040619Da Demmin ja jetzt wegen Rennvorbereitungen gesperrt ist, sind wir Samstag Nachmittag nach Burg Stargard gefahren, um dort ein paar Runden zu drehen. Bei der Ankunft wunderten wir uns erstmal über das “volle” Fahrerlager und den guten Bahnzustand. Beim Abkassieren wurden wir dann aufgeklärt, dass heute auch zwei Läufe zur Clubmeisterschaft gefahren werden und wir da aber auch gerne mitfahren könnten, was wir natürlich auch taten. Mittags hatte es noch einmal ordentlich geregnet, so dass die Bahn zum Anfang noch sehr rutschig war, sich aber schnell trocken fuhr. Ich bin vorher noch nie in Burg Stargard gefahren und war von der Strecke angenehm überrascht. Die Bahn macht ordentlich Spaß. Schön einfach zu fahren, viele nette Sprünge und optimal Grip. Im ersten Lauf war es noch etwas rutschig und die 10 Minuten Training vorher haben nicht so wirklich was gebracht. Also eierte ich mir erstmal einen zurecht. Zum Ende des Rennes wurde es dann schon etwas besser. Die Pause bis zum 2. Rennen nutzen wir dann auf der Bahn und der Spaßfaktor wurde immer größer. Im 2. Lauf war die Bahn optimal griffig, die Sonne war draußen und mein Grinsen unterm Helm wurde immer breiter. Seit gut 11 Jahren bin ich nun mal wieder ein Cross-Rennen (wenn auch nur Wald-und-Wiesen-Clublauf) mitgefahren und es hat tierischen Spaß gemacht! Allen Anderen ging es ebenso. Also lieber Moto-Cross Landesfachverband, wann kommt eigentlich beim Cross mal ne Klasse Lizenzfrei ??? Bei immer mehr schwindenden Fahrerfeldern wäre das doch echt mal ne Alternative oder ? Nach den Rennen ging der Verein dann erstmal Versammlung machen (oder Fußball gucken), so dass es erstmal keine Ergebnisse gab. Aber mit etwas Glück sollte ich die Tage noch an die Ergebnisse kommen. Die haue ich dann hier noch mit rauf. Meine Antje war auch mit, um unsere neue Kamera zu testen. kuj (Das 2. Rennen ist übrigens am 02.10.04)

 

Tagesergebnisse

Bilder (Fotograf Jahns)

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040613Sternberger boten abwechslungsreichen Renntag mit Moto-Cross und Show

Sternberg: Die 2.000 Zuschauer beim 26. Sternberger Moto-Cross-Rennen brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn ihnen wurden spannende Moto-Cross-Rennen geboten und zwischen den Rennen noch eine mit viel Beifall Freestyle- Show. Angeführt vom 20-Jährigen „Jungprofi“ Basti „Hero“ Radel aus Lübs bei Ueckermünde vollbrachten auch die Einsteiger in diese Szene, Florian Menge aus Prenzlau sowie Jörg Poschmann von den Gastgebern tollkühne Sprünge bei denen die Zuschauer, unter ihnen die Rapsblütenkönigin des Landes, Yvonn aus Stralsund, den Atem anhielten und mit spontanen Beifall nicht geizten. Im Landesmeisterschaftslauf der 125 ccm-Klasse bewies der Neu Thulendorfer Lucas Millich abermals, dass ihm zur Zeit wenn das Maschinenmaterial hält keiner aus Mecklenburg-Vorpommern gefährden kann. Meister kann der 15-Jährige jedoch wegen der nicht ständigen Teilnahme an den LM-Läufe nicht werden und da ist der Burg Stargarder Marco Lück nach seinem erneuten zweiten Platz auf dem besten Wege. Vorzeitige Glückwünsche wehrte er jedoch noch ab. „In den verbleibenden drei Läufen kann die Deffekthexe auch bei mir noch einmal zuschlagen und da kann mir unter anderem auch der immer stärker werdende Rüganer Falko Karbautzki noch gefährlich werden.“ In der 4-Taktklasse wies der Tessiner Mathias Boxler seinen zur Zeit sehr guten Lauf nach und verwies den in der Gesamtwertung weiter klar führenden Lübtheener Markus Hermann vor Norman Abraham von der Insel Rügen auf den zweiten Platz. In der 65 ccm-Klasse gewann Toni Hoffmann vom PSV beide Wertungsläufe vor gleich drei Demminern, Marvin Beier, Tobias Linke und Dan Kirchenstein. Sechste wurde in dieser Klasse die elfjährige Schwerinerin Laura Frick, die noch vor einer Woche mit 2,40 m, Landesmeisterin im Stabhochsprung wurde.

 

Bei den Quads wurde Oliver Seeger Tagessieger vor Mario Block aus Jeetze und dem Vellahner Marco Tschunt. Sie profitierten vom Ausfall des Schwartenbergers Tilo Fröse, im ersten Wertungslauf zwei Runden vor Schluss, klar in Führung liegend und da war auch nach dem Sieg in zweiten Lauf kein Platz auf dem Siegerpodest mehr für ihn zu holen.

 

Horst Kaiser

 

 Felix saacht

13.06.04, Sternberg: "Sturzparade (bei mir zumindest)..."

Da ich das letzte Mal vor fünf Jahren in Sternberg war, als ich noch 85 ccm Junioren gefahren bin (das waren noch Zeiten...), konnte ich natürlich davon ausgehen, dass sich einiges geändert hat. Und so war es auch.Den ersten Schock (na ja, "Schock" ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber egal) bekam ich schon als ich noch weit entfernt von der Strecke war: Was früher eine ELF -Tankstelle war, hat sich jetzt in einem

040606Senior Andreas Feldt und Youngster Steffen Wendorf gewinnen Heimrennen

Upahl: Von den 1.000 Zuschauern auf der Moto-Cross in Upahl bei Grevesmühlen wurden besonders die Tagessiege der Heimfahrer Andreas Feldt bei den Senioren sowie des 16-Jährigen Steffen Wendorf in der 125 ccm-Klasse bejubelt. Dabei konnte Andreas Feldt bis auf einen halben Punkt zum Titelverteidiger Dirk Hemmerling aus Kalkhorst aufschließen, der in Upahl Tageszweiter wurde. „Noch stehen sechs Wertungsläufe aus und bereits in Wolgast werden die Karten neu gemischt,“ bestätigten die beiden Senioren übereinstimmend. Seine Handverletzung hat Steffen Wendorf auskuriert und letztlich überlegen gewonnen, auch wenn er dabei im zweiten Wertungslauf vom Ausfall der Bremsen von Lucas Millich profitierte. Der Neu Thulendorfer gewann den ersten Wertungslauf überlegen und beschädigte die Vorderbremse an seiner Yamaha bei einem schweren Sturz, zum Glück ohne Verletzungsfolgen. Für seine weitere klare Führung in der Gesamtwertung reichte für den Burg Stargarder Marco Lück der zweite Platz in der Tageswertung. Überlegener Sieger in der Viertaktklasse wurde Stefan Ermlich vom PSV Schwerin, allerdings ohne Wertung für die Landesmeisterschaft. „Ich hatte zum Saisonbeginn nur eine 250 ccm- Zweitakter und habe deshalb für die Viertaktklasse keine Nennung abgegeben,“ bedauerte der Hondapilot bei der Siegerehrung. Nutznießer war der Lübtheener Markus Hermann, der als Tageszweiter die volle Punktzahl zum Ausbau seiner Führung in der Gesamtwertung erhielt. In der 85 ccm-Klasse nutzte die Konkurrenz den verletzungsbedingten Ausfall des zuvor in Führung liegenden Kilian Ramm vom PSV Schwerin. Nach seinem Tagessieg übernahm der Lübtheener Benjamin Mallon die Führung nach vier Läufen vor dem Lassaner Manuel Trembacz und John Haenschke aus Tessin.

Horst Kaiser

Felix saacht

06.06.04, Grevesmühlen: "Da kommt Freude auf..."

Das Wochenende fing für mich schon wieder gut an! Am Freitagmorgen in der Schule im Sportunterricht spielen wir Fußball (so ein Scheißsport! Ich spiele nie wieder Fußball! grrrr...). Und dann bei einem Schuss mit einer leichten Drehbewegung dreht mit einem mal mein rechtes Knie komplett über! So als wenn das Gelenk ausgekugelt wäre oder so, aber zum Glück ist es dann gleich wieder in seine Ausgangsposition

 

040531Dedelebener Michael gewinnt den Tessiner Bürgermeisterpokal - Czepa a us Lübtheen beim 125er LM-Lauf vorne

Tessin: Mit 2.500 Zuschauern war das 46. Moto-Cross-Rennen am Tessiner Echoberg am traditionellen Pfingstmontagtermin wiederum sehr gut besucht. Im Mittelpunkt standen die Wertungsläufe um den Bürgermeisterpokal in der bis 650 ccm offenen Klasse. Hier konnte der Vorjahressieger Karsten Fiebing vom MSC Rügen seinen Erfolg nicht wiederholen. Er fand seine Bezwinger im 18-Jährigen Dedelebener Stefan Michael und Andreas Weber aus Pflückuff. „An fehlender Kondition nach den beiden Tagen auf dem Bergring hat es heute nicht gelegen. Ich habe doch einiges an Zeit im Zweikampf mit Lucas Millich verloren und dann bin ich auch nicht das letzte Risiko eingegangen,“ bekannte der 29-Jährige Fiebing nach dem Rennen. In einer Sonderwertung für B-Lizenzfahrer lag der Neu Thulendorfer Millich vor Stefan Ermlich aus Wilhelmsburg sowie dem Tessiner Marcel Lebich vorn. Im Landesmeisterschaftslauf der 125 ccm-Klasse konnte der Lübtheener Ronny Czepa die Tageswertung mit einem halben Punkt Vorsprung vor dem weiter in der Gesamtwertung führenden Burg Stargarder Marco Lück sowie dem wiederum stark fahrenden 15-Jährigen Talent Falko Karbautzki von der Insel Rügen entscheiden. Der Sieg im zweiten Wertungslauf entschied über den Tagessieg des Greifswalders Ron Noffz vor dem punktgleichen Benjamin Mallon aus Lübtheen.

Für den 12-Jährigen Ron war es bereits der 119. Pokal in seiner Laufbahn, wie er bei der Siegerehrung berichtete. „Es muss nicht mein letzter Erfolg in dieser Saison gegen Benjamin gewesen sein,“ fügte Ronner selbstbewusst an. In der erstmals am Echoberg antretenden Quadklasse hatte Jens Lindemann vom Gastgeber das Glück des Tüchtigen, denn die jeweiligen Laufsieger, Axel Rabe aus Groß Treben sowie der Brielower Oliver Seeger fielen je einmal aus. „Da ich erst seit Oktober 2003 aktiv bin, freut mich dieser Sieg um so mehr,“ sagte der 93-Kilomann nach dem Rennen. Zu Gast in Tessin war der dreimalige Moto-Cross-Weltmeister Paul Friedrichs aus Born. „Eigentlich wollte ich meinen Sohn David (22) aus Gotha im Rennen betreuen, aber es sollte nicht sein, denn bei ihm brach bereits im Training eine alte Knieverletzung auf,“ berichtete Friedrichs, der bereits beim 1. Tessiner Moto-Cross 1959 auf einer 250 ccm-Jawa siegte.

Horst Kaiser

Felix saacht

31.05.04, Tessin: "Viel zu waam um MX zu fahn!! (das reimt sich :-))"

Hätten wir nicht oben auf dem Berg im Fahrerlager gestanden würde mir jetzt bestimmt übelst der Pelz brennen! Aber da oben war es zum Glück noch etwas windig. Gleich am Anfang muss ich sagen, dass es mir

 

040523Knappe Entscheidungen bei Moto-Cross-LM in Strasburg

Strasburg: Bei den Senioren und bei den Jüngsten in der 65 ccm-Klasse musste bei Punktgleichheit, der Sieg bei den zweiten Wertungsläufen über den ersten Platz auf dem Siegerpodest bei den Moto-Cross-Landesmeisterschaftsläufen vor 800 Zuschauern in Strasburg entscheiden. So landete bei den Senioren der Grevesmühlener Andreas Feldt erstmals in dieser Saison vor dem Titelverteidiger Dirk Hemmerling aus Kalkhorst einen Tagessieg. In der 65 ccm-Klasse bezwang Tobias Linke seinen Demminer Vereinskameraden Marvin Beier. Das Glück des Tüchtigen hatte bei den Junioren der erst 15-Jährige Falko Karbautzki vom MSC Rügen bei seinem Tagessieg vor dem Rehnaer Alexander Boese. Den schon fast sicheren Sieg in dieser Klasse verpasste der weiter in der Gesamtwertung führende Rüganer Felix Haack, der kurz vor dem Ende des zweiten Wertungslaufes nach einem Ausrutscher auf den sechsten Platz zurück fiel. Ein weiterer Crosser von der Insel landete in der Viertelliterklasse den überlegensten Tagessieg. Der 29-Jährige verwies Stefan Ermlich vom PSV Schwerin sowie den Vorjahresmeister Guido Skoppek vom MC Kuhstorf auf die Plätze. Seine Chance auf einen vorderen Platz in dieser Klasse büßte der Schweriner Carsten Thoms ein, der im ersten Lauf den dritten Platz belegte, dann aber nach einem Startunfall im zweiten Lauf mit einer Armverletzung aufgeben musste.

Horst Kaiser

Felix saacht

Wochenendzusammenfassung: "So eine scheiße mit der Scheiße hier!"

Tja, für die Leute, die an diesem Wochenende zwei Rennen gefahren sind gab es dick was hinter die Löffel! Aber lest selbst...

Teil 2) 23.05.04, Strasburg: "Und hier kommt auch schon ...ähm... ich muss erstmal nachgucken ... *schnarch* ... ach scheiße, ich find ihn nicht..."

Einige haben ihn auf seinem Hochsitz schlafen sehen, andere behaupten ihn durchs Mikrofon schnarchen gehört zu haben (na? Wisst ihr wen ich meine?): dieser Sprecher hat wirklich jeden ins Wachkoma versetzt! Der hat wirklich den ganzen Tag so (wie in der Überschrift) vor sich hingestottert. Das hat sich angehört, als ob die den gerade aus irgendeiner Stadt von der Strasse gezogen haben, und ihm ein Mikro und ein Programmheft (das aus einem DIN A4 Blatt bestand) in die Hand gedrückt haben! Der hat ja wirklich gar keine Ahnung gehabt. Null! Nichts! Wenn der einen Satz über einen Fahrer zusammengestümmelt bekommen hat, waren schon die nächsten zehn Fahrer vorbei. Aber ich werd nicht meine kostbaren Worte über den Sprecher verschwenden, da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden,
Zur Strecke: Viele MX-Opas werden euch bestimmt das gleiche erzählen: "Hier sünd we imma gaud führt.", und da haben die sogar Recht! Die Strecke ist original von 1978, da kann euch mein Vater noch Stories erzählen von Strasburg, da war die Strecke schon genauso. Wie kann man nur dreißig Jahre nicht einen Stein auf dieser CZ-/MZ- oder Simson-strecke verändern?!? Wie ist es euch gelungen, alles immer so zu lassen wie es schon immer war?!? Ich weiß es doch auch nicht ... Also, sorry Leute, aber so was ist echt traurig mitanzusehen. Euch gehen doch die Fahrer weg in den nächsten Jahren! Zu euch werden nur noch die kommen, die dort fahren müssen weil sie irgendeine Meisterschaft fahren wollen, die ihr ausgeschrieben habt. Ihr habt so viele Gelegenheiten mal einen ordentlichen Table in eure Strecke zu basteln (da