dem er, wenn auch mit Zeitüberschreitungen bis zum Schluß durchhielt und in der Wertung blieb. Der Championatsmeister des Vorjahres, Arne Domeyer vom MC Rehna, war mal wieder eine Klasse für sich und zum zwölften Mal in Folge bei einem LM-Lauf nicht zu bezwingen. Domeyer, der in seiner 250 ccm-4-Takt-Klasse auch bei der Deutschen Meisterschaft in Führung liegt, verzichtet bei der LM auf eine Wertung in dieser Klasse und punktet nur für die Championats- sowie dieTeamwertung. „Ich möchte anderen Fahrern die Meisterschaftschance geben, aber gleichfalls nicht auf die sechs Läufe in M-V als Vorbereitung für meine DM-Starts verzichten,“ beschrieb der Kaltenkirchener seine Moltivation.
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Motocross
- Zugriffe: 1182
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Enduro
- Zugriffe: 4871
Letztes WE startete die Enduro DM mit der Uelsener ADAC Geländefahrt in Itterbeck. Natürlich nicht ohne Beteiligung aus MV. Neben einigen Anderen zog Ronny Thoms, wie in seinem Fahrerportrait angekündigt, aus um dem Kehr in der E3 mal zu zeigen, wo der Frosch die Locken hat.
Thosty(218) hat dort die Beste Zeit von seinen vier Prüfungen gefahren, wie die meisten anderen Fahrer auch. Christoph Lessing(234) blieb Thosty immer auf den Fersen und Mario Grimm(215) immer ein Stück voraus, so auch im ganzen Rennverlauf. In den weiteren drei Runden wurde der Regen nicht weniger, und die Strecke dadurch auch nicht besser. Die Bahn wurde immer mehr ausgefahren, denn es mussten sich ja immerhin 300 Fahrer durch die Prüfung kämpfen. Darunter waren auch Quads und Seitenwagen. Zur späteren Zeit wurden Teile der Prüfung rausgenommen, da sie nicht mehr fahrbar waren. Thosty musste leider zweimal zu Boden gehen, dadurch war die Top Ten Platzierung hin. Beim zweiten Sturz überschlug er sich, er hatte eine Betonkante übersehen. Ihm ist nichts weiter passiert, aber sein Kotflügel brach ab. Mit Unterstützung von GST-Berlin wurde ein neuer Kotflügel beschafft. Am Ende hatte sich Mario Grimm den siebten, Thosty den dreizehnten und Christoph Lessing den sechzehnten Platz in der E3 gesichert. Thosty war mit sich und seiner Husaberg zufrieden.
Hier der offizielle Rennbericht und die Ergebnisse auf der DEM Seite
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Enduro
- Zugriffe: 3509
Dem anfänglichen Frösteln bei der Fahrerbesprechung und dem Warten auf den Start folgten Glücksgefühle und pure Freude über die mittlerweile ja leider außergewöhnlichen, winterlichen Bedingungen. Kleine Frustmomente gab es höchstens an den Auffahrten, die zur Mitte der Etappe zu bezwingen waren, allerdings auf Grund starker Vereisung nur von wenigen gemeistert werden konnten, oder gegen Ende, als die Knochen bei einigen bereits müde waren vom unentwegten Abfangen ihrer wegrutschenden Räder.
Gegen 21°° Uhr verhallte dann das letzte Motorengeräusch in der Stille der Winterlandschaft und die Frostritter fanden sich in warmer Stube zu heißer Gulaschsuppe und kühlem Pils ein, um den Tag beim Betrachten des Bild- und Videomaterials zu einem würdigen Ende zu geleiten.
Klar – gerne wären viele andere mit von der Partie gewesen, da dies aber absolut nicht geht, weil die Teilnehmerzahl stark begrenzt ist, für all die, denen wir absagen mussten, ein paar Schnappschüsse sowie ein kurzes Vid von diesem Abend – „Mann und Möp allein im Reich der Eule gegen die Härte des Winters“. :o)
Gruß Dirk - don-r-wetter
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Motocross
- Zugriffe: 5863
Barth: Er kann es nach wie vor nicht lassen, Udo von Glowacki die Barther Moto-Cross-Legende vom MSC Barth im ADMV. Im Herbst feierte er seinen 68. Geburtstag und seit über fünf Jahrzehnten ist er als Moto-Crosser aktiv. Bereits zu Zeiten als der bislang einzige deutsche Moto-Cross-Weltmeister Paul Friedrichs seine Runden drehte, dreimal holte der gebürtige Franzburger die Trophäe, war Udo in der Saison wöchentlich auf der Piste.
Berufssmäßig ist der gelernte Dachdecker, dem selbst die höchsten Kirchturmspitzen bei seiner Arbeit keine Probleme machten längst im Ruhestand, aber was seinen Sport betrifft da geht es immer weiter, da stellt er sich immer neue Ziele. Da reicht ihm natürlich seine Rennstrecke am Barther Kaninchenberg, die jährlich für Landesmeisterschaftsläufe und mehr einsatzstark mit seinen Helfern vorbereitet, bei weitem nicht aus.
Seit Jahren gibt es in Deutschland eine Szene für Interessenten des Classik-Moto-Cross auf Maschinen der 60er Jahre. Die Fahrer jener Zeit, auch aus dem Ausland bewegen diese Aggregate und kämpfen um Meistertitel. Udo von Glowacki fährt eine CZ-380 vom Jahrgang 1965, damals eine Maschine der Weltmeister und holte sich damit schon mehrmals Medaillen, zuletzt 2008 wurde er Vizemeister hinter dem Ofenbacher Wolfgang Büttner. Dem ehrgeizigen von Glowacki war das noch zu wenig: „Obwohl ich stets ein komplettes Ersatzteilsortiment bei mir habe, ist es nicht zu vermeiden dass es mal im unrechten Moment zu Ausfällen kommt und so war es beispielsweise im letzten Jahr in Coswig, als es mir in der Pause zwischen den beiden Läufen nicht gelang rechtzeitig die defekte Zündspule zu wechseln.“ Solche Missgeschicke will der Altmeister in der Zukunft noch weiter ausschliessen und dafür soll die Technik noch einmal „erneuert“ werden, ein nicht leichtes Unterfangen bei der Technik der 60er Jahre. „In Holland ist da noch was zu holen,“ ist von Glowacki optimistisch.
Eine Aufgabe, die auch finanziell an die Belastungsgrenze geht und da ist es nur gut, dass die Ehefrau Jutta beim Dauerhobby von Udo mitspielt. Ohne Sponsoren und Helfer wäre jedoch dieser Sport nicht möglich und da bedankt sich der Moto-Crosser besonders bei Bernd Spillner sowie Wolfgang Range und wäre froh wenn ihn noch weitere Sponsoren unterstützen würden. „Vielleicht beteiligt sich auch die Herstellerfirma von Titanhüftgelenken,“ hofft von Glowacki augenzwinkernd, denn seit nunmehr zwölf Jahren fährt er ohne Beschwerden mit einem solchen. Übrigens, zur Zeit startet der Barther noch in der Klasse +60 und man kann sich fast sicher sein, dass in zwei Jahren eigens für ihn die Klasse +70 geschaffen wird.
Horst Kaiser
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Motocross
- Zugriffe: 1758
Karlheinz Hänßgen hat mal in seinem Archiv aufgeräumt und sensationelle Bilder einer längst vergessenen Rennens auf einer längst vergessenen Crossbahn gefunden.
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Sonstiges
- Zugriffe: 1632
Auch in Demmin wurde das Eis wieder "angetestet"
- Details
- Geschrieben von kujahns
- Kategorie: Enduro
- Zugriffe: 1251