090406Pech für Thosty von A. Salchow

 

Das Wetter am Samstag und Sonntag war hervorragend, zum zuschauen und Enduro Fahren. Am Sonntag Morgen gab es noch ein paar Tröpfchen, aber daß war nicht der Rede wert
Die Erste Sonderprüfung bestand aus einem Crosstest und einem schlammigen Wiesenanteil. Der Wiesenanteil, wurde nach und nach eingekürzt, weil die Modder zu tief war. Ansonsten war die Prüfung gut fahrbar.
Die Zweite Sonderprüfung bestand aus Crosstest, steilen Waldpassagen und einer Spielstraße. Die Spielstraße, bestand aus quer gelegten Baumstämmen, Felsbrocken, Wassergraben, und Bahnschwellen, wie auch auf den Bildern zu sehen ist.

 

Die erste Sonderprüfung fing schon für Thosty nicht so toll an, er kam nicht in den Rhythmus. So ging er dann in dieser Prüfung paar mal zu Boden. Damit war einen gute Zeit schon mal futsch. Probleme gab es auch mit der Kette, sie ist einmal abgesprungen.

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Der Vetschauer Dirk Mager wurde Champion beim Lübbenauer 3-Stunden-Enduro

Erfolgreicher Saisonauftakt im Motorsportzentrum Lübbenau

Beim 16. Lübbenauer 3-Stunden-Enduro am letzten Sonntag wurde der 36-jährige Dirk Mager aus Vetschau Gesamtsieger mit 29 Runden in drei Stunden über den ca. 4,5 km Rundkurs in und um die Lübbenauer Sandbahn. Über 70 Aktive aus Berlin / Brandenburg und Mecklenburg / Vorpommern waren am Start, um u.a. Punkte bei der ADMV-Meisterschaft zu sammeln. Das Wetter war passend, die mit viel Mühe und teilweise neu gestaltete Strecke anspruchsvoll und fand den Zuspruch der Aktiven. Platz zwei in der Gesamtwertung, Jens Melnikoff, ist auch ein Lausitzer, er kommt aus Werben. Der Dritte, Torsten Kurzwes, ist ein Mecklenburger aus Jeetze. Bei den Senioren wurde der bereits 54 Jahre alte Diethelm Triemer aus Güstrow mit 27 Runden Zweiter, mit nur vier Minauten Rückstand in der Gesamtfahrzeit hinter Jens Hinrichs aus Wismar. Diethelm Triemer, „Otto“ genannt, wurde von vielen Zuschauern herzlich begrüßt, war er doch einer der erfolgreichsten Lübbenauer Sandbahnsportler in den 70-er und 80-er Jahren. Der 19-jährige Ronny Rohde aus Lauchhammer kam mit seiner Simson S 70 in den 3 Stunden zwar nur auf zehn Runden, war  aber im Ziel und belegte immerhin den Platz 63 von 71 gestarteten Aktiven. Die Zeitnahme hatte die Berliner Triga GmbH übernommen. Die Aktiven hatten am Helm einen kleinen Transponter, dieser aktivierte bei der Durchfahrt einer Kontrollstelle einen Empfänger. Von dort wurden die Daten direkt an einen Computer übertragen. Auf einen Monitor waren die aktuellen Ergebnisse über Rundenzahl und gefahrene Zeiten sichtbar. Nach 15 Minuten nach dem Rennen wurden die Ergebnisse ausgehängt, ohne Beanstandungen der Aktiven, so dass bereits nach 45 Minute die Siegerehrung vorgenommen werden konnte, natürlich mit Spreewälder Gurken.

Am Vormittag organisierte die Motorsportgemeinschaft Eberswalde, ein Partner des MSC „Jugend“ Lübbenau, insbesondere für ADAC-Mitglieder einen Test- und Trainingstag auf dem Enduro-Gelände im Motorsportzentrum Lübbenau / Hindenberg.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, denn nun konzentriert sich der MSC „Jugend“ auf die Vorbereitung des 59. Internationalen Lübbenauer Sandbahnrennens am 1. Mai, des ersten Laufes der Sandbahn-Goldhelmserie Lübbenau / Parchim.

Udo Scheibe

Pressesprecher

 

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Rehnaer Arne Domeyer Bester aller Klassen beim Enduro-LM-Auftakt

Rehna: Das Endurofahren nicht unbedingt an Schönwetter gebunden ist, wurde beim Auftakt zur Landesmeisterschaft in Mecklenburg-Vorpommern wieder einmal deutlich, denn pünktlich zum Beginn der bereits zum 55. Mal ausgetragenen Fahrt „Rund um Rehna“ setzte der Regen ein und die ganze Angelegenheit wurde zu einer Schlammschlacht. Es war nicht nur Schwerstarbeit für die Fahrtteilnehmer, auch das Wettkampfbüro musste bei der Auswertung der größtenteils total verdreckten Kontrollkarten alles geben.  Von den 153 Fahrern musste einige der insgesamt 39 Ausgefallenen bereits zur Halbzeit die Segel streichen.  Selbst für die gestandenen Endurofahrer war das vorgegebene Zeitlimit von 90 Minuten für jede der beiden Runden eine schwierige Hürde. Unter den Teilnehmern war auch der für Kuhstorf startende Profiboxtrainer Michael Timm von Universum Boxpromotion Hamburg, der beweisen wollte, dass er das KTM-Basecap in der Ringecke bei der Betreuung seiner Weltmeister nicht nur zur Show trägt. Mit den Besten konnte er jedoch bei weitem nicht mithalten, aber er zeigte zumindest Kampfgeist, in dem er, wenn auch mit Zeitüberschreitungen bis zum Schluß durchhielt und in der Wertung blieb. Der Championatsmeister des Vorjahres, Arne Domeyer vom MC Rehna, war mal wieder eine Klasse für sich und zum zwölften Mal in Folge bei einem LM-Lauf nicht zu bezwingen. Domeyer, der in seiner 250 ccm-4-Takt-Klasse auch bei der Deutschen Meisterschaft in Führung liegt, verzichtet bei der LM auf eine Wertung in dieser Klasse und punktet nur für die Championats- sowie dieTeamwertung. „Ich möchte anderen Fahrern die Meisterschaftschance geben, aber gleichfalls nicht auf die sechs Läufe in M-V als Vorbereitung für meine DM-Starts verzichten,“ beschrieb der Kaltenkirchener seine Moltivation.

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Letztes WE startete die Enduro DM mit der Uelsener ADAC Geländefahrt in Itterbeck. Natürlich nicht ohne Beteiligung aus MV. Neben einigen Anderen zog Ronny Thoms, wie in seinem Fahrerportrait angekündigt, aus um dem Kehr in der E3 mal zu zeigen, wo der Frosch die Locken hat. 

Thostys Mechaniker Alex hat einen kleinen Rennbericht und einige Bilder dazu abgeliefert. Hier der Bericht:
 
Thosty und Co sind zurück vom Enduro DM Auftakt
 
Die Anreise verlief reibungslos, die Sonne kam immer mehr durch, umso weiter wir in Richtung Ziel kamen. Das Wetter war zum ablaufen der Sonderprüfung Top, zum fahren am nächsten Tag weniger, aber dazu gleich mehr. Es gab diesmal nur eine Sonderprüfung, die es für die DM-Fahrer viermal zu bezwingen galt. Die Bahn war ein Schlängelkurs, aus Sand und Mutterboden(später Modderboden).Thosty hatte sich eine Top Ten Platzierung vorgenommen.
Renntag: Der Sonntag fing schon morgens mit Regen an und das sollte sich auch nicht bis zum ¾ des Rennens nicht ändern. Als die meisten Fahrer an der erste Sonderprüfung ankamen, waren sie schon vom Regen durchnässt. In der Ersten Prüfung war die Strecke noch gut zu fahren.
Thosty(218) hat dort die Beste Zeit von seinen vier Prüfungen gefahren, wie die meisten anderen Fahrer auch. Christoph Lessing(234) blieb Thosty immer auf den Fersen und Mario Grimm(215) immer ein Stück voraus, so auch im ganzen Rennverlauf. In den weiteren drei Runden wurde der Regen nicht weniger, und die Strecke dadurch auch nicht besser. Die Bahn wurde immer mehr ausgefahren, denn es mussten sich ja immerhin 300 Fahrer durch die Prüfung kämpfen. Darunter waren auch Quads und Seitenwagen. Zur späteren Zeit wurden Teile der Prüfung rausgenommen, da sie nicht mehr fahrbar waren. Thosty musste leider zweimal zu Boden gehen, dadurch war die Top Ten Platzierung hin. Beim zweiten Sturz überschlug er sich, er hatte eine Betonkante übersehen. Ihm ist nichts weiter passiert, aber sein Kotflügel brach ab. Mit Unterstützung von GST-Berlin wurde ein neuer Kotflügel beschafft. Am Ende hatte sich Mario Grimm den siebten, Thosty den dreizehnten und Christoph Lessing den sechzehnten Platz in der E3 gesichert. Thosty war mit sich und seiner Husaberg zufrieden.

Hier der offizielle Rennbericht und die Ergebnisse auf der DEM Seite

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Die Geländesport-Nordost Riege hat am letzten WE ihrem Namensteil NORD deutlich entsprochen und mit der 2. Nachteulenfahrt die 25 cm feinsten weißen Schnee unter die Stollen genommen. Im Stile des November-Kåsan in Schweden galt es über 4 Stunden eine 50 km lange Runde mit zwei gezeiteten Sonderprüfungen zu absolvieren. Die wenigen Bewohner der kleinen Orte, die von dem Spektakel etwas mitbekamen, staunten nicht schlecht, als sich der Tross, den -7°C, tiefen Schneewehen und dem Glatteis trotzend, hell beleuchtet an ihnen vorbei schob.

Dem anfänglichen Frösteln bei der Fahrerbesprechung und dem Warten auf den Start folgten Glücksgefühle und pure Freude über die mittlerweile ja leider außergewöhnlichen, winterlichen Bedingungen. Kleine Frustmomente gab es höchstens an den Auffahrten, die zur Mitte der Etappe zu bezwingen waren, allerdings auf Grund starker Vereisung nur von wenigen gemeistert werden konnten, oder gegen Ende, als die Knochen bei einigen bereits müde waren vom unentwegten Abfangen ihrer wegrutschenden Räder.

 

Gegen 21°° Uhr verhallte dann das letzte Motorengeräusch in der Stille der Winterlandschaft und die Frostritter fanden sich in warmer Stube zu heißer Gulaschsuppe und kühlem Pils ein, um den Tag beim Betrachten des Bild- und Videomaterials zu einem würdigen Ende zu geleiten.

 

Klar – gerne wären viele andere mit von der Partie gewesen, da dies aber absolut nicht geht, weil die Teilnehmerzahl stark begrenzt ist, für all die, denen wir absagen mussten, ein paar Schnappschüsse sowie ein kurzes Vid von diesem Abend – „Mann und Möp allein im Reich der Eule gegen die Härte des Winters“. :o)

 

Gruß Dirk - don-r-wetter

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